In diesem Lexikon erklären wir viele Begriffe aus der Audiowelt. Dein Begriff ist nicht dabei? Schreib uns an blog@teufel.de und wir ergänzen unser Lexikon!
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Abkürzung | Erläuterung |
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AAC | Abkürzung für "Advanced Audio Coding". Dieses Audioformat ermöglicht bei gleicher Datengröße mehr Soundqualität als eine MP3-Datei. |
Abstrahlwinkel | Der Abstrahlwinkel ist der Bereich vor einem Lautsprecher, in welchem der Schall bestmöglich zu hören ist. |
Active Noise Cancelling (ANC) | Abkürzung für “Active Noise Cancellation bzw. Cancelling”. Störende Umgebungsgeräusche werden merklich reduziert, indem verbaute Mikrofone und Lautsprecher Gegenschall, bzw. Antischall erzeugen. |
Active Noise Reduction (ANR) | Synonym für Active-Noise-Cancelling |
Adaptive Active Noise Cancelling | Bezeichnet eine erweiterte Form des Active Noise Cancellation (ANC bzw. ANR). Hierbei wird das Level der Geräuschunterdrückung von den verbauten Mikrofonen & Lautsprechern automatisch an die Umgebung angepasst. |
Aktiv-Lautsprecher | Bezeichung für einen Lautsprecher, welcher einen eigenen integrierten Verstärker enthält. |
Akustische Leistung | Auch Schallleistung genannt, ist eine akustische Größe, welche die Schallenergie pro Zeiteinheit einer Schallquelle angibt. |
Akustische Rückkopplung | (engl.: Feedback) - ein Audio-Effekt durch Bildung einer Rückkopplungs-Schleife, z. B. zwischen einem verstärkten Mikrofon-Signal und den Lautsprecherboxen, die es wiedergeben. |
ALAC | Abkürzung für Apple Lossless Audio Codec. Bezeichnung für ein von Apple entwickeltes und gegenüber dem Ursprungssignal verlustloses Tonformat. |
Analogsignal | eine Form eines (hier: akustischen) Signals mit stufenlosem, unterbrechungsfreiem Verlauf |
Anpassbare Active Noise Cancelling | Bezeichnet eine erweiterte Form des Active Noise Cancellation (ANC bzw. ANR). Hierbei kann das Level der Geräuschunterdrückung manuell angepasst werden. Wie stark oder schwach die Geräuschunterdrückung sein soll, bestimmen Nutzende selbst. |
Anpassbarer Transparenzmodus | Nutzer können manual das Verhältnis Musik/Umgebungsgeräusche anpassen |
aptX | Qualitätsmerkmal eines über Bluetooth übertragenes Tonsignal. Das Ursprungssignal wird dabei nahezu verlustlos übertragen. |
ARC | Abkürzung für Audio Return Channel. Ermöglicht mit nur einem HDMI-Kabel die beidseitige Signalübertragung. |
ASMR | Abkürzung für "Autonomous Sensory Meridian Response". Bezeichnet eine sensorische Wahrnehmung, welches durch spezifische Töne (Flüstern) ausgelöst werden kann. |
Atmo | Bezeichnung von diffusen Hintergrundgeräuschen bei Film/Funk/Fernsehen, etwa Straßenlärm. |
Audiogramm | Auch als Hörkurve bezeichnet, beschreibt es das subjektive Hörvermögen (frequenzabhängig) eines Menschen. |
Audioverstärker | Audioverstärker sind eine der Haupt- bzw. Standardkomponenten jedes elektronischen Systems zur akustischen Wiedergabe von Tonsignalen wie Musik oder Sprache. |
Auditive Wahrnehmung | Bezeichnet die ganzheitliche Sinneswahrnehmung von Schall. |
Auto-Tune | Software zur nachträglichen Tonhöhenkorrektur von digitalen Musikaufnahmen. |
AUX | Der AUX-Eingang (aux von engl. Auxiliary) ist ein analoger Eingang für stereophone Audiosignale. |
AVR (bzw. AV-Receiver) | Der Begriff „AV-Receiver“ stammt aus dem englischen und steht für „Audio-Video Receiver“.Der AV-Receiver ist die zentrale Steuereinheit deines Lautsprechersystems und dient somit auch als „digitale Schaltzentrale“ für dein Heimkino. Man könnte ihn daher auch als das Herz und Gehirn deiner Heimkinos bezeichnen. |
(Teufel) B-Ware | In dieser Kategorie findest du bei Teufel Produkte zu attraktiven Sonderpreisen, mit unterschiedlichen Preisnachlässen, die besonders reizvoll sind. Zudem trägst du beim Kauf von solchen Produkten aktiv zum Umweltschutz bei, da diese Produkte nicht wertlos werden und Bestandteil des aktiven Kreislaufes bleiben. |
Bananenstecker | Umgangssprachlich für 4-mm-Federstecker. Verbindet lösbar Lautsprecherkabel z.B. mit einem Verstärker. |
Band | Band ist eine Abkürzung für Frequenzband und bezeichnet einen bestimmten kleinen Freuqnezbereich innerhalb eines größeren Gesamtfrequenzbereichs. |
Bass | Bezeichnung für den Frequenzbereich unterhalb etwa 200 Hz, den ein Mensch hören kann. |
Bass-Alignment | Besonders hochwertige Standboxen reagieren auf äußere Einflüsse (z. B. Räumlichkeit, Eigenklang und Dämpfungsfaktor des eingesetzten Verstärkers). Beim Bass-Alignment werden die rückseitigen Passiv-Membranen des Lautsprechers gesondert reguliert und somit individueller Geschmack und Klangvorstellung des Besitzers optimal verwirklicht. |
Bassreflexbox | Als Bassreflex-Lautsprecher werden Lautsprecher bezeichnet, welche durch (meist) tunnelartige Öffnungen abgestrahlten Schallwellen durch Reflexion verstärken. |
Beats per minute (bpm) | Bezeichnet das Tempo eines Musikstücks. |
Belastbarkeit / Impulsleistung / Sinusleistung | Der Leistungswert, den ein Lautsprecher verträgt, kennzeichnet seine Belastbarkeit. Je nach dem, ob der aktuell wiedergegebene Klang laut und dicht oder leise und weniger komplex ist, bekommt der Lautsprecher vom Verstärker eine bestimmte Leistung zugewiesen. Die kurzzeitig verträgliche Impulsleistung (synonym: Spitzenleistung) liegt höher als die Sinusleistung in Langzeitbelastung. |
Beugung (Diffraktion) | Wenn Schallwellen auf ein Hindernis bzw. auf einen Gegenstand mit einer Öffnung treffen, werden die Wellen hinter dem Hindernis physikalisch gebeugt. |
Bi-Amping | Spezielle Verkabelungsmethode zwischen Verstärker(n) und Lautsprechern. Beim Bi-Amping werden zwei Endstufen an ein Lautsprecherpaar angeschlossen, wobei jede Endstufe ihren eigenen Bereich Frequenzbereich verstärkt. |
Binding-Posts | Binding-Posts (dt. Polklemme) sind die alternative Kabelbefestigung zu Push-Terminals. Das Anschlussterminal enthält Anschlussklemmen (Binding-Posts rot/schwarz): Hier werden die Kabelenden angesteckt und festgedreht. |
Bitrate | Die Bitrate bezeichnet die Ausgabemenge von Audio- oder Videosignalen bei digitalen Multimediaformaten pro Zeiteinheit. Die Maßeinheit wird als "Bit pro Sekunde" bezeichnet (Bit/s oder bps). |
Bi-Wiring | Spezielle Verkabelungsmethode zwischen Verstärker und Lautsprechern. Beim Bi-Wiring werden einzelne Frequenzbereiche auf unterschiedliche Kabelwege aufgeteilt und zusammen zum Lautsprecher geführt. |
Breitband-Lautsprecher | Breitband-Lautsprecher (synonym: Vollbereichs-Lautsprecher oder Hochleistungstreiber) decken den Hoch-, Mittel- und Tiefton-Bereich des Frequenzspektrums in einem Gehäuse mit einem Lautsprecher ab. Alle 3 Frequenzbereiche ertönen aus dem sogenannten Vollbereichs- oder Hochleistungs-Lautsprecher. |
Brummschleife | Phänomen, welches beim Verbinden mehrerer Geräte auftreten kann und meist als Brummen hörbar ist. |
CEC | Verbreitete Abkürzung von "Consumer Electronics Control". CEC ist eine geräteübergreifende Steuerung mindestens zweier per HDMI verbundener Geräte mit einer Fernbedienung. |
Center-Lautsprecher | Surround-Systeme enthalten außer der Bassbox mindestens 2 Front-, 1 Center- und 2 Rear-Lautsprecher. Der Center wird über oder unter dem TV-Bildschirm platziert. Indem er die Dialoge der Schauspieler und auch tiefe Frequenzen gut wiedergibt, prägt er den Gesamtklang des Systems entscheidend. Sind Center- und Frontboxen aus gleichen Elementen aufgebaut (aus einer Hersteller-Serie), passen sie akustisch zueinander. |
Chassis | Begriff für den festen Teil eines Lautsprechers. |
Cinch | Steckernorm für Audio- und Videoanschlüsse. |
Class D | Die Verstärkerkategorien „Class A“, „Class B“, Class AB“ und „Class D“ unterscheiden sich danach, welche Schaltelemente im Verstärker Verwendung finden. „Class D“-Verstärker sind am hochwertigsten und modernsten: Sie enthalten ausschließlich digitale Schaltelemente. |
Clipping | Clipping bezeichnet das Übersteuern eines Verstärkers. Der Signalpegel ist dabei so hoch, dass die Membran anschlägt. Es kommt dabei zu unsauberem Klang. |
Crossfader | Schieberegler an Mischpulten zur Auswahl und zum Überblenden zweier Audiosignale bzw. Audiokanäle |
D/A-Wandler | Abürzung für Digital-Analog-Wandler. Dieses Bauteil wandelt digitale in analoge Tonsignale um. Häufig werden sie auch Digital Analog Converter (DAC) genannt. |
D´Appolito-Anordnung | Bei der für Musik- und Stimm-Wiedergabe optimalen D’Appolito-Anordnung im Lautsprecher-Gehäuse ist der Hochtöner zwischen zwei Mitteltönern platziert. |
DAB/DAB+ | Abkürzung für "Digital Audio Broadcasting". Übertragunsstandard für terrestrischen Empfang von digital ausgestrahlten Radiosendern. |
Decoder | Ein Decoder wandelt bei Audiogeräten digitale Signale in analoge um. Bei AV-Receivern ist der Decoder integriert. Bei älteren Verstärkermodellen ist der Decoder im sog. Vorverstärker (Pre-Amp) integriert. |
Dezibel | Dezibel (dB) ist eine nach Alexander Graham Bell benannte Maßeinheit für die Lautheit eines Schallereignisses. |
Direktstrahler | Ein Direktstrahler ist ein Lautsprecher, welcher den Schall in lediglich eine Richtung ausgibt. |
Discman | Umsprachsprachlich für alle portabler CD-Player, jedoch ursprünglich von Sony entwickelt. |
Dolby Atmos | Aktuellster Klangstandard der Firma Dolby für das Heimkino. Mit Dolby Atmos kann theoretisch eine unbegrenzte Anzahl von Tonspuren erzeugt werden. Besonderes Augenmerk liegt auf einer neue Tonebene - der Ton kann "von oben" kommen. |
Dolby Digital (Plus) | Codec von Dolby für die digitale Übertragung von 5.1-Tonsignalen, vor allem beim Streamen. Der neuere Standard Dolby Digital Plus ermöglicht auch die Übertragung von 7.1.-Tonsignalen. |
Dolby Pro Logic | Bezeichnet einen Audiocodec der Firma Dolby. Dolby Pro Logic kann Raumklang-Informationen aus einer Stereoquelle dekodieren |
Dolby Surround | Dolby Surround ist ein veraltetes analoges Mehrkanal-Tonsystem, das vier Tonkanäle in zwei Tonspuren unterbringen kann. |
Dolby True HD | Dolby TrueHD wurde von den Dolby Laboratories speziell für die Tonspuren von HD DVDs und Blu-ray Discs entwickelt. Es ist nach Herstellerangaben verlustfrei. |
Dolby Vision | Dolby Vision ist ein Bildoptimierungs-Algoritmus der Firma Dolby, welche dynamische Bildkontrastwerte ermöglicht. |
Downfire-Subwoofer | Bei einem Downfire-Subwoofer ist die Membran zum Boden gerichtet. Das Tonsignal wird dadurch umgehend reflektiert und somit homogener wahrnehmbar. |
DPU-Technik | Von Teufel entwickelte Bassreflex-Technologie, um auftretende Strömungsgeräusche zu vermeiden. |
Dreiweg-Technik | Bei der Dreiweg-Technik wird das Audiosignal durch drei unterschiedliche Töner wiedergegeben. Üblicherweise wird hier zwischen Hoch - Mittel - und Tieftonbereich unterschieden. Die Signaltrennung erfolgt durch die Frequenzweiche. |
Drei-Wege-Treiber | Ein Lautsprecher, welcher für den Hoch-, Mittel- und Tiefton über einen eigenen Treiber verfügt. |
DSP | Abbkürzung für "Digital signal processor". Computerchip zur Klangsteuerung. |
DTS HD | Abkürzung für "Digital Theater Systems High Definition". DTS HD ist ein digitales Mehrkanal-Tonsystem, wurde speziell für Blue-Ray Discs sowie HD DVD entwickelt und das Konkurrenzformat zu Dolby True HD. |
DTS:X | Bei DTS:X handelt es sich um ein Tonformat, das auf Audio-Objekten basiert und somit nicht an eine bestimmte Anzahl an Lautsprechern gebunden ist. Dieses Tonformat ist eine Alternative zu Dolby Atmos. |
Dynamore | Dynamore ist ein von Teufel entwickeltes patentiertes Verfahren zur psychoakustischen Klangverbreiterung. |
Echo | Ein Echo ist dann hörbar, wenn Reflexionen einer Schallquelle so stark verzögert sind, dass das Ohr den Schall als eigenständiges Klangereignis wahrnimmt. |
Endstufe | Jeder Verstärker enthält einen Anschlussteil und einen Leistungsteil. Im Anschlussteil werden externe Geräte angeschlossen und in ihrer Funktion bzw. im Zusammenspiel gesteuert. Dieser Bereich wird auch Service- oder Steuerteil genannt. Der eigentliche Leistungsteil eines Verstärkers stellt für die Lautsprecher ihre speziellen Signalanteile bereit. Er wird auch „Endstufe“ genannt (synonym: „Leistungsverstärker“). |
Entkopplung | Lautsprecher können vom Boden entkoppelt werden, um eine Übertragung von Schwingungen an den Boden zu verringern. |
Equalizer | Ein Equalizer (EQ) ist eine analoge oder digitale Benutzerschnittstelle, mit der man einzelne Frequenzbereiche manuell verändern kann, etwa um den Bass zu betonen. |
Fading | Engl. für Ein - oder Ausblenden. Eine manuell oder automatisch ablaufende langsame Veränderung der Lautstärke. |
FLAC | Abkürzung für "Free lossless audio codec ". FLAC ein Audioformat für verlustfreie Speicherung. |
Frequenzbereich | Der Frequenzbereich gibt einen exakt definierten Bereich zwischen und dem höchsten Ton an, in dem ein Lautsprecher mess- oder hörbare Signale wiedergeben kann. Bsp.: 45 - 20000 Hz. |
Frequenzgang/ Linearer Frequenzgang | Die Bezeichnung „ Frequenzgang“ bezieht sich auf die graphische Darstellung unterschiedlicher Frequenzanteile, die ein Lautsprecher im Tief-, Mittel- und Hochton-Bereich hervorbringt. Angestrebt ist ein linearer Frequenzgang, das heißt: gleich hoher Lautstärke-Anteil aller Frequenzen. Linearität ist dann gewährleistet, wenn der Tieftöner in Lautstärke und zeitlicher Phase der ausgesendete Schallwellen perfekt zu den Mittel- und Hochtönern passt (Spitzenwert: +- 1 dB über den gesamten Frequenzbereich). |
Frequenzweiche | Die Frequenzweiche ist ein Bauteil in einem Lautsprecher, das elektroakustische Eingangssignale in verschiedene Frequenzbereiche unterteilt und dem entsprechenden Treibern zuführt. |
Frontfire / Sidefire / Downfire | Je nachdem, wohin die Bassreflex-Öffnung Schallwellen abgibt, unterscheidet man Basslautsprecher in Frontfire-, Sidefire- oder Downfire-Auslegung. Frontfire-Woofer strahlen nach vorn ab. Sidefire-Woofer leiten Bassreflexe zur Seite. Downfire-Woofer geben Basswellen an den Boden ab. |
Front-Lautsprecher | Surround-Systeme enthalten außer der Bassbox mindestens 2 Front-, 1 Center- und 2 Rear-Lautsprecher. Die Front-Lautsprecher können die Form von Satelliten-, Kompakt-, Säulen- oder Standlautprechern haben. Sie werden ca. einen Meter links bzw. rechts vom TV-Bildschirm platziert. Sind Frontboxen und Center aus gleichen Elementen aufgebaut (aus einer Hersteller-Serie), passen sie akustisch optimal zueinander. |
Fuzzbox | ein Effektgerät, meist zur Veränderung des Klanges einer E-Gitarre |
Ghettoblaster | Eine aus den 80er Jahren bekannte portable Musikanlage, meist mit Kassettendeck und Radiofunktion. |
Goniometer | Messinstrument zur Bestimmung von Winkeln sowie der elektrischen Phasenlage bei der Stereofonie. |
Grenzfrequenz(en) | Obere bzw. untere Grenze des Frequenzbereiches, bis zu der ein Lautsprecher ein Tonsignal unverzerrt wiedergeben kann. |
Grundrauschen | bezeichnet das Eigenrauschen eines einzelnen Lautsprechers, welcher Leistung (Watt) bezieht, aber kein Signal abgibt. ALTERNATIV: bezeichnet das Eigenrauschen eines einzelnen Gerätes, das in betriebsbereitem Zustand ist, aber kein Nutzsignal führt. |
Haas-Effekt | Phänomen, bei dem ein Zuhörer den Ursprung eines Ton stets aus der Richtung vermutet, aus welcher er den Ton zuerst vernommen hat, z.B. von links. Spätere Reflexionen desselben Tons (z.B. eine Reflexion von rechts) führen nicht zu einer Änderung des zuerst wahrgenommenen Ursprungs. Benannt nach dem Wissenschaftler Helmut Hass, der das Phänomen als erster beschrieb. |
HDMI | Herstellerübergreifende Schnittstelle, um (vor allem) Videosignale zu übertragen. Abkürzung für "High Definition Multimedia Interface". |
HDR | Abkürzung für High Dynamic Range. Dynamische Bildkontrastregelung auf Monitoren. HDR verlangt HDMI 2.0 oder höher. |
Headset | Ein Headset ist ein Kopfhörer mit einem integrierten Mikrofon. |
Hertz | Hertz (Hz) ist die (abgeleitete) physikalische Einheit für die Frequenz. In Hertz wird die Anzahl sich wiederholender Schwingungen pro Sekunde an. Benannt nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz. |
HiFi / Hi-Fi | „HiFi“ (engl. „High Fidelity“, deutsch: „hohe Treue, Genauigkeit“) war in den 1960er Jahren ein normierter Qualitätsbegriff. „HiFi“ ist zum allgemein gebräuchlichen Synonym für „hohe Klangwiedergabetreue“ geworden. |
HiFi-Rack | Ein HiFi-Rack (auch HiFi-Regal) ist ein Möbelstück meist für den privaten Gebrauch, auf dem Audiogeräte wie Verstärker, Receiver, etc. untergebracht werden. |
High End | „High End“ ist ein heute gebräuchlicher Qualitätsbegriff für Verstärker, Boxen oder ihre Bestandteile, z. B. den Lautsprecher. Die Bezeichnung ist eine Steigerung des in den 1960er Jahren geprägten HiFi-Qualitätsbegriffs (so spricht man beispielsweise von einem „High End-Standlautsprecher“), doch ist der Begriff von den technischen Anforderungen her nicht normiert. |
Hochpassfilter (Low cut filter) | Hochpassfilter dienen dazu störende tiefe Frequenzen an einem bestimmten(Cutoff-) Punkt nicht mehr wiederzugeben. Hochpassfilter sind daher auch als Low-pass Filter bekannt. |
Hochtöner | Ein Hochtöner ist ein Lautsprecher, der auf den Hochton-Bereich des Frequenzspektrums von Klängen ausgelegt ist. „Tweeter“ ist ein Synonym für „Hochtöner“. |
Hornlautsprecher | Als Hornlautsprecher bezeichnet man ein Gattung von Lautsprechern, bei der ein oder mehrere Treiber trichterförmig (wie ein Horn) konstruiert sind. Hornlautsprecher besitzen bei geringer Leistungsaufnahme eine hohe Dynamik. |
HRTF (Head-Related Transfer Function) | Beschreibt die Filterwirkungen von Kopf, Außenohr und Rumpf; findet besondere Bedeutung in der Kunstkopf-Stereofonie. |
Hub | „Hub“ bezeichnet im Deutschen eine fortlaufend wiederholte geradlinige Bewegung eines Objekts zwischen zwei Punkten. Bei einem Lautsprecher schwingt die Membran jeweils um einen bestimmten Weg aus ihrer Ruheposition. Insbesondere bei kleinen Satelliten kann „ langer“ oder „großer“ Hub von Vorteil sein, da die Membran stärker ausgelenkt wird und viel Luft bewegt bzw. größere Lautstärken erzeugt. |
Impedanz | Wechselstromwiderstand (in Ohm gemessen)- gibt das Verhältnis von elektrischer Spannung an einem Verbraucher zu aufgenommenem Strom an. |
In-Ear-Kopfhörer | Verbreitete Kopfhörer-Bauweise. Die Hörer werden zum Hören direkt in den Gehörgang eingesetzt. |
In-Ear-Monitoring | Monitoring-Verfahren unter Verwendung von Ohrhörern. |
Integrierte Endstufe | Man spricht von „integrierter Endstufe“, wenn eine Verstärkereinheit gemeint ist, die in einer Box selbst platziert ist. |
Interaural | Latein für "zwischen den Ohren". Dieser Begriff spielt eine Rolle bei der Beschreibung der Lokalisation von Hörereignissen. |
Interferenz | Eine Interferenz ist eine Überlagerung mindestens zweier Schallwellen von der gleichen Frequenz. |
ISRC | International Standard Recording Code (ISO 3901) ist eine digitale Kennung für eine Aufnahme, die auf einer Audio-CD im Subcode eingetragen werden kann. |
Jitter | Mit Jitter (engl. für "Zittern") wird die Schwankung der Taktfrequenz bezeichnet , die den Klang negativ beeinflussen kann. |
Kalotte | Kalotten werden hauptsächlich bei Hochtönern verwendet. Die Kalottenform ist ein Ausschnitt aus einer Kugeloberfläche. Man findet man nach außen und nach innen gewölbte Membranen. Kalotten sind durch eine Randaufhängung aus Kunststoff direkt am Lautsprecher-Gehäuse befestigt. |
Kalottenlautsprecher | Dynamischer Lautsprecher, dessen Membran eine Kugelkalotte bildet, also kuppelförmig gewölbt ist. |
Kammfilter | Ein Kammfilter (englisch comb filter) ist ein Filter, das aus Tonsignalen vorab definierte Frequenzen filtern kann. |
Klangfilter | Andere Bezeichung für Equaliser. |
Klinkenstecker | Klinke oder Klinkenstecker sind weltweit genutzte Steckverbinder, in der Audiotechnik für Tonsignale. |
Klippel / Klippel-optimiert / "geklippelt" | Die Messanordnung der Firma Klippel gilt derzeit als modernstes Lautsprecher-Prüfverfahren und wird weltweit nur von wenigen führenden Herstellern verwendet. Das aufwendige und teure Klippel Analyser System ermittelt z. B., wie sich ein Lautsprecher bei höheren Lautstärken verhält. Wurden im Praxistest Schwachstellen identifiziert, kann der "geklippelte" Lautsprecher optimiert werden. |
Klirrfaktor | Der Klirrfaktor gibt an, wie stark die Ausgangssignale von den Eingangssignalen abweichen, d.h. um welchen Prozentsatz diese verzerrt sind. |
Koaxial-Treiber | Der Koaxial-Treiber besteht aus mindestens zwei Treibern, welche auf einer Achse angeordnet sind. Akustisch ist dies von Vorteil, da mit dem Koaxial-Treiber sich einer Punktschallquelle und somit dem natürlichen Klang angenähert wird. |
Kondensator | Ein Kondensator ist ein elektrisches Bauteil, mit der Eigenschaft, elektrische Ladung zu speichern. Beim Lautsprecherbau werden sie in den Frequenzweichen eingesetzt. |
Konus | Nach der Membran-Form von Lautsprechern unterscheidet man Flach-, Konus-, Konkav- und Sandwichmembranen. Konus-Lautsprecher sind vornehmlich Bass- oder Mitteltontreiber. „Konus“ heißt die kegelförmige Membran, mit der Lautsprecher Schalldruck an die Luft abgeben. Der Konus ist über eine Sicke am Gehäuse-Rand befestigt. Mitunter wird „Konus“ synonym für einen beliebigen Lautsprecher verwandt. |
Konuslautsprecher | Lautsprecher, bei dem die Lautsprecher-Membrane - namensgebend - konusförmig konstruiert sind. Diese Form ist sehr verbreitet. |
Latenzzeit | wichtiger Kennwert in der digitalen Tontechnik (z. B. bei Analog-Digital-Umsetzern). Siehe auch Laufzeitunterschiede. Die Latenzzeit eines Audiosystems bezeichnet die Zeitdifferenz von dem Moment, in dem ein Signal in das System eingespeist wird, bis zum Zeitpunkt, an dem es am Ausgang erscheint. Je nach Anwendung kann solch eine Verzögerung verschiedene Auswirkungen haben. |
Laufzeitunterschiede im Hoch- und Mittelton-Bereich | Die Konstruktion von Lautsprecher-Frequenzweichen ist auf die Reduktion von Laufzeitunterschieden im Hoch- und Mittelton-Bereich ausgerichtet. Durch ungenügend angepasste Filterflanken, z. B. bei herkömmlichen Dreiweg-Frequenzweichen, und Wechselwirkungen mit den Lautsprechern können hohe Laufzeiten hervorgerufen werden. Je komplexer das Musikgeschehen ist, desto deutlicher werden diese Störeffekte hörbar. |
Lautsprecher | Ein Lautsprecher wandelt Wechselstrom in Schallwellen. Das geschieht, indem eine Membran durch eine Spule und einen Magneten in Schwingung versetzt wird. Wenn der Wechselstrom durch die Spule fließt, wird sie magnetisiert und vom verbauten Dauermagneten angezogen und wieder abgestoßen. Die Frequenz des eingehenden Wechselstroms bestimmt, wie schnell sich die Schwingspule und die an ihr befestigte Membran bewegen. So wird die Tonhöhe bestimmt, da die Membran mit der jeweiligen Frequenz die Luftmoleküle ins Schwingen bringt und so Schallwellen erzeugt. |
Limiter | Ein Gerät um die maximale Amplitude eines Signals zu begrenzen. |
Low Fidelity (auch Lo-Fi) | Antonym zu High Fidelity (Hi-Fi) und bezeichnet Musik, die mit simplem technischen Equipment aufgenommen wurde oder so klingt, als wäre die Aufnahme mit solchem gemacht worden. |
Luftspalt | Im Lautsprecherbau bezeichnet Luftspalt den schmalen Spalt im Dauermagneten, in der die Schwingspule schwingen kann. |
MD | Abkürzung für MiniDisk. Etwas veraltete Speicher-Hardware. |
Membran | Der Teil des Lautsprechers, welcher den hörbaren Ton bzw. die Schallwellen erzeugt. |
Membran-Material für Lautsprecher | Während Hochton-Membranen schnell schwingen sollen, sollen Tiefton-Membranen hauptsächlich viel Luft bewegen. Als Material für Hochton-Kalotten werden z. B. Kohlefasern, NAWI-Zellulose, beschichtete Zellulose-Fasern oder spezielles Gewebe verwandt, aber auch Titan, Aluminium oder Beryllium. In Mittel- und Hochtönern findet man Polypropylen, Aluminium, PVC, Polystyrol, Kevlar, Titan, Rohacell Carbon cone Sandwich, langfaseriges Papier sowie Glasfaser als Membranmaterial. |
MIDI | Abkürzung für "Musical Instrument Digital Interface". MIDI ist eine digitale Schnittstelle zur Synchronisation von elektronischen Musikinstrumenten oder Effektgeräten. |
Minidisc | ist ein von dem Unternehmen Sony entwickeltes magneto-optisches Speichermedium zur digitalen Aufnahme und Wiedergabe von Musik und Sprache |
Minimoog | Der Minimoog ist ein Musikinstrument. Er wurde von dem Physiker Robert Moog im Jahr 1970 erfunden. |
Mischpult | Technische Einrichtung (Gerät oder Software) zum Zusammenführen verschiedener Audio-Signale in eine Gruppe, meist in ein Stereosignal. |
Monitor | Der "Monitor" ist der (Kontroll-)Lautsprecher (od. Kopfhörer, wie bei "In-Ear Monitoren") im Tonstudio oder auf der Bühne. Meistens werden diese über ein Mischpult gesteuert. In Einzelfällen wird der Anschluss hierfür auch nur als „Monitor“ oder bei Geräten mit Kassette auch „Tape-Monitor“ bezeichnet. Monitoring bezeichnet das Kontrollieren von Schallereignissen in der Tontechnik. |
Monitoring | Monitoring ist die Überwachung von Vorgängen. Bei Live-Auftritten oder Aufnahmen wird über das Monitoring die eigene Audiospur gehört und dadurch entsprechend angepasst. |
MP3 | Weltweit verbreitetes beliebtes Komprimierungsverfahren für Audio-Dateien. |
Multiroom-Audio | Multiroom-Systeme sind miteinander vernetzte Lautsprecher (ggf. in unterschiedlichen Räumen) die durch eine Zentrale Einheit gesteuert werden kann. |
Musikkassette (MC) | Veraltetes Speichermedium für Tonaufnahmen. |
Nachhall | Nachhall ist ein akustisches Phänomen in der Raumakustik. Nachhall entsteht durch Reflektionen von Schallwellen an Oberflächen. |
Neodym-Magnet | Ein Magnet, gebaut aus dem chemischen Element Neodym, welches hauptsächlich in seltenen Erden vorkommt. Neodym-Magnete eignen sich besonders gut für den Lautsprecherbau, da sie starke Magnetfelder bei kleinem Volumen generieren können. |
Niederfrequenz (NF) | Ist der Frequenzbereich von etwa 20 - 20.000 Hz. |
NFC | NFC (Near Field Communication) NFC ist ein Übertragungsstandard zum kabellosen Austausch von Daten über eine kurze Distanz. |
Noise-Cancelling-Kopfhörer | Englisch für (Umgebungs-)Geräuschminderung. In der Akustik wird Noise Cancelling meist mit Kopfhörern verbunden. Noise-Cancelling-Kopfhörer sind so konstruiert, dass sie Geräusche von außen mindern können. Dabei werden passive und aktive Technologien eingesetzt. |
Ohm | Ohm ist die (abgeleitete) Einheit des elektrischen Widerstands. Im Lautsprecherbau wird die (akustische) Impedanz in Ohm angegeben wird. |
Onboard-Soundchip | Moderne Soundchips haben eigene Speicher und Prozessoren und entlasten den Systemspeicher bzw. Prozessor Ihres Computers. Die preisgünstigen „Onboard-Soundchips“ befinden direkt auf der Festplatte. Im Vergleich dazu kann eine Soundkarte die Funktionen des Rechners auch nachträglich erweitern: Hier sitzt der Soundchip auf einer Steckkarte |
On-Ear-Kopfhörer | Verbreitete Kopfhörer-Bauweise. Hörer wird direkt auf die Ohrmuschel aufgelegt, bedeckt das Ohr jedoch nicht komplett. Weitere Bezeichnungen: Bügelkopfhörer, Muschelkopfhörer. |
Optisches Kabel | Wird zur optischen Übertragung von Signalen verwendet. Die Lichtsignale werden dabei durch ein Quarz-Glas-Kunststoffgemisch geführt, den sogenannten Lichtwellenleitern. |
Over-Ear-Kopfhörer | Kopfhörer-Bauweise. Wie On-Ear-Bauweise, bedecken jedoch das gesamte Ohr. |
Passiv-Lautsprecher | Typische Passivlautsprecher benötigen zur Tonwiedergabe das Signal von einem externen Verstärker. |
Passivmembranen | Passivmembrane sind ähnlich aufgebaut wie ein herkömmlicher Tieftöner, besitzt aber keine Schwingspule und keinen Magnet und hat daher keinen eigenen Antrieb. Passivmembranen (synonym: „passive Tieftöner“) verbessern den Bassklang, indem rückwärts abgestrahlte Bassreflexe in der Box so umgeleitet werden, dass sie eine zusätzliche (passive) Membran zum Schwingen anregen. |
Passive Noise Cancelling/Passive Geräuschunterdrückung | Reduziert störenden Schall von außen durch Verwendung schalldämmender Materialien und eine die Schalldämmung begünstigende Bauweise. |
Phase | Die Phase gibt den zeitlichen Verlauf einer Schwingung an und wird in Winkelgrad gemessen. 360° entsprechen einer ganzen Schwingung, 180° einer halben, |
Phase Plug | Phase-Plugs ersetzen bei manchen Konus-Lautsprechern die Staubschutzkappe: Anders als diese (mit der Membran verbundene und somit bewegliche) Kappe ist das Phase-Plug fixiert. Es verhindert, dass Frequenzen ausgelöscht werden, die aus Phasenverschiebungen zwischen Direktschall und reflektiertem Schall resultieren. Phase Plugs aus Kupfer oder Aluminiumerhöhen die thermische Belastbarkeit des Lautsprechers: Verlustleistung der Schwingspule wird als Wärme an die Raumluft abgegeben. |
Puls-Code-Modulation (PCM) | Pulse Code Modulation ist ein Verfahren, um analoge Signale in binäre Daten umzuwandeln. Damit lassen sich alle Arten an analogen Signalen digitalisieren, wie z.B. Videos, Sprache, Musik, Telemetrie oder Virtual Reality. |
Push-Terminals | Binding-Posts sind die Kabelbefestigungen bei welchen die Kabelenden angesteckt und festgedreht werden. Die Alternative hierzu sind Push Terminals, bei welchen die Kabelenden eingeklemmt werden. |
Quellgeräte | Quellgeräte (synonym: Signalquelle, Klangquelle, Zuspieler, analoge/digitale Quelle) sind alle denkbaren Geräte, mit denen Sie Filme oder Audioaufnahmen (Sprache, Soundeffekte oder auch „nur“ Musik) abspielen: Hierbei unterscheiden sich Zuspiel- oder Quellgeräte mit digitalen Ausgängen (für Digitalsignale, z. B. Dolby Digital/dts-Streams) von Geräten mit analogen Ausgängen (z. B für die Analogsignale der Soundkarte Ihres PCs). Alle diese zusätzlichen Wiedergabe-Geräte müssen zusammengeführt und verstärkt werden, damit Klänge aus Ihren Lautsprechern ertönen. |
Raumakustik | Die Raumakustik fasst die akustisches Eigenschaften eines Raumes zusammen. Wichtige Faktoren sind dabei Reflektion, Absorbtion und Diffusion des Schalls. |
Raummoden | Begriff für Überlagerung von Schallwellen. |
Rear-Lausprecher | Rear-Lautsprecher sind die Lautsprecher in einer typischen 5.1.-Heimkino-Konfiguration, welche - ausgehend von der Hörposition - im hinteren Bereich eingesetzt werden. Sie werden häufig auch als Effekt-Lautsprecher oder Surround-back bezeichnet. |
Refurbished-Produkte | Refurbished-Produkte sind gebrauchte Produkte, die von einem Händler oder Hersteller aufgearbeitet und getestet wurden. Die Aufarbeitung kann ggf. auch extern erfolgen. Die Garantieleistungen sind bei Produkten, welche refurbished angeboten werden, meist eingeschränkt oder überhaupt nicht gewährleistet. Im Gegensatz dazu werden Teufel B-Ware Produkte von uns selbst überprüft und getestet. |
Resonanzfrequenz | Die Resonanzfrequenz ist die Frequenz, bei der die Amplitude eines schwingungsfähigen Systems größer ist als bei Anregung durch benachbarte Frequenzen. |
SPDIF | Bezeichung für eine optische Schnittstelle, über welche Tonsignale mittels Lichtleiter-Kabel übertragen werden können. Weitere Bezeichnung ist TOSLINK. |
SCART | SCART ist ein etwas veralteter Standard für Steckverbindungen zwischen Audio- und Video-Geräten. |
Schalldruckpegel | Der Schalldruckpegel (engl. Sound Pressure Level ) ist eine logarithmische Größe zur Beschreibung der Stärke eines Schallquelle. |
Schallemission | Als Schallemission wird in der Akustik die Ausgabe von Tönen von einer Schallquelle bezeichnet. |
Schwingspule | Eine Schwingspule ist die Antriebseinheit eines Lautsprechers. |
Sicke | Die Sicke ist der Teil des Lautsprechers, der Membran und Korb miteinander verbindet und abdichtet. |
Silent Disco | In einer Silent Disco hören die Besucher die Musik über Kopfhörer. Dadurch können Veranstaltungen dort stattfinden, wo das Abspielen von lauter Musik nicht gestattet ist, etwa im öffentlichen Raum. |
Soundkarte | Hardware für Laptops und Desktop-Computer um Tonsignale zu erzeugen und auszugeben. |
Staubschutzkappe / Dust Cap | Aus Fertigungsgründen haben Konus-Lautsprecher eine Öffnung in der Mitte der Membran. Darüber liegt eine kleine Staubschutzkappe: Sie schützt den Luftspalt um die Schwingspule vor Verschmutzung. Diese Kappe kann thermische Wirkung für den Lautsprecher-Antrieb haben (wirkt als Blasebalg-Kühlkörper) oder sie wird selbst in Schwingung versetzt und wirkt akustisch. Teufel verwendet z. B. bei einigen Modellen eine Gewebe-Dustcap als Hochton-Kalotte. |
Sweet Spot | Ein Sweet Spot bezeichnet die (Hör)-Position in einem Raum, an dem der Klang eines Sound-Systems ideal wahrnehmbar ist. |
Thiele/Small-Parameter | Thiele/Small-Parameter dienen u. a. der klanglichen Optimierung von Bassreflexboxen. Dazu zählen: Gleichstromwiderstand der Schwingspule, Resonanzfrequenz des Lautsprechers, mechanische und elektrische Güte der Dämpfung, Nachgiebigkeit der Aufhängung von Membran und Schwingspule sowie Membranfläche |
THX | Von Hollywood-Regisseur George Lucas (Star Wars) initierte Qualitätrichtlinien für Kinosound, mit dem Grundgedanken, dass Filmsound in jedem Kino gleich gut klingt. |
Tiefpassfilter (High cut filter) | Tiefpassfilter dienen dazu störende hohe Frequenzen ab an einem bestimmten(Cutoff-) Punkt nicht mehr wiederzugeben. Tiefpassfilter sind daher auch als High-Pass Filter bekannt. |
Tonabnehmer | Bezeichnet das vordere Bauteil des Tonarms eines Schallplattenspielers, mit dessen Hilfe Tonsignale, gespeichert auf einer Schallplatte, ausgelesen werden. Umgangsprachlich wird ein Tonabnehmer auch Nadel genannt. |
Transparenzmodus/ Transparency Mode | Begünstigt die Wahrnehmung von Umgebungsgeräuschen, statt deren Unterdrückung. Die Außenwelt ist bei aktivem Transparenzmodus somit durch die Musik hindurch hörbar. |
TOSLINK | Bezeichung für eine optische Schnittstelle, über welche Tonsignale mittels Lichtleiter-Kabel übertragen werden können. Eine weitere Bezeichnung ist S/PDIF. |
Ultra HD Blu-ray | UHD bzw. 4K-Auflösung ist eine Auflösungsstandard, der bis zu 3.840 x 2.160 Pixel statt der herkömmlichen Blu-ray, die "nur" 1.920 x 1.080 Pixel darstellen kann. |
USB-Audio | Schnittstelle zur Übertragung von Tonsignalen über USB. |
USB-Hub | Im Gegensatz zu einem USB-Anschluss für ein externes Gerät lassen sich mit Hilfe eines USB-Hubs mehrere Endgeräte anschließen. Der Hub (engl. „hub“: „Anlagefläche, Zentrum“) verteilt das USB-Signal an bis zu sieben Ports. |
USB-Port | „USB“ (engl. „Universal Serial Bus“) bezeichnet eine standardisierte Anschlussform am Computer, z. B. für externe Festplatten, Drucker, MP3-Sticks, Digitalkameras, Scanner. Rechner mit USB-Port erkennen USB-fähige Geräte und Speichermedien automatisch, ohne dass sie neu gestartet werden müssen. „Port“ (engl. „Hafen“) meint den Anschluss selbst: die Öffnung zum Einstecken eines USB-Steckers (eventuell mit Kabel). |
USB-Soundkarte | Eine USB-Soundkarte wird über einen USB-Eingang mit dem PC oder Notebook verbunden und hält verschiedene Anschlüsse bereit (z. B. Stereo- oder virtueller 5.1-Sound-Audioausgang, optischer Digitalausgang , Mikrofoneingang). Die Karte macht Ihren Computer soundfähig für Musik, Spiele und Homerecording. |
Übergangsfrequenz | Die Übergangsfrequenz ist der Frequenzwert, an dem Hoch-/Mittelton-Bereich für die Satelliten und Tiefton-Bereich für den Subwoofer voneinander getrennt werden. Dieser Frequenzwert wird am AV-Receiver eingestellt. |
Verstärker | Gängige Bezeichung für ein Gerät, welches eingehende Tonsignale verstärkt, um diese hörbar zu machen. |
Vector Linear Shaping Circuitry (VLSC) | Eine Technologie, welche Eingangs- und Ausgangssignale auf Störgeräusche wie Rauschen überprüft und diese gelichzeitig eliminiert. So sind auch Details hörbar, die ansonsten von hochfrequentem Rauschen überlagert werden könnten. |
Vorverstärker (Vorstufe) | Ein Vorverstärker ist eine HiFi-Komponente, welches Tonsignale von verschiedenen Quellen für die Ausgabe an die Endstufe vorbereitet. |
Wellenfeldsynthese | Die Wellenfeldsynthese (WFS) ist eine akustische Wiedergabetechnologie, welche durch Wellenfronten virtuelle räumliche Klangumgebungen generiert. |
Wireless HDMI | Umgangsprachliche Bezeichnung für kabellose Übertragung von HDMI-Signalen. |
XLR | Wird auch als Cannon-Stecker bezeichnet und ist ein Industriestandard für elektrische Steckverbindungen in der professionellen Beschallungs- und Tonstudiotechnik. |
Zwei-Wege-Lautsprecher | Bei dieser Lautsprecher-Variante teilen sich zwei Treiber (i.d.R. Hochtöner und Tieftöner) den wiederzugebenden Frequenzbereich auf. |
Zweiweg-Technik | Vom akustischen Bauprinzip her unterscheidet man Zweiweg-, Dreiweg- und Vollbereichslautsprecher oder -treiber. Bei Lautsprechern mit Zweiweg-Technik wird in einem Lautsprechergehäuse das gesamte Frequenzspektrum durch einen Hochton-Lautsprecher und einem zweiten Tief-/Mittelton- Lautsprecher hervorgebracht. |