Der kleine Plattenspieler-Guide

Es verwundert vermutlich nur noch wenige, dass der jährliche Record Store Day mittlerweile als weltweit größtes Musikevent gilt. Am Record Store Day werden weltweit und zeitgleich ganz besonders hochwertige und seltene Musikveröffentlichungen und Specials angeboten. Hier im Blog informieren wir euch über Plattenspieler-Technik und Möglichkeiten, einen Plattenspieler mit einer Teufel Anlage zu verbinden, damit ihr für die Vinyl-Welle gut aufgestellt seid.

Über den Record Store Day

Der Record Store Day ist ein Tag speziell für die kleinen, unabhängigen Plattenläden. Sein Ziel ist es, Musikkäufer wieder mehr zu Fachhändlern zu locken und diese so vor dem Aussterben zu bewahren. Zu diesem Zweck gibt es seit 2008 jeweils am dritten Samstag im April exklusive Veröffentlichungen – meist auf Vinyl –, die an diesem Tag nur bei den angemeldeten Händlern erhältlich sind. Dies sind ausschließlich Läden, die von den großen Ketten unabhängig sind. Auch das Online-Geschäft ist von den Angeboten ausgenommen.

Der weltweite Record Store Day hat auch hierzulande zur Renaissance der Schallplatten beigetragen. Gerade eine junge Generation Audiophiler findet Gefallen am Vinyl-Sound und lernt Musik so wieder neu zu schätzen. Der Vinyl-Trend kann als eine Gegenbewegung zur massenhaften Verfügbarkeit digitaler Musik in Elektronikmärkten, Download-Shops und über Musik-Streaming-Dienste begriffen werden. Doch selbstverständlich lassen sich die verschiedenen Optionen auch prima parallel nutzen. So bedeutet ein neuer Plattenspieler für viele eine Erweiterung der Möglichkeiten, Musik zu hören.

Detailaufnahme von Händen, die durch eine Schallplattensammlung blättern.
Stöbern in der Plattenkiste – für viele wichtiger Teil des Erlebnisses Schallplatte

Diese Umfrage ist bereits beendet.

Schnellcheck: Mit welchen Lautsprechern nutzt du deinen Plattenspieler? Stimme ab und erfahre direkt danach, wie es bei den Teufel Fans aussieht.
×

Lust auf einen neuen Plattenspieler? Darauf solltest du achten

Alte und neue Vinyl-Fans schwören auf den Klang der gerillten Platten. Werden diese von einem hochwertigen Plattenspieler über eine ebenso hochwertige Anlage wiedergegeben, kommt dies nach Meinung vieler Musikliebhaber dem perfekten HiFi-Erlebnis schon sehr nahe.

Detailfoto eines Tonabnehmers auf einer sich drehenden Schallplatte.
Schallplattenspieler bei der Arbeit: Rillensurfen

Genau deshalb sind Plattenspieler aktuell so gefragt wie schon lange nicht mehr. Und der Spaß muss nicht einmal besonders teuer sein – bereits für kleines Geld sind neue Plattenspieler zu haben. Doch Vorsicht: Viele der sehr günstigen Geräte taugen nicht unbedingt dazu, das bestmögliche Klangergebnis zu erreichen.

Wer wirklich von der Qualität der Schallplatten profitieren möchte, sollte etwas mehr Geld in die Hand nehmen. HiFi-taugliche Plattenspieler können durchaus mehrere Hundert Euro kosten. Wie in jedem anderen Bereich der HiFi-Welt gibt es auch hier nach oben kaum Grenzen. So können die teuersten Geräte auch mal sechsstellige Summen kosten. Im folgenden Video kannst du dir ansehen, wie ein solcher High-End-Plattenspieler in Handarbeit hergestellt wird:

YouTube

Wenn du das Video lädst, erklärst du dich mit den Datenschutzbestimmungen von YouTube einverstanden.
Mehr erfahren

Video laden

Der Tonabnehmer: MC oder MM?

Worauf kommt es nun bei einem guten Plattenspieler an? Eines der wichtigsten Bauteile des Vinylplayers ist die „Nadel“, technisch Tonabnehmer genannt. Man unterscheidet bei Plattenspielern vor allem zwischen zwei verschiedenen Tonabnehmer-Systemen:

Das MM-System arbeitet mit Magneten, daher auch der Name: „Moving Magnet“ (dt. „bewegter Magnet“). Es ist vor allem im Einsteiger- und Mittelklassebereich zu finden und bildet die unkompliziertere Variante, Schallplatten zu hören. Denn MM-Systeme liefern eine relativ hohe Ausgangsspannung und können daher an fast jedem Verstärker mit Phono-Eingang betrieben werden. Die wechselbaren Nadelträger der MM-Systeme machen diese zwar flexibel, doch allerhöchste Präzision erreicht man nur mit den festverbauten Nadelträgern der MC-Systeme.

MC steht für „Moving Coil“ (dt. „bewegte Spule“). Plattenspieler mit MC-System sind in der Regel teurer als solche mit MM-System. Außerdem bieten sie eine sehr geringe Ausgangspannung und stellen damit recht hohe Anforderungen an den Verstärker. Daher ist in vielen Fällen ein zusätzlicher Entzerr-Vorverstärker notwendig, auch Phonoverstärker oder Phonovorverstärker genannt. Im Vergleich zu MM-Systemen sind die MC-Geräte weniger störanfällig. Viele HiFi-Enthusiasten bescheinigen ihnen auch den besseren Klang – doch wie so oft gehen hier die Meinungen auseinander.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass MM-Systeme meist unkomplizierter und preiswerter sind, MC-Systeme dagegen teurer und oft auch hochwertiger.

DUAL DT 250 USB Detail
Detail vom DUAL DT 250 USB

Riemenantrieb vs. Direktantrieb

Damit sich die Scheiben drehen, muss der Plattenteller von einem Motor angetrieben werden. Der Riemenantrieb überträgt die Drehung – wie der Name schon vermuten lässt – mithilfe eines Riemens. Daher muss er auch nicht wie der Direktantrieb direkt unter dem Plattenteller verbaut werden, sondern kann theoretisch überall sitzen. Über den meist aus Gummi bestehenden Riemen können keinerlei Störgeräusche vom Motor übertragen werden. Aufgrund der hohen Laufruhe und des daraus resultierenden guten Klangs ist der Riemenantrieb ideal für den Heimgebrauch. Allerdings muss der Riemen alle paar Jahre ausgetauscht werden.

Der DUAL DT 250 USB-Plattenspieler mit Riemenantrieb

Für den professionellen Einsatz von Plattenspielern ist dieser Antrieb allerdings nicht geeignet. DJs setzen seit jeher auf den Direktantrieb. Damit sind manuelle Plattentellerbewegungen (bspw. beim „Scratchen“) möglich, ohne dass der Riemen abrutscht oder gar reißt. Zudem starten Plattenspieler mit Direktantrieb schneller, was für eine Tätigkeit als DJ unerlässlich ist. Sollte eine Platte leiern oder zu schnell laufen, ermöglicht es ein Direktantrieb, die Geschwindigkeit stufenlos zu regeln. Das ist auch wichtig, wenn ein DJ den Übergang zweier Lieder nahtlos gestalten will.

Lesetipp: Du möchtest dich selbst mal als DJ versuchen, aber weißt nicht, wie du vorgehen sollst? Dann wirf doch mal einen Blick auf unseren Beitrag „Mach dein DJing: Tipps, wie du dein erstes DJ-Mischpult anschließt und einstellst“.

Kombo Stereoanlagen mit Plattenspieler erweitern

Natürlich benötigen alte oder neue Vinylschätze neben einem guten Plattenspieler auch eine entsprechend gute HiFi-Anlage, damit sie bestmöglichen Klang liefern. Teufels beliebte Kombo Stereoanlagen erzeugen starken Klang und bieten genug Anschlüsse für Zuspieler und damit auch für Schallplattenspieler. Dank des beim DUAL DT 250 USB integrierten Phono-Vorverstärkers kann der Anschluss hier direkt ohne Umwege per Cinch-Kabel erfolgen. Je nach gewünschter Leistung und Funktionsumfang bieten sich als Anlagen für den vorhandenen oder zukünftigen Plattenspieler die Ultima 20 Kombo für kleinere Räume oder die Ultima 40 Kombo für größere Räume an. Für die ganz große Lösung bietet Teufel mit der Theater 500 Kombo eine bärenstarke Anlage an, die sogar über einen speziellen Vinyl-Eingang verfügt.

Kombo Stereoanlagen von Teufel

ULTIMA 25 AKTIV Club Edition

ULTIMA 25 AKTIV Club Edition

649,99 €849,99 €In verschiedenen Farben
THEATER 500

THEATER 500

599,99 €899,99 €
RADIO ONE

RADIO ONE

99,99 €169,99 €In verschiedenen Farben

Teufel Streaming kann Vinyl mit Multiroom

Wer sich schon einmal mit der Teufel Streaming Technologie beschäftigt hat, wird sich an dieser Stelle womöglich verwundert die Augen reiben. Was hat das innovative, über eine Smartphone-App steuerbare WLAN-Streaming-System mit Schallplatten gemeinsam? Es ist die Möglichkeit, Musik bestmöglich wiederzugeben. Denn diese zwei Welten passen nur auf den ersten Blick nicht zusammen. Teufel Streaming basiert zwar auf WLAN-Übertragung, doch besitzt jedes Teufel Streaming-Gerät mit einem Stereo-Cinch-Eingang die notwendige Schnittstelle, um analoge und digitale Welt miteinander zu verbinden. So zum Beispiel bei unseren neuen STEREO M 2.

Frau legt Schallplatte auf den Plattenspieler, im Vordergrund Streaming-Lautsprecher STEREO M 2 von Teufel
Die STEREO M 2 von Teufel verbinden analoge und digitale Musikwiedergabe.

Ist der Plattenspieler daran angeschlossen, wird das Audiosignal von den Streaming-Lautsprechern abgespielt. Mehr noch – das über Line-in eingespielte Signal wird vom integrierten Digital-Analog-Wandler digitalisiert und kann dann via Controller-App in andere Räume gestreamt werden. So gelingt es dir, deine Vinyl-Schätzchen im ganzen Haus zu streamen. Schallplatte 2.0 sozusagen.

Plattenspieler und Zubehör von Teufel

DUAL DT 250 USB Cover
Vinyl-Sound im HiFi-Zeitalter: Der DUAL DT 250 USB

DUAL DT 250 USB: Erstklassiger MM-Abnehmer von Audio-Technica, S-förmiger High-End-Tonarm und integrierter Phono-Vorverstärker (optional zuschaltbar) – dieses riemenangetriebene Schmuckstück lässt keine Vinyl-Wünsche unerfüllt. Über den USB-Ausgang kannst du zudem deine Schallplatten bequem digitalisieren.

Pioneer DJ PLX-500: Dieser hochwertige DJ-Plattenspieler mit Direktantrieb und 3­-Phasen-Gleichstrom-Motor verfügt ebenfalls über einen praktischen USB-Anschluss. Der stabile Plattenteller besteht aus einem Aluminium-Druckguss.

Slipmat: Mit der stylischen Teufel Slipmat zeigst du allen schon beim Auflegen deiner Musik auf Vinyl, woher dein guter Sound kommt.

Weitere Produkte im Teufel Shop

CINEBAR ULTIMA

CINEBAR ULTIMA

399,99 €699,99 €In verschiedenen Farben
DEFINION 3 Surround Power Edition "5.1-Set"

DEFINION 3 Surround Power Edition "5.1-Set"

3199,99 €4199,99 €In verschiedenen Farben

Fazit: Plattenspieler lassen Analog-Herzen höher schlagen

  • Der Record Store Day – ein Tag unabhängiger Plattenläden – findet seit 2008 statt und dient dazu, Musikkaufende wieder mehr zu Fachhändlern zu locken.
  • Schallplatten-Renaissance: Schallplatten und Plattenspieler sind aktuell so gefragt wie schon seit Langem nicht mehr.
  • Man unterscheidet bei Plattenspielern zwischen zwei Tonabnehmer-Systemen: dem MM-System und MC-System.
  • Genauso unterscheidet man zwischen zwei Antriebsarten: dem Riemenantrieb und Direktantrieb.
  • Teufel verkauft verschiedene Stereoanlagen, an denen man Schallplattenspieler anschließen kann. Jedes Teufel Streaming-Gerät hat einen Stereo-Cinch-Eingang, also eine praktische Analog-Digital-Schnittstelle.

Bild 2: © By Knipsermann (33 Umin) [CC BY 2.0 de], via Wikimedia Commons

Ähnliche Beiträge

  1. Azzurro
    28. Feb. 2021, 22:47

    Danke für diesen super Artikel. Hab vor mir meinen ersten Plattenspieler zu kaufen und dieser Beitrag konnte meine wichtigsten Fragen beantworten. Besten dank dafür und viele Grüße

  2. Tim Kurzweg
    20. Nov. 2020, 14:48

    Eure Erklärungen sind wirklich klasse!

  3. Daniel
    29. Dez. 2019, 20:41

    Ziemlich cooler Ratgeber! Find‘ spannend, wie Ihr Einblick in die unterschiedlichen Eigenschaften eines Drehers gebt und warum man diese beim Kauf beachten sollte. :)

    Streaming und Reduzierung der Geräteanzahl ist immer noch sehr präsent. Spannend auch, was sich da eventuell noch im Bereich Bluetooth Codec entwickelt.

  4. Petra
    01. Nov. 2019, 9:17

    Danke fuer den hilfreichen Artikel. Ich möchte meinen Kombo durch einen Riemenantrieb-plattenspieler erweitern, aber…. gibt es aktuell keinen bei Teufel oder generell nicht mehr?

  5. Arthur
    23. Mai. 2019, 0:27

    Hallo liebs Teufel-Team,

    danke für den inforeichen Beitrag!

    Der Record Store Day war doch mal eine geile Idee. Man muss die Platte doch mal in Händen halten, bevor man sie kauft. Mit einem geschulten Blick kann dann der ein oder andere Fehlkauf vermieden werden.

    Zum Thema Antrieb: Es gibt tatsächlich auch DJs, die mit Riemenantriebler auflegen. Das sind aber dann eher die Ausnahmekünstler, die sich im Lauf der Jahre einen ganz eigenen Stil angeeignet haben.

    Die Wlan-Geschichte hört sich wirklich innovativ an. Moderne Technologie und Nostalgie miteinander vereint. Ich frage mich nur, ob da nichts von der Soundqualität verloren geht? Man will doch den originalen Analogsound hören, wenn man sich schon einen hochwertigen Plattenspieler besorgt oder?

    Weiter so!

    Liebe Grüße
    Arthur

  6. Viktoria
    16. Mai. 2019, 13:19

    Hallo zusammen!
    Wirklich ein toller übersichtlicher Artikel. So erkennt man gleich, worauf es beim Plattenspieler wirklich ankommt. ;-)
    Was für mich besonders interessant ist: Das Streaming von Vinyl mit Multiroom. Das wird in Zukunft sicher immer wichtiger. Die meisten Menschen wollen heute nicht mehr zehn verschiedene Geräte im Wohnzimmer stehen haben, sondern reduzieren das Ganze lieber so gut wie möglich. Da sind Hersteller wie Teufel, die sich auch auf die Neuerungen einlassen meiner Meinung nach klar im Vorteil.

  7. Arthur May
    17. Apr. 2019, 8:59

    Ich habe einen über 40 Jahre alten Pioneer PL-518X mit Direktantrieb und bin noch wie am ersten Tag von dem Gerät begeistert. Als ich mir die Teufel Soundbar Streaming gekauft habe, habe ich mich im Vorfeld mit dem Kundendienst von Teufel unterhalten, ob das mit dem Plattenspielen überhaupt funktioniert, aber alle meine Bedenken wurden ausgeschaltet. Also einen kleinen Vorverstärker gekauft und an die Soundbar Straming angeschlossen, als ich die erste Platte abgespielt habe, war ich mehr als Überrascht von dem fantastischen Sound, da kam meine „alte“ Surround Anlage nicht mit.

    • Teufel Blog Redaktion
      17. Apr. 2019, 10:49

      Hallo Arthur, vielen Dank für dein nettes Feedback!

  8. James Etrok
    03. Apr. 2019, 20:42

    Gute direkt angetriebene Plattenteller haben Vorteile, klar, aber deswegen sind gut gemachte Riemenantriebe nicht schlechter, die haben halt andere Vorteile. Klanglich sind die gleichgut. So schnell geben die Riemen nicht auf. Allerdings sollten sie dann und wann auch mal benutzt werden. Einen „eiernden“ Plattenspieler hab ich seit 50 Jahren nicht mehr erlebt.
    Auch über die Vor- und Nachteile von MC oder MM Tonabnehmern kann man auch Bücher füllen. Auch die halte ich, wenn gut gemacht, für gleich gut. Beim Verkauf spielt dabei erstmal der Gewinn die größte Rolle. Auch ein teuerer Nadeltausch bringt Geld. Genau das war wohl auch der wichtigste Grund für dir Entwicklung der MC Systeme. MM war patentiert (ELAC), da waren weltweit Lizenzgebühren fällig. Zum Plattenverschleiß: wie schnell eine Platte verschleißt hängt natürlich davon ab wie sie behandelt wird. Disco Betrieb schont wirklich nicht. Aber Finger weg vom nassen Abspielen. Mit der Abspiel-Flüssigkeit backen die Staubpartikel erst richtig in der Rille fest. Sooo schlimm ist das alles aber garnicht. Ich habe 50 Jahre alte, vielgespielte Platten die tadellos laufen. Als die Preise noch im Keller waren hab ich viel alten Kram bei eBay erstanden. Ca. 95 % davon liefen/laufen, nach einer Wäsche wie am ersten Tag. So eine Wäsche kann Wunder wirken, sogar bei nagelneuen Platten (Pressrückstände). Nur die neu produzierten Scheiben machen häufig mehr Probleme als üblich. Dafür gibts mehrere Ursachen. Allerdings frage ich mich, warum soll man überhaupt digital eingespielte Musik auf eine analoge Platte pressen? Das ist überflüssig wie ein Kropf. Aber analogen Aufnahmen auf ner Platte – das kann schon was ganz feines sein In allen Fällen ist aber immer klangendscheident wie gut die Produktionskette war und ob die Beteiligten Spass an der Sache hatten.

  9. Jonas
    01. Mrz. 2019, 22:36

    Sehr interessanter Beitrag! Mir war bis vor kurzem noch garnicht bewusst, dass Plattenspieler überhaupt noch verkauft werden :D Allerdings hat sich mein Schwager für kurzem so ein Gerät geholt und ich war direkt sehr fasziniert.

  10. Florian Frank
    23. Feb. 2019, 18:29

    Guten Tag,
    mein Technics SL-1210 MK2 ist über einen Phonvorverstärker von Project (Phono Box S) mit den Stereo M verbunden. Die Nadel des Tonabnehmers ist neu. Dennoch klingen die Platten dumpf und der Bass diffus, der Klang ist nicht gut. Die Qualität des Sounds ist deutlich schlechter als über Stream. Im Teufel Shop im Bikini klang der Sound der dortigen Stereo M über Platte auch deutlich schlechter als gestreamt. Ich befinde mich noch in der „Probezeit“ und denke darüber nach, die Boxen zurückzugeben, weil ich bisher keine Lösung gefunden habe. Könnt Ihr mir kurzfristig weiterhelfen? Danke und LG

    • Teufel Blog Redaktion
      25. Feb. 2019, 10:56

      Hallo Florian, Teufel Streaming bietet dir einen in App Equalizer, bitte versuche erstmal über diesen das Tonsignal auf deine Wünsche einzustellen.

  11. Rico
    27. Jul. 2018, 18:36

    Teufel ist echt ne gute Firma, habe ein Internetradio von Teufel.
    Das Teil hat einen Hammermäsigen sound…..

  12. Bob
    07. Okt. 2017, 12:46

    Geiler Beitrag, geht doch nichts über Teufel….

  13. Martin
    03. Jul. 2017, 1:05

    Sehr interessanter Beitrag! Gerade die Unterschiede zwischen Riemenantrieb und Direktantrieb werden vielen Hobby-Scratchern einiges erklären…

    Viele Grüße

  14. Alex
    26. Mai. 2017, 10:50

    Schöner Guide, der wird gleich mal geteilt. Ich bin echt super gespannt, wo die Reise mit den Plattenspielern und der ganzen Technik die uns heute zur Verfügung steht noch hingeht.

    VG
    Alex

  15. Peter
    25. Apr. 2017, 19:23

    Das ist ein sehr interessanter Beitrag.
    Perfekt wird das Ganze wenn der Stream, ich denke das ist Flac codiert, gespeichert werden könnte. Sozusagen Raumfeld als High Quality Ripper.
    Oder habe ich da etwas aus technischer Sicht falsch verstanden.

    • Teufel Blog Redaktion
      26. Apr. 2017, 12:15

      Hallo Peter, danke für dein Feedback. Zum direkten Speichern von Inhalten ist Raumfeld allerdings technisch nicht in Lage und würde wohl auch den Funktionsumfang springen.

  16. Theo
    18. Mrz. 2017, 13:05

    Etwas, was oftmals nicht in Erwägung gezogen wird, ist die Verfassung der abzuspielenden Platten. Gibt es Schallplatten, die vorher mit einem Billig-Abspieler und hoher Auflagekraft abgepielt wurden, sind die Rillen derart angegriffen, dass sie eine höherwertige Nadel (Saphir) in Mitleidenschaft ziehen. Diese dann wiederum angegriffene Nadel zerstört weitere Platten. Es ist ein „Circulus Vitiosus“ wie bei der Maul- und Klauenseuche. Es gibt Apspielsysteme, die bis € 500,-kosten und eine Auflagekraft haben, die etwas über 0,5 gramm liegt. Jetzt braucht nan nicht viel Phantasie, was mit diesem Nadel-System geschieht, wenn eine Schallpltte aufgelegt wird, die vorher mit einem Reibeisen 3, 4, 5 Gramm behandelr wurde. Es gibt Puristen, die leihen keine Schallplatte aus, denn wenn sie zurückkommt, wird die Nadel angefressen und weitere Platten werden in Mitleidenschaft gezogen. Es gibt Freaks die spielen wegen der Dämpfung ihre Platten nur nass (Isopropanol-Wasser-Gemisch) ab.

    • Teufel Blog Redaktion
      20. Mrz. 2017, 11:13

      Hallo Theo, vielen Dank für dein Kommentar.

  17. Murat
    12. Mrz. 2017, 13:07

    Vielen Dank für den informativen Blogbeitrag. Als Vinyl-Veteran kann ich Ihre Ausführungen über den Antrieb jedoch nicht nachvollziehen. Gerade der Riemenantrieb ist die ungenaueste Art, einen Plattenteller zu bewegen. Die Schwungmasse eines schweren Tellers macht den perfekten Rundlauf aus. Der Gummiring verliert aber bereits nach kurzer Zeit die nötige Spannung und rutscht durch. Außerdem wird das Material spröde, der Ring reißt. Ein Auswechseln des Transmitters ist in der Regel mit Aufwand verbunden. Verdreht sich der Ring, ist ein runder Lauf des Tellers nicht gewährleistet – der Ton „eiert“. Von Laufruhe kann also beim Riemenantrieb nicht gesprochen werden und eignet sich aus meinen Erfahrungen auf keinen Fall für einen guten Klang. Aus dem Grund sind in den 1970er Jahren Direktantriebe für hochwertige HiFi Wiedergabe entwickelt worden, die keinerlei Störgeräusche an die empfindliche Elektronik weitergeben.

    • Teufel Blog Redaktion
      20. Mrz. 2017, 11:36

      Hallo Murat, vielen Dank für deinen nachvollziehbaren Kommentar. Wir werden das Thema Direktantrieb bei Gelegenheit gerne nochmals aufgreifen.

  18. Jan Müller
    20. Feb. 2016, 18:50

    Ich habe einen Technics 1210 MK2 Plattenspieler an den Line-In des Connectors angeschlossen. Zudem habe ich die Line-In Verstärkung über die App um die vollen 12 dB angehoben. Leider kommt immer noch alles sehr leise und dumpf an. Um halbwegs was zu hören, muss ich die Lautstärke von 10 auf 20 anheben. Bitte helft mir!
    Der Connector ist über ein Optisches Kabel an meine Cinebar 52 THX angeschlossen.

    • Teufel Blog Redaktion
      22. Feb. 2016, 16:09

      Hallo Jan, für Anfragen wie deine, haben wir unseren Support, der dir gern hilft. Bitte mal weiterleiten an service@teufel.de . Danke dir.

Kommentar verfassen

Hinweis: Kommentare, die Supportanfragen enthalten, werden nicht veröffentlicht. Bitte wenden Sie sich bei Themen wie Bedienung, Reklamationen oder Kompatibilität an unseren Kundenservice . Vielen Dank.

Ihr Kommentar wird von einem Moderator überprüft, bevor er auf der Website erscheint.

Autor:in

Teufel Blog Redaktion

Alles über Kopfhörer, Bluetooth-Speaker & Heimkino. Dazu praktische Tipps und Tricks für besten Sound von unserem Inhouse-Experten-Team.