Dank Musikstreaming-Diensten kannst du heutzutage spielend leicht eigene Playlists nach Belieben zusammenstellen und mit deinen Freunden und der ganzen Welt teilen. Wenn du noch einen Schritt weiter gehen möchtest, kannst du dich als DJ versuchen und deine eigenen Mixe erstellen. Natürlich wirst du nicht sofort ein Tiësto, Skrillex oder David Guetta – aber Übung macht den Meister. Wir verraten dir, welches DJ-Equipment sich für Anfänger eignet und geben Tipps, wie du peu à peu sicherer an den virtuellen Turntables wirst.
First Things first: Unsere Teufel Ratgeber für den Start in deine DJ-Karriere
Bevor wir dich mit Wissen zum Thema DJ-Equipment für Einsteiger versorgen, wollen wir dir auch noch unsere anderen DJ-Ratgeber ans Herz legen. Check sie doch mal aus:
- 5 DJ-Apps im Check: Ran an die virtuellen Turntables
- Dreh den Swag an den virtuellen Turntables auf: DJ-Software im Check
- Mach dein DJing: Tipps, wie du dein erstes DJ-Mischpult anschließt und einstellst
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DJ auf der Home-Party: Was brauchst du, um zuhause Musik zu mixen?
Vielleicht kennst du das: Oft ist es doch so, dass einen die scheinbar unendlich vielen Tools und Tutorials überwältigen, wenn man etwas komplett Neues lernen möchte. Beim DJing ist das nicht anders. Nach ein paar Suchanfragen im Internet und eventuell ersten Versuchen mit DJ-Apps wird schnell klar, dass es nicht den einen Ansatz gibt. Manche schwören auf die Kombination Laptop, Controller und DJ-Software, andere wiederum empfehlen dir, erstmal nur letztere zu nutzen.
Welcher Tipp nicht zu unterschätzen ist, aber oft nicht berücksichtig wird: Erstmal mit nicht zu vielen Technik-Spielerein starten und sich stundenlang in der Recherche zum „besten“ Controller oder Kopfhörer zu verlieren. Die ersten DJ-Scratches und Loops bekommst du auch ohne einen teuren Controller hin – dabei helfen dir DJ-Programme wie Serato, TRAKTOR und VirtualDJ. Nahezu jeder der Big Player bietet eine kostenlose (wenn auch abgespeckte) Demoversion an.
Das Set-Up ist und bleibt Geschmackssache, als Einsteiger empfiehlt sich folgendes DJ-Equipment:
- Notebook oder Tablet (selbst Smartphones eignen sich zu Beginn)
- Kopfhörer (am besten ohrenumschließend und mit guter Außenschalldämpfung)
- aktives Lautsprecher-System (Bluetooth-fähig, Anschlüsse für Mikrofon und Line-In, optional mit integriertem Klangregler und Akkubetrieb)
- DJ-Software (am besten erstmal mit einer kostenlosen Version starten)
Optional: Controller, zum Beispiel mit 1 bis 2 „Decks“ und integriertem Mischpult. In der DJ-Szene werden Denon, Reloop und Pioneer für hochwertige Controller und Mixer geschätzt.
DJ-Skills gefragt! Wie mixe ich die Musik bei der Hausparty?
Die gute Nachricht vorweg: Auch wenn du bisher keine Erfahrung im DJing beziehungsweise Musik mixen hast, kannst du mit ein paar Tricks und dem passenden Equipment coole Beats kreieren und so Stimmung bei deinen Gästen aufkommen lassen. Dafür bieten sich zum Beispiel DJ-Apps an, mit deren Hilfe du praktischerweise direkt am Smartphone oder Tablet Tracks miteinander mixt und fließende Übergänge sowie eigene Sounds erschaffst.
„Professionelle“ DJs sehen das natürlich ein bisschen anders. Ihnen kommt es auf Gefühl, Musikkenntnisse und Training an. Wenn du viel übst und dich längerfristig mit der Thematik auseinandersetzt, wirst du automatisch besser im Mixen! Falls du dir einen Controller besorgt hast, versuch du dich erstmal mit ihm einzugrooven, um ein Gefühl fürs richtige „mischen“ zu bekommen. Das gewisse Fingerspitzengefühl für den richtigen Move am Controller kommt automatisch, wenn du ein paar Mal zu Hause oder auf WG-Partys aufgelegt hast.
Fragt man Profi-DJs nach den Grundlagen, um ein guter DJ zu werden, fällt die Antwort in der Regel einhellig aus: Technik ist wichtig, aber nicht alles. Vor allem zählen Leidenschaft und Musik-Knowhow. Als Übung könntest du beispielsweise deine Lieblingssongs analysieren. In welche Genres lassen sie sich einteilen? Wann setzen Hook, Refrain und Instrumental ein und an welcher Stelle könnte man diese zu einem stimmigen Mix formen? Kurzum: Du solltest deine Songs gut kennen, damit du deine Botschaft transportieren kannst und Stimmung bei den Zuhörern aufkommt.
Bluetooth-Boxen von Teufel
Wo findet man DJ-Sets für die nächste Hausparty?
Ohne ihre Musik wären DJs die modernen Interpreten der Luftgitarren-Bewegung. Stichwort: Musikbibliothek! Klar, ein DJ braucht gute Musik als Grundlage. Doch woher bekommen DJs eigentlich die ganzen Tracks und Samples? Es gibt viele Websites und Apps, wo du Songs kaufen oder streamen kannst. Im ersten Schritt durchforstest du erstmal die kostenlosen Musikstreaming-Dienste, schließlich warten hier Millionen von verfügbaren Titeln auf dich.
Was auch sehr hilfreich ist: In-App Features wie „RADAR“ und „Neuerscheinungen“ (beide Spotify) oder „My Mix“ (TIDAL) helfen dir dabei, neue Releases zu finden.
Kennst du eigentlich schon Online-Clubbing? Durch Initiativen wie United We Stream sind Party- und Club-Streams selbst in Zeiten von Kontaktbeschränkungen nur einen Klick entfernt. So kannst du dir live neue DJ-Sets anhören und bekommst reichlich Inspiration für deine eigenen Playlists.
Dreh den Regler hoch: Auf die richtigen Lautsprecher kommt es an!
Damit deine ausgetüftelten Playlists nicht nur in deinem Kopf großartig klingen, sondern alle Party-Gäste beschallen, braucht es ein solides Lautsprecher-System. Bei der Auswahl der Boxen kommt es vor allem darauf an, wo und für wie viele Leute du auflegen willst. Geht es um das Wohnzimmer der benachbarten WG oder möchtest du in deiner ganzen Wohnung Musik streamen? Und wenn du draußen im Stadtpark für deine Clique auflegen willst, dann braucht es natürlich Speaker, die relativ leicht zu transportieren sind. Es bieten sich aktive Systeme an, da diese bereits einen Verstärker integriert haben und man somit kompakter aufgestellt ist.
Konkret heißt das: Für dein erstes DJ-Set auf der Home-Party braucht es nicht zwingend eine High-End-Anlage. Für Einsteiger lohnt sich stattdessen ein Blick auf vollaktive, modulare Lautsprecher-Systeme wie unser POWER HIFI oder unsere ROCKSTER Serie. Die robusten Bluetooth-Speaker spielen mit bis zu 121 dB und besitzen ein integriertes DJ-Mischpult mit Klangregler. Die Tragegriffe und mitgelieferten Rollen (nur bei ROCKSTER) sorgen für die nötige Mobilität.
Lesetipp: Erfahre in diesem Interview, wie DJ und Teufel-Fan Volker den ROCKSTER als mobile Partyanlage nutzt.
Was jeder DJ bei der Home-Party braucht: Lautsprecher und Kopfhörer
Dein Name kann van Dyk oder Guetta sein, ist das Lautsprecher-System lame, bringen dir selbst die nicesten Beats nichts. Um richtig Stimmung auf der Home-Party zu erzeugen, brauchst du moderne Speaker, die vor allem eins können müssen: Laut austeilen! Zudem sind Kopfhörer essentiell, mit denen du dich bei Bedarf von der Party abschirmen und deinen Mix vorbereiten kannst. All das findest du bei Teufel.
- ▶ ROCKSTER: Mit diesem leistungsstarken und mobilen Bluetooth-Speaker überzeugst du Partygäste mit deinem DJ-Mix – egal, ob in sehr großen Räumen oder auf Flächen bis 150 qm sowie außerhalb der vier Wände, z. B. im Garten oder beim spontanen Set im Park. Der Speaker ist mit einem integrierten 2-Kanal DJ-Mischpult inkl. Klangregler, Crossfader und Vorhörfunktion ausgestattet. Dank AB-440-Watt-Verstärker mit 380-mm-Tieftöner plus Hochtonhorn bekommst du massiven Sound, der zu jeder Zeit mit sauberen, hohen Pegeln überzeugt.
- ▶ Teufel MASSIVE: Sobald sich die weichen, dicken Polster über deine Ohren legen, tauchst du voll und ganz in deinen Mix ein. Die Teufel MASSIVE sind gut geeignet für DJ-Einsteiger und überzeugen unter anderem mit einem 50-mm-Neodym-Treiber sowie einer Alu-Kupfer-Schwingspule für kräftige Bässe und seidige Höhen.
Tipp: Wenn sich deine Home-Party auf mehrere Räume erstreckt, kannst du mithilfe eines Multiroom-Systems Club-Atmosphäre vom Wohnzimmer bis zum Bad verbreiten.
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Fazit: DJ-Equipment für Anfänger – Was Einsteiger beachten sollten
- Ein DJ-Equipment für Anfänger besteht aus Notebook, (kostenloser) DJ-Software, Kopfhörer und einem aktivem Lautsprecher-System.
- Wer kein Notebook zur Verfügung hat, kann mit DJ-Apps über Smartphone und Tablet virtuell auflegen.
- DJ-Software und Turntables können zu Beginn überfordernd wirken, daher geduldig üben und sich schrittweise verbessern.
- Wenn du Songs gekauft hast oder über einen lizensierten Anbieter streamst, bist du für private Gigs rechtlich abgesichert.
- Möchtest du öffentlich auflegen, musst du ein Gewerbe sowie eine öffentliche Veranstaltung anmelden. Hier findest du mehr Infos zu GEMA-Gebühren für DJs.
Alle Bilder: Teufel