Lautsprecher für den Laptop: Das sind deine Möglichkeiten

Wer keine externen Lautsprecher für den Laptop hat, wird zugeben müssen: Der Sound ist nicht das Wahre. Für die akustische Eingangsbestätigung der E-Mail reicht er aus, doch Serien, YouTube oder Musik-Streaming klingen über die verbauten Lautsprecher gar nicht gut, sondern blechern und unsauber. Wer mehr will, ist deswegen auf externe Laptop-Boxen angewiesen. Wir erklären, welche Funktionen für die verschiedenen Nutzertypen relevant sind.

Starker Notebook-Sound ohne Mobilitätseinschränkungen

Der Schreibtisch ist meistens vollgestellt, in der Reisetasche wenig Platz – die Größe der Lautsprecher fließt daher häufig in die Kaufentscheidung mit ein. Sehr platzsparend und von guter Klangqualität sind Lautsprechersysteme aus zwei kleinen Satelliten. Es handelt sich dabei in der Regel um Aktiv-Lautsprecher. Der Unterschied zwischen Aktiv- und Passiv-Lautsprechern besteht darin, dass die aktive Version ohne einen externen Verstärker auskommt, da dieser bereits integriert ist. Der Lautsprecher kann mittels Klinkenstecker, USB, Bluetooth oder WLAN mit dem Notebook verbunden werden.

Eine platzsparende Alternative zu Stereo-Satelliten sind Systeme, die in einem Gehäuse mit integriertem Akku untergebracht sind. Auch das können leistungsstarke 2- oder sogar 3-Wege-Systeme sein. Solche All-in-one-Boxen sind in der Regel mit Bluetooth ausgestattet. Nutzt du sie als Laptop-Lautsprecher, kannst du dich mit dem Notebook vom Schreibtisch zum Sofa bewegen, ohne dass die Musik abbricht. Neben Bluetooth-Schnittstellen bieten sich für die kleinen Computer auch WLAN-LautsprecherIm neuen Tab öffnen an.

Laptop-Boxen von Teufel mit Bluetooth und WLAN

Hinweis zu WLAN-Systemen: Apple-Nutzer sind im Heimnetzwerk auf die Streaming-Architektur AirPlay bzw. AirPlay 2 angewiesen. Für Audio-Streams im Heimnetzwerk muss also der WLAN-Lautsprecher auch AirPlay unterstützen. Bluetooth funktioniert dagegen unabhängig vom Betriebssystem.

Mehr Bass bitte: Subwoofer und Notebook-Lautsprecher

Filme, Gaming, Surfen, Musik – Laptops sind moderne Entertainment-Zentralen. Entsprechend groß sind die Ansprüche an Laptop-Lautsprecher. Satter Sound im Tieftonbereich ist beispielsweise angebracht, wenn du gerne Filme auf dem Notebook schaust. Das lässt sich mit einem zusätzlichen Lautsprecher für die tiefen Frequenzen umsetzen – einem Subwoofer.

Für die Laptop-Aufstellung ist vorteilhaft, dass sie sich problemlos unter dem Schreibtisch platzieren lassen. Dadurch leidet der Sound nicht wesentlich, denn unser Gehör kann den Bass nur schlecht orten. Wie genau du den Subwoofer anschließen musst, hängt vom Lautsprechersystem ab. Der Subwoofer lässt sich über Kabel oder auch kabellos per Funk verbinden.

Gaming- und Kino-Fans: Raumklang mit Laptop oder PC als Zuspieler

Was bei Kino-Klang selbstverständlich ist, gilt auch fürs Gaming. Raumklang ermöglicht ein authentisches audiovisuelles Erlebnis, wie es mit herkömmlichem Stereo-Sound nicht entstehen kann. Es macht einen großen Unterschied, wenn ein von hinten heranrasendes Auto auch von dort zu hören ist.

Wenn mehrere Lautsprecher mit einem Laptop verbunden werden sollen, stellt sich die Frage nach der Soundkarte. Diese ist besonders bei 2.1- und 5.1-Systemen relevant. Denn nicht nur die integrierten Schallwandler, sondern auch die auf dem Mainboard des Laptops verbaute Soundkarte beeinflusst den Klang am PC. Die Aufgabe einer Soundkarte ist es, die digitalen Audiodaten in analoge umzuwandeln. Denn nur diese können die Lautsprechermembran zum Schwingen bringen.

Auch die Umwandlung von digitalen in analoge Signale kann sich negativ auf den Sound am Laptop auswirken. Der in der Soundkarte integrierte D/A-Wandler konvertiert digital zu analog. Wird das digitale Signal dabei nicht ideal verarbeitet, wird das Potenzial von Laptop-Lautsprechern nicht ausgeschöpft. Besonders wenn du eine Mehrkanal-Anlage aufbauen oder hochauflösende Audioformate abspielen willst, kann es sinnvoll sein in eine passende Soundkarte zu investieren. Diese lässt sich je nach Typ im Laptop verbauen oder extern anschließen.

Lesetipp: In diesem Beitrag erläutern wir die Anforderungen an Gaming-Lautsprecher genauer.

Hinweis zum Surround-Sound aus dem Netz: 5.1-Systeme können bei Streams aus dem Netz unter Umständen ihr Potenzial nicht ausspielen, weil die Audiodaten nur in Stereo vorliegen. In dem Fall helfen sogenannte Surround-Aufpolierer wie Dolby Pro Logic. Diese bereiten Stereo-Sound für sechs Kanäle oder sogar mehr auf.

Klappe auf, Sound ab – Teufel Lautsprecher für den Laptop

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▶ CONSONO 25 CONCEPT „2.1-Set“Im neuen Tab öffnen: Anschließen, Laptop aufklappen und den neuen Sound genießen. Das 2.1-System mit aufwendig verarbeiteten Satelliten und starkem Subwoofer lässt sich flexibel mit dem TV-Gerät, Notebook, Mac und PC verbinden.

▶ CONSONO 35 CONCEPT Surround Power Edition „5.1-Set“Im neuen Tab öffnen: Spielfertiges und absolut leistungsstarkes 5.1-System, das Surround-Sound für Musik-Streaming, TV, Gaming und Film liefert. Ein optimal integrierter AV-Receiver im Subwoofer machen die KomplettanlageIm neuen Tab öffnen zum Sound-Allrounder. Als Schnittstellen sind unter anderem Stereo-Cinch-Eingänge, Bluetooth und natürlich USB-C vorhanden.

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Musik-Streaming für Fortgeschrittene – Teufel Multiroom-Systeme

Das Wichtigste zu Laptop-Lautsprechern zusammengefasst

• Lautsprecher für den Laptop lassen sich in der Regel über USB und Klinke anschließen.
• Als drahtlose Schnittstellen kommen je nach System Bluetooth und WLAN zum Einsatz.
• Für starke Bässe werden speziell auf den Laptop-Zuspieler abgestimmte Subwoofer angeboten.
• Schwache Soundkarten können manchmal das Potenzial von Mehrkanalsystemen nicht voll ausnutzen.