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Mit KI deinen Sound optimieren? Nichts leichter als das!

Künstliche Intelligenz stellt die Welt gerade regelrecht auf den Kopf. Und macht viele Dinge deutlich einfacher und praktischer, zum Beispiel auch die Soundoptimierung. Mit den richtigen Tools lassen sich hierbei zum Teil herausragende Ergebnisse erzielen. Welche am besten geeignet sind, um mit KI deinen Sound zu verbessern, verraten wir dir in diesem Beitrag. Darüber hinaus erfährst du, wie KI künftig deine Hörgewohnheiten beeinflussen könnte.

Audio auf Knopfdruck verbessern: Dank KI ist das leichter als je zuvor

Um mithilfe von KI den Sound deiner Lieblingstracks auf ein neues Level zu heben, brauchst du einen digitalen, automatisch agierenden Equalizer für deinen PC oder Laptop. Mit diesem lassen sich Tonfrequenzen mit wenigen Klicks entzerren und nervige Hintergrundgeräusche entfernen, wodurch die Audioqualität steigt. Wir zeigen dir, welche Programme für diesen Zweck infrage kommen.

Auphonic

Auphonic nutzt einen KI-Algorithmus, um die Qualität deines Audiocontents zu verbessern. Das Online-Tool enthält nicht nur eine High-Pass-Filtering-Funktion, mit der sich Hintergrundgeräusche wie Rauschen und Brummen effektiv reduzieren lassen. Auch die Lautstärke kannst du mithilfe des integrierten Levellers automatisch anpassen. Zudem verfügt die Software über eine Spracherkennung und einen Transkript-Editor, wodurch sich das Programm auch für die Optimierung von Podcasts anbietet. Mit einem kostenlosen Account kannst du immerhin bis zu zwei Stunden Material pro Monat bearbeiten. Die Sounddateien, deren Qualität du verbessern möchtest, lädst du ganz einfach hoch, anschließend kannst du die gewünschten Optimierungen durchführen.

Sonible smart: EQ 3

Der intelligente Equalizer smart: EQ 3 von Sonible ist eine echte Wunderwaffe, wenn du die Audioqualität deiner Lieblingstracks automatisch optimieren und akustische Mängel beseitigen willst. Dank des ausgereiften Algorithmus kann die Software Eingangssignale in Sekundenschnelle analysieren und anschließend problematische Frequenzen herausfiltern. So erhältst du einen ausgewogenen Sound ohne störende Resonanzen. Darüber hinaus bietet smart: EQ 3 eine ganze Reihe von erweiterten Funktionen für den Feinschliff, was dir eine noch individuellere Bearbeitung ermöglicht. Das erfordert aber die eine oder andere Vorkenntnis im Bereich der Musikproduktion. Kleiner Wermutstropfen: Um die Software nutzen zu können, musst du 79 Euro für den Download berappen.

MyEdit

Auch mit dem Online-Tool MyEdit kannst du deine Sounddateien in qualitativer Hinsicht schnell und einfach aufpolieren. Dazu musst du lediglich die entsprechende MP3-, WAV- oder FLAC-Datei hochladen und eine Funktion namens KI Audio Enhancer anwenden. Durch das Feature wird etwaiges Hintergrundrauschen entfernt – wahlweise automatisch oder durch manuelle Regelung. Anschließend kannst du die fertige Datei wieder herunterladen und in makelloser Qualität genießen. Alle wichtigen Funktionen sind bei der kostenlosen Basic-Version inklusive.

Sonix

Eigentlich ist Sonix eine intelligente Transkriptions-, Übersetzungs- und Zusammenfassungs-Software – und in dieser Sparte zählt das Tool sogar zu den präzisesten, die du bekommen kannst. Davon abgesehen hat Sonix aber auch eine Vielzahl von Audiobearbeitungstools, mit der sich deine Lieblingsmusik soundtechnisch ruckzuck optimieren lässt. Ausgereifte KI-Algorithmen sind auch hier der entscheidende Schlüssel. Die Kosten für den Dienst liegen bei monatlich 10 US-Dollar pro 10 Minuten Audiocontent.

Stilisierte Pegeldarstellung, wie sie für Equalizer typisch ist
Mithilfe von KI-gestützten Equalizern wird dein Sound noch individueller.

Tipp: Wenn du eigene Sprachaufnahmen qualitativ verbessern möchtest, bieten sich Tools wie Adobe Enhance, Cleanvoice, Descript und Voice Cleaner an. All diese Programme haben ebenfalls KI-gestützte Features an Bord, die sich bestens dafür eignen, um Störgeräusche bei Aufnahmen zu minimieren und die Stimme klarer klingen zu lassen.

Equalizer im Laufe der Zeit

Kein Zweifel: Mit einer automatisierten Optimierung der Frequenzbänder spart man heutzutage wertvolle Zeit und benötigt obendrein keine oder kaum Vorkenntnisse. Bis vor einigen Jahren war das freilich noch anders: Damals führte an einer manuellen Regelung der Tonfrequenzen kein Weg vorbei. Was Tonstudios und professionelle Live-Konzerte betrifft, ist die Nutzung von intelligenten Equalizern mit KI noch immer eher die Ausnahme, da Musikproduzenten und Tontechniker den Sound mit dem klassischen Mischpult deutlich gezielter und individueller regeln können.

Neue Deezer-KI erkennt Stimmungen in der Musik

Auch Musik-Streaming-Plattformen nutzen immer häufiger die Vorzüge der künstlichen Intelligenz. Der französische Dienst Deezer hat beispielsweise eine neue KI entwickeln lassen, die erkennt, welche Emotionen ein Musikstück beim Hörer weckt. Auf dieser Grundlage kann Deezer entsprechende Playlists generieren und diese seinen Kunden anbieten.

Bereits in der Vergangenheit gab es unter Streaming-Anbietern Versuche, Tracks nach Stimmungen zu kategorisieren; meist geschah das durch die Analyse der Lyrics und des Audiosignals. Häufig gab es hier jedoch Ungenauigkeiten, zum Beispiel, wenn ein Song trotz eines traurigen Songtextes impulsiv und aufbrausend klang. Der neue Deezer-Mechanismus, der im Rahmen eines Experiments mit den Daten von 18.000 Songs getestet wurde, soll wesentlich präziser differenzieren können.

Und das soll noch längst nicht das Ende der Fahnenstange sein. Laut Deezer könnte die emotionale Stimmung des Hörers durch Analyse seines Nutzungsverhaltens mittelfristig so genau erfasst werden, dass du individuelle Playlists serviert bekommst, die deiner aktuellen Gemütslage entsprechen. Das käme einer echten Revolution gleich.

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Fazit: KI-Tools helfen, den Sound zu verbessern

  • Künstliche Intelligenz macht Sound-Equalizer noch leistungsfähiger.
  • Mit verschiedenen Tools kannst du deinen Sound individuell optimieren.
  • Streamingdienste wie Deezer setzen KI für personalisierte Playlisten ein, die sich bald auch an der emotionalen Stimmung des Hörers orientieren sollen.

Lesetipp: KI kann deinen Sound nicht nur verbessern – KI komponiert auch Musik. In unserem Beitrag erfährst du, wie sich mithilfe von Deep Learning ganze Stücke generieren lassen und wie du auch als DJ davon profitieren kannst.

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Teufel Blog Redaktion

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