Star Wars Figuren im Geldregen

Was ist Merchandise? Und was hat Star Wars damit zu tun?

Sei es die Yoda-Tasse zum Frühstück am Morgen oder das Black Sabbath-Shirt zur Verabredung am Abend: Merchandise begleitet uns mittlerweile alltäglich. Doch das war nicht immer so. Was ist Merchandise genau und wie ist der Hype um Merch eigentlich entstanden?

Definition: Was ist Merchandise?

Merchandise kann grob in zwei Kategorien eingeteilt werden: Zum einen freuen wir uns über kostenlosen Merch, wenn wir auf Messen oder ähnlichem unterwegs sind – Kugelschreiber, Buttons, Notizblöcke oder Jutebeutel sind typisches Merchandise. Firmen verschenken diese Produkte, bedruckt mit dem Firmenlogo oder einem einprägsamen Slogan, als kleine Aufmerksamkeit für ihre Kunden, die so die Marke in Erinnerung behalten und die Werbebotschaft verbreiten.

Merch kann für Unternehmen jedoch auch eine sehr große Einnahmequelle darstellen. Für aufstrebende Musiker stellt das Band-Shirt einen guten Nebenverdienst dar, für Fans ist es eine schöne Erinnerung an ein Konzert. Zudem gibt es zu großen Franchises wie Star Wars, Marvel-Filme, Pokémon oder Game of Thrones eine riesige Menge an Merchandise. Seien es kleine Figuren oder Miniaturen von Filmcharakteren, Mützen, Kleidung, Tassen, Handtücher oder andere Dinge des täglichen Bedarfs, die mit entsprechenden Motiven oder Zitaten bedruckt sind.

Sammelsorium an Merchandise
Wer hatte ihn nicht: Einen kleinen Schrein aus Merch im Jugendzimmer.

Auch Sportvereine sind wahre Meister des Merchandising. Trikots, Schals oder Fahnen: Jeder Fan kann unmissverständlich zeigen, mit welcher Mannschaft er mitfiebert. Für manche Fans kann Merchandise den Stellenwert einer Art Devotionalie annehmen, die geradezu verehrt wird. Insgesamt ist Merchandise eine beliebte Art, seine Verbundenheit mit einer Marke oder einem Franchise auszudrücken.

Die Geburtsstunde des Merch: Star Wars

Wann genau das erste Merchandise einem Fan ein Lächeln ins Gesicht zauberte, ist nicht bekannt. Doch wann es zum großen Durchbruch kam, kann ziemlich genau datiert werden. Der erste Star-Wars-Film A New Hope erschien 1977. Bereits im folgenden Jahr wurde mit Star-Wars-Figuren ein unglaublicher Umsatz von 80 Millionen Dollar gemacht. Danach gab es in Sachen Merch kein Halten mehr.

Zuvor war Merchandise eher ein kleines Nebenprodukt, das irgendwie existierte, aber kaum eine Rolle spielte. Bei Star Wars lagen die Einnahmen durch Merch nun allerdings um ein Vielfaches höher als die Einnahmen durch die Filmvorführungen. Mit diesem Erfolg hatte absolut niemand gerechnet – außer vielleicht einem.

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George Lucas: May the merch be with you

George Lucas, der Erschaffer von Star Wars, hatte eine ganze Zeit lang vergeblich versucht, seinen Science-Fiction-Film in die Tat umzusetzen. Mit 20th Century Fox fand er schließlich zwar ein Produktionsstudio, doch selbst dort waren die Erwartungen an den Erfolg von Star Wars sehr gering. Daher zögerten sie auch nicht, als George Lucas vorschlug, im Gegenzug für die Lizenz- und Merchandising-Rechte auf 500.000 Dollar Gage zu verzichten.

Lego Merchandise Star Wars Sturmtruppler
Was Star-Wars-Merch angeht, gibt es fast nichts, was es nicht gibt: Von Mini-Sturmtrupplern, die dein Kabel bewachen, bis hin zu Lichtschwertern.

Lucas selbst meinte einmal, dass er den Film vor allem deshalb mit T-Shirts, Postern und Co. bewerben wollte, weil er annahm, dass das Studio an den Marketingausgaben sparen würde. So war die Idee geboren, Star Wars-Merch in einem etwas größeren Rahmen unters Volk zu bringen. Und unbestritten war er damit sehr erfolgreich.

Auch heute noch ist Star Wars ein Merch-Riese. Selbst 2011 beispielsweise, als der letzte Film sechs Jahre zurücklag und kein neuer Filmstart in Sicht war, lag der Umsatz mit Merchandise der Weltraum-Saga bei über drei Milliarden Dollar. Mittlerweile hat George Lucas alle Star Wars-Rechte an Disney verkauft: ebenfalls Experten, wenn es um Merchandise geht.

Baby Yoda wurde innerhalb kürzester Zeit zu einer der populärsten Figuren, vor allem in der Welt des Merchandising.

Tipp: Auf Disney+ kannst du alle Star Wars-Teile und auch -Serien wie z. B. The Mandalorian ansehen. Bei uns im Blog erfährst du, was die richtige Reihenfolge bei den Star Wars-Filmen und -Serien ist. Und über die Hintergründe zum Star Wars-Tag liest du auch alles Wichtige und Interessante bei uns.

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Mit Star Wars können wir zwar nicht mithalten – doch auch wir haben für die Fans des satten Sounds Merchandise-Artikel in unserem Shop.

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Was ist das skurrilste Merchandise?

Was Star Wars-Merch angeht, konnten sich viele kreative Köpfe schon jahrzehntelang austoben. Dementsprechend wurden viele abgedrehte Ideen umgesetzt. Hier ein paar der skurrilsten Merchandise-Produkte für Fans der Weltraum-Saga:

  • Sturmtruppler in verschiedenen Posen als Weihnachtsbaum-Schmuck: Klassische Christbaumkugeln waren gestern.
  • Kondome mit dem Schriftzug „I will not be your father” und einem kleinen Darth Vader.
  • Essstäbchen in Lichtschwert-Form – die natürlich auch leuchten.
  • Ein Waffeleisen, mit dem du dir so viele Todessterne backen kannst, wie du willst.
  • Ein Bademantel im Jedi-Look: Die Ähnlichkeit ist einfach zu groß, um diese Steilvorlage nicht zu nutzen.

Titelbild: ©Morning Brew. Quelle: Unsplash
Bild 1: ©Mick Haupt. Quelle: Unsplash
Bild 2: ©Will Porada. Quelle: Unsplash
Bild 3: ©Jonathan Cooper. Quelle: Unsplash

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Autor:in

Teufel Blog Redaktion

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