Google Cast Audio-Apps: Spannende Apps in der Übersicht

Teufel bietet mit Google Cast (früher: Chromecast built-in) von Google in einigen Lautsprechern eine passende Schnittstelle für Apps an, die ihrerseits Google Cast unterstützen. Das sind mittlerweile mehr als 100 Anwendungen. Tendenz noch immer steigend. Kein Wunder – denn das Streamen mit Google Cast ist denkbar einfach. Du steuerst das Ganze einfach per Smartphone oder Tablet. Hier stellen wir dir ein paar spannende Audio-Apps vor, die Google Cast unterstützen. Während Google Play Music, Deezer und Qobus recht bekannt sind, ist die App Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker ein echtes Kleinod für Klassik-Fans.

Wichtige Google Cast Audio-Apps vorgestellt

Ob bekannte oder weniger bekannte Streaming-Anbieter, Klassik-Angebote oder Internet-Radio – eine Vielzahl von Apps nutzt Googles Streaming-Technologie Google Cast.

YouTube Music

Es dauerte ein paar Jahre, bis YouTube Music nach den USA und dann in einigen anderen Ländern auch endlich in Deutschland startete. Und viele wissen noch heute nicht, dass die bekannte Video-Plattform auch eine App nur für Musik anbietet. Der große Vorteil von YouTube Music ist die schier endlose Auswahl aus Studio- und Konzert-Aufnahmen, Cover-Versionen und Playlists. Die automatisierte Wiedergabe neuer Songs wird personalisiert auf den Hörer abgestimmt. Mit einem kostenpflichtigen YouTube-Red-Konto laufen die Songs sogar ohne Werbeunterbrechung.

Deezer

Deezer-Logo (Chromecast-Audio-Apps)

Das Angebot von etwa 35 Millionen Titeln ist mit einem Gratis-Konto voll zugänglich. Eine Eigenheit von Deezer ist der sogenannte „Flow-Modus“: Tracks werden auf Grundlage der bisher gehörten Songs automatisch abgespielt – eine Art individualisiertes Radio. Neben dem Gratis-Konto kannst du bei Deezer ein Premium-Konto und ein Familien-Konto für bis zu 6 Profile anlegen. Die Vorteile dieser zahlungspflichtigen Abo-Modelle sind eine werbefreie Wiedergabe, bessere Soundqualität und eine Offline-Funktion fürs Musikhören.

Satter Sound von Teufel

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Qobuz

qobuz-Logo (Chromecast-Audio-Apps)

Dieser Streaming-Dienst setzt vor allem auf audiophile Hörer. Neben dem Einstiegspaket „Premium“ stehen auch „Hi-Fi“ und „Sublim“ zur Auswahl. Das Sublim-Paket enthält Streams in CD-Qualität, außerdem eine Download-Funktion für hochauflösende Dateien in 24-Bit. Streaming zum Nulltarif bietet Qobuz dagegen nicht an. Begleitend zum Musikangebot bereitet eine Redaktion Interviews, Podcasts und andere Formate auf.

Berliner Philharmoniker

Logo der Berliner Philharmoniker (Chromecast-Audio-Apps)

Eine der berühmtesten Konzerthallen ins eigene Wohnzimmer streamen? Mit der „Digital Concert Hall“, der App der Berliner Philharmoniker, ist genau das möglich. Außer auf Live-Streams haben Nutzer auch Zugriff auf zahlreiche Archivaufnahmen. Für Klassikfans gibt es unterschiedliche Abo-Modelle mit Wochen-, Monats- und Jahrespässen. Der Orchesterklang wird als Stereo-Tonspur mit 256 kBit/s übertragen.

FluxFM

Logo von FluxFm (Chromecast-Audio-Apps)

Die Internet-Radio-App enthält mehrere genrespezifische Kanäle, die rund um die Uhr Musik spielen. Je nach Angebot werden moderierte Formate oder ausschließlich Musik gestreamt. Die App wird kostenlos angeboten.

Wie Google Cast Audio-Apps das Smartphone entlasten

Das Streamen aus Musik-Apps auf externe Speaker klappt dank Google Cast schnell und zuverlässig. Und wenn diese auch in das lokale WLAN eingebunden sind, lassen sich Audio-Streams besonders einfach starten. Der große Vorteil der Google Cast-fähigen Audio-Apps: Der Stream führt direkt zu den Lautsprechern. Mit dem Smartphone steuerst du nur die Apps. Aus dieser Arbeitsteilung entstehen gleich mehrere Vorteile in der Praxis:

✔ Der Stream belastet nicht Performance und Akku-Leistung des Smartphones.

✔ Auch bei Anrufen und Nachrichten wird die Musik nicht unterbrochen.

✔ Läuft die Musik einmal, kannst du dich mit dem Smartphone frei im Haus bewegen. Anders als bei Bluetooth gibt Google Cast mehr Reichweite.

✔ WLAN überträgt hohe Bandbreiten und unterstützt damit auch das Streaming hochauflösender Dateiformate.

Teufel Soundsysteme mit Google Cast

Frau am Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch steht ein Lautpsrecherpaar und ein Desktop. Sie schaut auf ihr Handy, um die Lautsprecher zusteuern.
Stereo M 2 lassen sich mit Chromcast-build-in bequem vom Handy aus steuern.

STEREO M2: Hochwertige Stereolautsprecher mit moderner Streaming-Technologie – so genießt du deine Musik in bester Qualität. Das 3-Wege-System mit SCA-Koaxial-Cassis sorgt für einen tollen Raumklang und einen breiten Sweet Spot. Mit den STEREO M 2 bleibst du flexibel, denn du kannst neben Google Cast auch AirPlay 2, Internetradio TuneIn und Bluetooth nutzen.

MOTIV® GO VOICE mit Google Assistant bietet auch Google Cast & kombiniert leistungsstarken Stereosound über Wi-Fi oder Bluetooth mit Google Assistant für freihändige Hilfe zu Hause.

CINEBAR PRO: Diese klangstarke und vielseitige Soundbar ist ein System für die, die satten Sound schätzen, aber nicht genug Platz haben, um eine große 5.1-Anlage aufzustellen.

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Fazit: Google Cast Audio-Apps machen Lautsprecher zur Streaming-Zentrale

  • Google Cast (ehemals Chromecast built-in) unterstützt eine Reihe von Audio-Apps für direktes Streaming über Lautsprecher.
  • Das Smartphone oder ein anderes Endgerät im WLAN dient dabei nur als Steuergerät und lässt sich ohne Einschränkung nutzen.
  • Als Google Cast-fähige Audio-Apps stehen eine Reihe von Streaming-Diensten wie YouTube Music, Deezer und Qobuz zur Verfügung.
  • Darüber hinaus gibt es Apps von Internetradios und genrespezifischen Diensten.
Titelbild: ©Google Cast Button. Bestimmte Rechte vorbehalten. Quelle: Wikimedia
Bild 1: ©YouTube Logo, gemeinfrei veröffentlicht. Quelle: Wikimedia
Bild 2: ©Deezer Logo, gemeinfrei veröffentlicht. Quelle: Wikimedia
Bild 3: ©Qobuz Logo, Bestimmte Rechte vorbehalten. Quelle: Wikimedia
Bild 4: ©Berliner Philharmoniker Logo, gemeinfrei veröffentlicht. Quelle: Wikimedia
Bild 5: ©FluxFm Logo, gemeinfrei veröffentlicht. Quelle: Wikimedia

Ähnliche Beiträge

  1. Gerd Walker
    15. Mrz. 2019, 10:00

    Wie bekomme ich Musik vom USB-Stick auf One M?

    • Teufel Blog Redaktion
      18. Mrz. 2019, 12:17

      Hallo Gerd, stecke den Stick in den USB Port des One M und rufe die Inhalte dann über die Teufel Raumfeld App auf (Menüpunkt Meine Musik)

    • Teufel Blog Redaktion
      27. Mrz. 2019, 10:14

      Hallo Gerd, auf der Rückseite des One M ist der Steckplatz für einen USB-Speicher. Wenn du hier einen USB-Speicher mit Musik ansteckst, kannst du die Tracks (sofern Dateiformat unterstützt wird) über die App unter „Meine Musik“ verwalten und abspielen.

  2. Andreas
    24. Dez. 2018, 8:40

    Hallo Team,
    ich besitze bereits 3 Google Chromecast Audio-Pucks und habe mir nun zusätzlich den Teufel Connector zugelegt. Das Multiroom-Konzept funktioniert zwar „eigentlich“ tadellos, aber leider nicht so wie ich es vorhabe:
    Mein Plan war nämlich, das Stereo-Signal (CD-Player) an den Audio-Eingängen des Teufel Connectors auf die vorhandenen Chromecasts zu streamen. Nun stelle ich jedoch fest, dass es „so herum“ in der Raumfeld-App gar nicht möglich zu sein scheint – oder übersehe ich etwas?

    Besten Dank nach Berlin

    • Teufel Blog Redaktion
      08. Jan. 2019, 11:56

      Hallo Andreas, der Connector selbst bietet Eingang und Ausgang an, nicht jedoch die Chromecast Dongle (nur Line out). Du hast also richtig vermutet, dass man kein Audiosignal per Line In einspeisen kann.

  3. Tino
    26. Dez. 2017, 12:45

    Hallo Teufel.Habe ich die Möglichkeit den Google Mini genau so wie den Alexa.dot mit meiner vorhandenen OneS zu verbinden und wie?

  4. Willi Wichtig
    21. Mai. 2017, 12:57

    Mit welcher App lässt sich von einem Mac Musik aus der iTunes-Sammlung auf die Boxen streamen.

    • Teufel Blog Redaktion
      22. Mai. 2017, 11:16

      Hallo, das Streamen vom Mac auf Raumfeld sollte über den Chromebrowser für Mac (wegen seiner Chromecast Schnittstelle) gehen. Siehe auch >http://www.maclife.de/news/google-baut-chromecast-endlich-chrome-10079697.html

  5. C_West
    05. Apr. 2017, 12:55

    Hallo!
    Die Chromecast-Erweiterung ist sicherlich hilfreich für google-Nutzer.
    Wie sieht es mit Entwicklungen für iOS aus? Ich fände es richtig klasse, wenn es für meinen Raumfeld M auch vom Apple Airplay angesteuert werden könnte. Dann müsste ich nicht mehr zum Kabel greifen bei der Nutzung speziellen Apps (etwa Downcast).

    • Teufel Blog Redaktion
      06. Apr. 2017, 10:28

      Lieber Leser, auch über iOS ist Chromecast nutzbar, lade die einfach die entsprechende kostenfreie Steuerungs-App Google Home aus dem App Store.

  6. Stefan
    28. Mrz. 2017, 14:18

    mit welchem Zusatzgerät kann ich denn meinen Teufel Kombi 62 CD Receiver (der zwar BT aber kein WLAN hat) zum Internetradio machen? Und mit welchem Zusatzgerät würde das direkte Streamen via Apple Airplay (also aus iTunes direkt) auch funktionieren?

    • Teufel Blog Redaktion
      29. Mrz. 2017, 11:36

      Hallo Stefan, für die AirPlay Nutzung kannst du einen AirPort Express via Stereo Cinch Verbindung am Kombo-62-Receiver anschliessen. Ferner unterstützt das Gerät DAB+. Für Internetradio kannst Du eine beliebige Radio App (z.B. Tune in) laden und den Stream via Bluetooth auf die Anlage übertragen. Grüße aus Berlin.

      • Stefan
        29. Mrz. 2017, 11:57

        würde ein Raumfeld Connector dafür auch funktionieren? Also einerseits als Airplay – Station und außerdem eben als WLAN Zuspieler für die Internetradio / -quellen dieser Welt? Oder unterstützt der Raumfeld Connector kein Airplay?

      • Teufel Blog Redaktion
        29. Mrz. 2017, 16:16

        Ein Connector (ohne AirPlay) würde auch gehen, der AirPort Express kommt dann an den Connector.

  7. Jens Eulitz
    26. Mrz. 2017, 8:20

    Was soll das? Ankündigungen sind toll, nur eben nicht für Alle.
    Soundbar und One S bleiben wieder außen vor.

    • Teufel Blog Redaktion
      27. Mrz. 2017, 12:31

      Hallo Jens, sowohl SoundBar als auch One S sind mit ChromeCast Apps nutzbar.

      • Markus
        27. Mrz. 2017, 20:50

        Hallo nach Berlin !
        Soso, Euer obiger Bericht suggeriert uns Lesern/Kunden jedoch, dass nur die genannten Geräte mit Cast klarkommen.
        Vielleicht könntet Ihr nochmal in einer vollständigen Liste klarstellen, welche Geräte explizit Cast beherrschen. (Alle neueren Modelle ohne äußere WLAN-Antenne ?!)

      • Teufel Blog Redaktion
        28. Mrz. 2017, 12:51

        Sicher kann manches noch präziser beschreiben, doch bereits im Einleitungssatz wird erwähnt „…in allen seinen aktuellen WLAN-Streamingsystemen“. Gruß aus Berlin.

      • Markus
        28. Mrz. 2017, 21:10

        Hast Recht, so gesehen ist der Text nur etwas widersprüchlich :)
        Bin gespannt, was Raumfeld künftig noch so rausbringt !
        LG
        Markus

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