Musik zum Lernen: Finde deine Motivation

Sei es bei den Hausaufgaben in der Schule, dem Verfassen der Abschlussarbeit im Studium oder während der täglichen Aufgaben im Beruf: Immer ist Konzentration gefragt. Und manchmal muss auch erstmal die Motivation wach gekitzelt werden. Bei all dem kann dir Musik helfen! Warum das so ist und welche Musik sich für welche Aufgaben eignet, erfährst du hier.

Welchen Einfluss hat Musik auf die Konzentration?

Eine Forschungsarbeit aus den USA kam im Jahr 1993 zu dem Schluss, dass Musik die Gehirnaktivität beeinflusst. Wie das genau funktioniert, war damals noch unklar. Mehrere weitere Studien haben mittlerweile herausgefunden, dass unter anderem Gene, die für die Gedächtnis- und Lernfähigkeit zuständig sind, durch Musik aktiviert werden.

Allerdings: Bei vielen Studien wurde allein klassische Musik untersucht – weshalb oft nur dir Rede davon war, dass Klassik erfolgversprechende Musik zum Lernen ist. Eine Untersuchung von Spotify offenbarte schließlich, dass die Musikrichtung selbst keine große Rolle spielt – entscheidend ist das Tempo der Musik, also die Beats per Minute (BPM).

Schau jedoch nicht nur stur auf die Schlagzahl pro Minute, wenn du dir Musik zum Lernen aussuchst. Denn: Unsere Lieblingsmusik motiviert uns garantiert und das ist für produktives Arbeiten ebenfalls entscheidend. Zudem beeinflusst Musik unsere Stimmung. Melancholische Klänge sind also eher kontraproduktiv. Hör lieber Musik, die dich wach macht, anregt, dir fröhliche Gedanken verpasst.

Ein Tipp: Setze deine Lieblingsmusik für einen Motivationsschub an den Anfang deiner Playlist. Anschließend sollte Musik folgen, die deine Aufmerksamkeit nicht so stark beansprucht. Auch schlichte Hintergrundgeräusche wie Regen oder Naturgeräusche können eine Option sein. Wenn es etwas ausgefallener sein soll, kannst du auch Bio-Musik – Musik aus Naturklängen – hören.

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Welche Musik hilft bei welchen Aufgaben?

Tatsächlich macht es bei der Wahl der passenden Musik zum Lernen einen Unterschied, auf was für eine Art von Aufgabe bzw. Fach du dich konzentrieren willst. Für solche, die logisches oder problemlösendes Denken fordern, brauchst du deine linke Gehirnhälfte. Diese wird durch Songs mit 50 bis 80 BPM aktiviert. Dazu zählt im Allgemeinen klassische Musik, aber auch Popmusik kann das entsprechende Tempo liefern, wie z. B. der Song „Mirrors“ von Justin Timberlake.

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Wenn du hingegen kreative Aufgaben vor dir hast, wird emotionale Musik empfohlen. Denn diese spricht die rechte Gehirnhälfte an. Dadurch fällt es dir leichter, neue Ideen zu entwickeln. Die Playlist für eine Runde Brainstormen könnte also – laut der Studie von Spotify – „I can’t get no Satisfaction“ von den Rolling Stones beinhalten. Außerdem kannst du das Tempo deutlich anziehen. Um die 145 Beats per Minute gelten als ideal, wenn du dich mit kreativen Aufgaben befasst.

Blick von oben auf Tisch mit Notizen und Händen
In der Lerngruppe kreative Ideen entwickeln? Auch dabei kann Musik helfen.

Einige Forscher, wie Eckart Altenmüller, Professor von der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, raten beim Auswendiglernen von Vokabeln oder anderen Inhalten zu instrumentaler Musik. Denn Gesang könnte dabei zu stark ablenken. Ein einprägsamer Takt der Musik kann jedoch wiederum helfen, sich Vokabeln gut zu merken.

Als Musik zum konzentrierten Lernen und Arbeiten eignen sich übrigens auch sogenannte binaurale Beats. Lies weiter, um mehr über das spannende Phänomen der imaginären Töne im Gehirn zu erfahren.

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Playlists mit passender Musik zum Lernen

Du findest mittlerweile diverse Playlists zum Lernen und für mehr Konzentration bei Spotify und Co. Sogar von der Verhaltensforscherin Dr. Emma Gray vom British CBT & Councelling Service. Sie hat sich ebenfalls mit der richtigen Musikauswahl zum Lernen verschiedener Fachrichtungen beschäftigt und entsprechende Song-Listen zusammengestellt. Zum Beispiel diese hier:

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Hier findest du weitere Playlists mit Musik zum Lernen auf Spotify, die sich zum Pauken von Mathe, von Geisteswissenschaften und Sprachen oder von Kunst und anderen kreativen Fächern eignen.

Tipp: Wenn du deine eigene Playlist zusammenstellen möchtest: Auf SONGBPM findest du schnell heraus, wie viele Beats pro Minute ein bestimmtes Lied hat.

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Fazit: So lernst du am besten mit Musik

  • Musik beeinflusst die Gehirnaktivität und kann dich zunächst einmal in eine bestimmte Stimmung versetzen: Zum Lernen solltest du wach, aufmerksam und motiviert sein – welche Musik löst diese Gefühle bei dir aus?
  • Nicht nur Klassik, sondern grundsätzlich jede Musikrichtung eignet sich zum Lernen. Entscheidend ist das Tempo: Mit 50 bis 80 Beats per Minute eignet sich die Musik zum Lernen von Matheformeln oder dem Lösen komplexer Problemfälle; bei kreativen Aufgaben und Themen solltest du eher auf schnellere Musiktitel mit um die 145 BPM setzen.
  • Wenn du Dinge auswendig lernen musst, empfehlen viele Experten eher instrumentale Musik. Gesang könnte dich zu sehr ablenken. Am Ende zitierst du noch die Lyrics deines liebsten ABBA-Songs anstelle deiner vorgegebenen Gedichtzeilen.

Titelbild: ©JESHOOTS.COM. Unsplash Lizenz. Quelle: Unsplash.
Bild 1: ©UX Indonesia. Unsplash Lizenz. Quelle: Unsplash.

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Teufel Blog Redaktion

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