Verschiedene Radio-Modelle auf einem Holzregal.

Zum World Radio Day: Eine Zeitreise in die Anfänge des Radios

Lang lebe das Radio! Zählt es doch noch immer zu den Informationsquellen, die weltweit die meisten Menschen erreichen. Zum Welttag des Radios am 13. Februar blicken wir auf die Erfindung und Geschichte des Radios zurück, denn bis die erste Radioübertragung zu hören war, leisteten zahlreiche Wissenschaftler und Ingenieure Vorarbeit, um die erforderlichen Technologien zu entwickeln.

Mann hört via Bluetooth Radio und schaut auf sein Smartphone.
Moderne Radios wie das RADIO ONE empfangen alle deine Lieblingssender.

Über den Welttag des Radios

Am 13. Februar 1946 gründete die Generalversammlung der Vereinten Nationen das United Nations Radio (UN Radio). Dieser Sender, der seine Hörer unabhängig über das Weltgeschehen informieren will, ist bis heute in mehreren Sprachen auf der ganzen Welt empfangbar. An dieses wichtige Ereignis in der Radio-Geschichte soll dieser Tag erinnern und die internationale Zusammenarbeit weiter stärken. Also zieh doch auch du am 13. Februar die Antenne aus und stell deine liebste Radiofrequenz ein – viele Rundfunkanstalten haben Sondersendungen und kleine Veranstaltungen und Events anlässlich des Radio-Feiertages im Programm.

Jedes Jahr steht der World Radio Day mit zahlreichen Events unter einem anderen Fokus-Thema: 2014 war es Geschlechtergleichheit, 2018 stand der Sport im Fokus und 2021 gab es gleich drei Themenbereiche: Evolution, Innovation und Verbindung.

2024 lautet das Motto Past, Present and Future. Auf der offiziellen Homepage ist dazu zu lesen:

Es ist eine bemerkenswerte Leistung, dass ein wichtiges Massenkommunikationsmedium auch nach 100 Jahren noch relevant ist und immer noch für freie Meinungsäußerung, Freude und Wissen steht. Während wir mit Stolz seine Geschichte erzählen, sollten wir die Zukunft des Radios im nächsten Jahrhundert willkommen heißen.

Audrey Azoulay, UNESCO (mit DeepL übersetzt)

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„Achtung, Achtung!“ – die Geburtsstunde des Radios

An Digital- und Internetradio war in den Anfängen natürlich nicht zu denken. Ein großer Meilenstein bei der Erfindung des Radios war der Nachweis von elektromagnetischen Wellen 1887 durch Heinrich Hertz. Diese elektromagnetischen Wellen sind notwendig für die drahtlose Übermittlung von Nachrichten. Auch Telefone und Telegrafen können als wichtige Vorstufen des Radios gesehen werden.

Das Patent für das erste Radio bekam 1904 Guglielmo Marconi – obwohl er dafür eine Erfindung von Nikola Tesla nutzte. Tesla demonstrierte mit einem Resonanz-Transformator im Grunde bereits 1883 eine drahtlose Übertragung von Radiowellen. Er dachte nur nicht daran, diese Erfindung für ein Kommunikationsmedium zu nutzen, sondern lediglich zur drahtlosen Übertragung von Energie. Später wurde jedoch Tesla die Erfindung des ersten Radios wieder zugeschrieben. Dennoch hatte Marconi zu Lebzeiten viel Erfolg mit der Erfindung des Radios – und erhielt sogar den Nobelpreis. Auch das offizielle World Radio Day Video 2022 war Marconi gewidmet.

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In Deutschland begann die Geschichte des Radios mit der ersten Übertragung eines Programms am 29. Oktober 1923. Der Startschuss erfolgte im Voxhaus in Berlin – nachfolgend eine Aufnahme dieser allerersten Sendung (Videoquelle: SWR 2020)

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Das Radio im Wandel der Zeit

Das Radio war eine Erfindung, die damals viel Aufmerksamkeit erfuhr – eröffnete sie doch völlig neue Wege der Kommunikation: Drahtlos und über eine große Reichweite konnten Sprachnachrichten an mehrere Empfänger gleichzeitig versendet und von diesen angehört werden.

„Achtung, Achtung!“

In der Weimarer Republik wollte der Staat das Radio kontrollieren, weswegen nur Geräte hergestellt werden durften, die ausschließlich empfangen, aber nicht selbst senden konnten. Zudem musste der Erwerb eines privaten Radiogerätes genehmigt werden. Seine wohl unrühmlichste Zeit erlebte das Radio ab 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, als es offen als Propaganda-Instrument eingesetzt wurde. Die Bedeutung des Radios und der Lauf seiner Geschichte wandelte sich glücklicherweise im Laufe der Zeit:

  • Nach dem Zweiten Weltkrieg sorgten die Alliierten für eine Umstrukturierung zum öffentlichen Rundfunk: Ein gebührenfinanziertes System, das dezentral organisiert und durch Gremien kontrolliert wurde – 1949 gründete sich die Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands – die ARD. Damit das Radio in Deutschland nie wieder ein staatliches Propagandainstrument werden kann.
  • Ab den 1950ern veränderte sich der Rundfunk dann auch stark. Er diente mit Nachrichten, klassischer Musik und Hörspielen der Unterhaltung.
  • Große Konkurrenz gab es mit dem Einzug der Fernseher in die heimischen Wohnzimmer – infolgedessen wurde das Radioprogramm abwechslungsreicher und moderner. Die Sendung „Pop Shop“ war in den 1970ern besonders populär mit den aktuellen Musikhits und der aufgeweckten Moderation.
Regal voller Radiogeräte aus den 1950er Jahren
Das Radio hatte im Laufe der Zeit bereits viele Gesichter.
  • Ab 1981 war nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts der Weg in Deutschland frei für den privaten Rundfunk: Die Sender-Vielfalt schoss in die Höhe.
  • Als Ghettoblaster bekannt wurden überdimensionale Kofferradios vor allem in den 1980ern.
  • Jetzt wird das Internetradio für viele immer mehr zum Standard, längst nicht mehr jeder Haushalt besitzt, überhaupt noch ein klassisches Radiogerät. In vielen anderen Ländern der Welt ist das (UKW) Radio nach wie vor die wichtigste Nachrichtenquelle.

Und heute? Das Radio mit 360-Grad-Klang ist da!

Es ist noch nicht lange her, da dudelfunkten die meisten Radios kaum beachtet einfach so vor sich hin. Am besten hörte man Radiosender noch, wenn man direkt vor dem Gerät stand. Klar, so ein Klang ist nicht mehr passend zu den Möglichkeiten von rauschfreien Digital- und Internetradiosendern. Teufel beweist mit seinem RADIO 3SIXTY, dass Radio mit guten Klang funktioniert.

RADIO 3SIXTY in Weiß neben der Küchenspüle
Erhältlich in Schwarz oder Weiß fügt sich das soundstarke RADIO 3SIXTY wunderbar in jedes Interieur.

Das RADIO 3SIXTY stellt durch seine namensgebende 360-Grad-Klangtechnologie den Radiosound endlich in den Mittelpunkt, und zwar egal wo es selber steht und von wo man zuhört. Das Geheimnis des perfekten Klangs sind zwei von außen nicht sichtbare sogenannte akustische Linsen. Diese sind wie in der nachfolgenden Grafik dargestellt direkt über den zwei an der Oberseite untergebrachten Upward-firing-Treiber angeordnet. Die Schallwellen werden dann an den Linsen in alle Richtungen reflektiert. Der 360-Grad-Klang entsteht.

RADIO 3SIXTY Detailzeichnung
Der verborgene Kegel sichtbar gemacht in der Zeichnung

Haben ein Herz für Radiosender: Radios von Teufel

Du suchst nach gutem Sound für die Küche? Check mal die MUSICSTATION.

MUSICSTATION: Diese Station lässt neben Radio sogar deine CD-Sammlung zum Zug kommen. Disc im formschönen und dezenten Einschub verschwinden lassen, Lautstärke aufdrehen und in Erinnerungen schwelgen. Außerdem zeigt die MUSICSTATION klare Kante, was Streaming-Funktionen angeht: Amazon Music sowie Echo und Dot, Spotify Connect, Internet-Radio, DAB+ und FM-Radio.

RADIO 3SIXTY: Das RADIO 3SIXTY empfängt klassisch FM-Radio, aber auch digitales Radio. WLAN- und Bluetooth-fähig ist es selbstverständlich auch. Und deine Spotify-Playlist übers Smartphone spielt das Radio mit 360-Grad-Sound gerne ab.

Mach dir dein eigenes Radioprogramm: mit Streaming-fähigen Lautsprechern

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Wir hoffen, dir hat unsere kurzweilige Zeitreise gefallen, und geben dir gerne noch eine Videoempfehlung mit: ZDF Info hat sich dem Thema angenommen und daraus eine spannend inszenierte Doku gedreht – „Das unsichtbare Netz“. Viel Spaß beim Hineinschauen.

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Titelbild: ©Rod Flores. Unsplash. Unsplash License
Bild 2: Skitterphoto, Quelle: Pixabay.com Lizenz: Pixabay License.

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Teufel Blog Redaktion

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