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Beamer für draußen: Tipps für den Outdoor-Einsatz

Wenn die Tage warm und die Nächte lang werden, sind ist die Bedingungen perfekt, um den Kinoabend mit Freunden ins Freie zu verlagern. Egal, ob im heimischen Garten oder auf der Terrasse: Mit einem Beamer für draußen kannst du auch outdoor für ein erstklassiges visuelles Erlebnis sorgen. Einige Dinge solltest du dabei aber beachten.

Die wichtigsten Hinweise zum Thema Outdoor-Beamer

Beamer, die explizit für draußen entwickelt wurden, gibt es kaum. Viele Projektoren kannst du jedoch ohne weiteres auch outdoor nutzen – wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Schärfe: Achte beim Kauf deines neuen Beamers darauf, dass dieser in HD oder sogar Full HD auflöst. Eine knackige Schärfe ist beim Outdoor-Gebrauch noch wichtiger als ohnehin schon. Wenn du als Medium deinen Laptop nutzt, sollte auch dieser eine HD-Auflösung mitbringen. Im besten Fall verwendest du jedoch einen Blu-ray Player.

Helligkeit: Wenn du dir einen Beamer für draußen zulegst, achte auf die Helligkeitswerte. Je höher der Helligkeitswert ist, desto besser ist der Projektor für den Außeneinsatz geeignet. Solltest du den Beamer auch tagsüber nutzen wollen, empfiehlt sich ein Gerät mit mindestens 3.000 Lumen. Dadurch verhinderst du, dass das Bild durch das Umgebungslicht gestört wird.

Zubehörartikel: Ein hochwertiges Bild ist das Eine, doch zu einem makellosen Kinoabend gehört natürlich auch ein exzellenter Sound. Eine moderne Lautsprecheranlage mit mehreren Elementen oder zumindest ein tragbarer Lautsprecher mit eingebautem Verstärker sollte daher ebenfalls zum Equipment gehören.

Wichtig: Da ein Beamer – ebenso wie Lautsprecher und Blu-ray Player – durch Feuchtigkeit schnell Schaden nehmen kann, solltest du unbedingt ein Auge aufs Wetter haben.

Beamer im Freien nutzen ohne Leinwand? Möglich, aber nicht zu empfehlen

Wenn du einen Filmabend in deinem Wohnzimmer veranstalten willst, steht dir für die Projektion im besten Fall eine weiße Wandfläche zur Verfügung. Bei einer Kinonacht im Freien sieht das häufig anders aus, es sei denn, der Beamer steht vor einer weißen Hauswand. Doch das ist kein Grund zu verzagen. Denn für einen solchen Fall gibt es mobile Leinwände. Neben einer Faltrahmen-Leinwand bietet sich beispielsweise auch eine Stativleinwand an.

Mobile Leinwände sind sogar in aller Regel kostengünstiger als stationäre, zumal letztere in der Regel noch aufwendig montiert werden müssen. Allerdings solltest du in puncto Qualität möglichst nicht sparen, denn die Beamer-Leinwand sollte nicht nur für ein möglichst makelloses Bild sorgen, sondern auch einigermaßen robust sein. Denk daran, die Leinwand am Ende deines Kinoabends unbedingt mit ins Haus zu nehmen, um wetterbedingte Schäden zu vermeiden.

Tipp: Wenn du kein Geld für eine neue Leinwand ausgeben möchtest, kannst du notfalls auch einfach ein weißes Bettlaken aufhängen.

Beamer der Spitzenklasse

Beamer bei Tageslicht nutzen: Das solltest du beachten

Du möchtest deinen Beamer outdoor und bei Tageslicht nutzen? Zugegeben: Tagesüber ein gut erkennbares Bild zu erzielen, kann durchaus zu einer Challenge werden – vor allem, wenn die Sonne scheint. Denn das Umgebungslicht ist für die meisten Geräte zu hell. Doch wie so oft ist das richtige Equipment das Zünglein an der Waage.

Die Lösung ist denkbar einfach: Um gegen ein zu helles Umgebungslicht anzukommen, braucht es einen Beamer, der besonders hohe Helligkeitswerte erreicht. Ab einem Wert von circa 3.000 Lumen ist ein Projektor grundsätzlich für den Outdoor-Gebrauch geeignet. Wenn du ein hochwertiges Bild erhalten willst, sollten es jedoch 5.000 Lumen oder mehr sein. Hierbei spielt auch eine entscheidende Rolle, wie groß die Leinwand ist. Im Falle eines größeren Bildes ist ein höherer Helligkeitswert notwendig. Als Faustregel kannst du dir merken: Bei Tageslicht benötigst du einen Beamer mit mindestens 500 Lumen pro Quadratmeter.

Darüber hinaus kann die Leinwand einen wichtigen Faktor darstellen. Für den Outdoor-Gebrauch gibt es etwa spezielle Wände mit lichtblockender Rückseite. Diese sorgen für eine höherwertige Darstellung der Farben. Zudem sollte die Leinwand möglichst cremefarben und nicht zu matt sein.

Allerdings können auch Leinwände wenig ausrichten, wenn du sie direkter Sonneneinstrahlung aussetzt. Um ein möglichst gut erkennbares Bild zu erreichen, empfehlen wir einen großen Sonnenschirm, einen Pavillon oder einen anderen Schattenspender.

FAQ: Häufige Fragen zum Thema Beamer für draußen

Gibt es auch kabellose Beamer?

Ja, es gibt es auch Beamer, die sich per WLAN ansteuern lassen und sogar einen eigenen Akku besitzen. Dank diesen Geräten musst du dich nicht mehr mit Kabelsalat herumärgern. Du kannst dich auch für einen Beamer mit integriertem Player entscheiden, um den logistischen Aufwand so gering wie möglich zu halten.

Ist es notwendig, einen Outdoor-Beamer zu pflegen?

Ja, um deinen Beamer möglichst lange in Schuss zu halten, solltest du das gute Stück in regelmäßigen Abständen reinigen – vor allem, wenn du es häufig im Freien nutzt. Für die Linse nimmst du am besten ein Mikrofasertuch oder einen Pinsel. Den Filter reinigst du dagegen mit einem Druckluftspray. In beiden Fällen solltest du so sorgfältig wie möglich vorgehen, um Schäden zu vermeiden.

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Beamer für draußen: Unser Fazit

  • Wenn du deinen Beamer outdoor nutzen möchtest, sollte dieser vor allem in puncto Schärfe und Helligkeit Top-Leistungen abliefern.
  • Solltest du das Bild nicht auf eine weiße Hauswand projizieren können, empfehlen wir dir für deine Filmnächte im Freien eine mobile Leinwand.
  • Sofern du den Beamer auch tagsüber und bei Sonnenschein nutzen willst, sollte dieser in Sachen Helligkeit besonders gut abschneiden (mindestens 5.000 Lumen). Ein Schattenspender ist in jedem Fall sinnvoll.

Lesetipp: An anderer Stelle geben wir dir Tipps für die Beamer-Wahl sowie für die Beamer-Einstellungen in deinem Heimkino.

Titelbild: Nick Fewings on Unsplash

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