Sofia Portanet

„Ich möchte, dass sich Menschen aufgefangen fühlen durch meine Musik.“

Neue Sounds entdeckst du am besten live – als Vorband von deiner Lieblingskünstlerin, auf den kleinen Festivalbühnen im Schatten der Headliner oder bei uns. Denn wir haben fünf Artists auf die Bühne gebeten, damit sie ihre Neuerscheinungen live für uns präsentieren. Soundtechnisch unterstützt werden sie dabei von Teufel Produktneuheiten sowie echten Klangklassikern. Im fünften und letzten Teil der Serie stellen wir Sofia Portanet mit ihrem unverwechselbarer eigener Sound vor, der sich irgendwo zwischen Neuer Deutschen Welle und New Wave bewegt. Worauf wartest du noch: Hol‘ dir neuen Sound ins Leben!

Teufel präsentiert: Unstoppable von Sofia Portanet (Song aus der Teufel Kampagne)

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Sofia Portanet im Interview: Ich experimentiere gerne. Bunt.

Wer zwischen Mauerfall, Paris und Berlin aufwächst, braucht eine starke Persönlichkeit, um die unterschiedlichen Einflüsse verarbeiten und ausdrücken zu können. Und die bringt Sofia Portanet definitiv mit. Schon ihr Erscheinungsbild, das an die Stars der Nouvelle Vague erinnert, sorgt für die passende Aufmerksamkeit. Ihre Musik bewegt sich irgendwo zwischen Neuer Deutschen Welle und New Wave – bleibt aber immer ein unverwechselbarer, eigener Sound. Sofia jetzt im Interview:

Teufel: Sofia, wie bist du zur Musik gekommen?

Sofia Portanet: Die Frage kann man eigentlich auch umdrehen, ich habe eher das Gefühl, die Musik ist zu mir gekommen. Im Elternhaus gab es immer Musik, mein Vater ist auch Musiker und ich bin da hereingewachsen. Wir hatten ein Studio zu Hause und da habe ich als kleines Kind auf den Keyboards rumgetappt.

Teufel: Wie würdest du deinen Sound beschreiben?

Sofia Portanet: Eigen und mir treu. Poppig, aber auch Indie. Ich experimentiere gerne. Bunt.

Sofia Portanet
Sofia Portanet x POWER HIFI

Teufel: Was ist dir bei deiner Musik am wichtigsten?

Sofia Portanet: Mir ist wichtig, dass ich immer das Gefühl habe, dass ich das geil finde. Also wenn ich mir den Song anhöre, muss ich das Gefühl haben, das ist ein Stück von mir und das kann ich freigeben. Das möchte ich teilen. Ich muss immer das Gefühl haben, dass ich mich darin wiedererkennen. Und dass ich nicht irgendwas mache, weil mir jemand gesagt hat, dass ich das so machen soll. Ich will immer das Gefühl haben, dass es von innen kommt und es einen Teil von mir übersetzt.

Teufel: Wie hörst du privat Musik?

Sofia Portanet: Unterschiedlich. Natürlich zu Hause. Beim Aufstehen, ich finde immer, das ist ein guter Einstieg in den Tag. Ich gehe aber auch gerne auf Konzerte. Und in Bars, in denen gute Musik läuft. Eigentlich begleitet mich das in ganz unterschiedlichen Ebenen in meinem Alltag. Sowohl zu Hause als auch draußen und eben live als auch abgespielt.

Teufel: Welche Rolle spielt da guter Sound für dich?

Sofia Portanet: Klar kann man sagen, der Song ist gut, aber es geht darum: kann ich den, wenn ich ihn höre, auch genießen. Ist das genießbar, so wie das höre? Ich habe ein Schrotthandy und da ist eine Box aus, und wenn ich da manchmal Musik höre, dann nervt mich das, weil der Sound schlecht ist. Aber wenn ich Kopfhörer oder eine Anlage habe, wo die Bässe stimmen, wo das Soundbild rund ist, dann kann ich mich viel besser da hineinbegeben in den Song und mich mit der eigentlichen Sache befassen. Auch in Clubs, wenn der Sound super ist, dann fühlt es sich an, als könnte der Sound in den Körper eindringen und kann unsere Zellen bewegen. Ich finde das sehr entscheidend, wie der Sound ist. Ich bin da auch ein Freak, wenn was nicht gut klingt, bin ich nicht happy damit.

Teufel: Was verbindest du mit der Marke Teufel?

Sofia Portanet: Teuflisch guter Sound.

Sofia Portanet x AIRY TWS

Teufel: Wenn du ein Song oder eine Playlist wärst, wie würdest du klingen?

Sofia Portanet: Ich mag diese Frage nicht. Weil es immer darauf ankommt, wie ich mich fühle. Es gibt Tage, an denen bin ich traurig, glücklich, wütend. Und da passt immer ein anderer Song. Aber auch meine Musik ist für unterschiedliche Moods abrufbar. Und das ist doch ganz schön, wenn man sagt, dass es mehrere Songs gibt, die zu einem passen.

Aufgefangen fühlen durch Musik

Teufel: Was willst du mit deiner Musik erreichen?

Sofia Portanet: Für mich persönlich möchte ich meine Ideen ausdrücken und meine Kreativität. Mir tut das gut Musik zu machen. Ich mag es auch, mit anderen Leuten zu Schreiben. Es geht um Ausdruck. Ich möchte damit erreichen, dass sich Menschen aufgefangen fühlen durch die Musik, so wie ich mich aufgefangen fühle, wenn ich Musik von anderen höre. Ich möchte mich besser fühlen. Oder ich möchte mich gut fühlen.

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Autor:in

Teufel Blog Redaktion

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