Geschichte des Fernsehers: Lustige Fakten rund um den Flimmerkasten

Vom elektrischen Teleskop zum heutigen Smart-TV: Zugegeben, der Fernseher hat sich ganz schön verändert. Doch wie hat eigentlich alles angefangen? Während 4K, eine hohe Zollgröße und Smart-TV-Systeme heute zum Standard gehören, wären diese zu Beginn des Fernsehzeitalters völlig undenkbar gewesen. Dass wir heute mit einer vielfältigen Senderauswahl, Streamingdiensten und auch einer Fernbedienung mehr als verwöhnt sind, zeigen unsere spannenden und lustigen Fakten rund um den rechteckigen Kasten.

Erfindung des Fernsehers: Wie alles begann

Wann wurde eigentlich der Fernseher erfunden? Das Unterhaltungsgerät, das heute wie selbstverständlich in fast jedem Haushalt steht (oder hängt), entstand erstmals 1880 als reine Zeichnung auf dem Papier. Von der ersten Idee, Bilder seriell übertragen zu können, vergingen drei Jahre bis Tüftler Paul Nipkow einen mechanischen Prototyp erstellte. Er erschuf das elektrische Teleskop, ein Bildübertragungsgerät in Form einer Scheibe, das Bilder zerlegte und beim Empfänger wieder zusammenfügte. Voll elektronisch wurde es dann jedoch erst ein knappes halbes Jahrhundert später, genau genommen im Jahre 1930. Mithilfe der Braunschen Röhre präsentierte der Erfinder Manfred von Ardennen auf der Berliner Funkausstellung das erste elektronische Fernsehgerät. Die Technik funktionierte!

Mit der ersten deutschen Fernsehsendung am 22. März 1935 wurde der Fernseher dann für die breite Öffentlichkeit zum Leben erweckt. Dreimal wöchentlich konnten sich die Zuschauer über Filme oder die Übertragung von besonderen Ereignissen freuen. Zumindest so lange, bis der zweite Weltkrieg einsetzte und die deutsche Filmindustrie erstmal auf Eis gelegt wurde. Erst mit der ARD (Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands) konnte die Erfolgsgeschichte der Fernsehunterhaltung im Jahre 1952 weitergehen. Im Laufe der nächsten Jahre und Jahrzehnte folgten dann immer weitere Programme, das Farbfernsehen entstand und das Fernsehgerät zog in immer mehr Haushalte ein.

Freunde entspannen vor einem großen Fernseher.
Mit Freunden zuhause vor der Glotze abhängen? Vor über 80 Jahren noch undenkbar.

Fernsehen damals und heute: Vom Luxusgut zum Massenmedium

Wie schnell doch die Zeit vergeht! Betrachtet man einmal die Geschichte des Fernsehens, stellt man fest, wie enorm sich die Technik bis heute verändert hat. Was damals totaler Luxus war, ist heute ein Massenmedium geworden. Wir haben ein bisschen in der Erinnerungskiste gekramt und zeigen euch mit den lustigsten Technik-Fakten, warum Fernsehgucken heute viel mehr Spaß macht als früher.

Schatz, wo ist die Fernbedienung?

Einfach mal ein bisschen rumzappen? Ohne Fernbedienung völlig undenkbar. Aber wozu auch zwischen den Sendern hin und her switchen? Schließlich gab es in den meisten Haushalten nur drei unterschiedliche Programme. Einen Vorteil hatte das Ganze jedoch: Da die Qual der Wahl an Sendervielfalt ausblieb, konnte man sich damals viel schneller auf das gewünschte TV-Programm einigen.

Mein Haus, meine Yacht, mein Fernseher!

Während ein heutiges Fernsehgerät schon zum Schnäppchenpreis von ungefähr 100 Euro und weniger zu haben ist, musste man damals ganz schön tief ins Portemonnaie greifen. Würde man die damaligen Preise heute noch verlangen, würde ein Fernseher ca. 9.000 Euro kosten. Autsch!

Rund um die Uhr Bingewatchen? No way!

Noch bis spät in die Nacht die Glotze laufen lassen? Nix da! Sendepause war das Stichwort. Wer nachts noch Fernsehen schauen wollte, dem blieb nichts anderes übrig, als das bunte Testbild anzustarren – oder beim weißen Rauschen einzuschlafen. Auch nachmittags blieb der Fernseher meist aus. Schließlich wollten die Mitarbeiter der Fernsehanstalten auch eine Mittagspause haben!

Plötzlich farbenblind? Nee, damals völlig normal!

Die Welt ist nicht nur Schwarz und Weiß für dich? Damals leider schon. Denn bis es das erste Farbfernsehen gab, dauerte es eine Weile. Erst 1967 flimmerten bunte Farben in die Wohnzimmer der deutschen Zuschauer und ließen die Film- und Fernsehwelt in völlig neuem Licht erstrahlen.

Was wäre Fernsehen ohne guten Ton?

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Highlights und Meilensteine der deutschen Fernsehgeschichte

Die Olympischen Ringe
Bis heute zählt die Übertragung der Olympischen Spiele 1936 zu den wichtigsten Fernsehereignissen.

Mit welchen Fernsehsendungen hat eigentlich alles angefangen? Was waren die ersten Nachrichten, über die die deutschen Zuschauer informiert wurden? Hier kommt ein Überblick über die Highlights und Meilensteine deutscher Fernsehgeschichte.

Bis heute zählen die Olympischen Spiele im Jahr 1936 zu den wichtigsten Fernsehereignissen. Rund 150.000 Zuschauer schauten sich die Live-Übertragung in sogenannten Fernsehstuben an. Zuhause Sport schauen? Damals undenkbar, denn kaum jemand besaß ein teures Fernsehgerät. Heute erreichen große Sportereignisse wie Olympia 2024 ein Millionenpublikum.

1952 wurden die deutschen Zuschauer mit der allerersten Tagesschau über die wichtigsten Ereignisse aus aller Welt informiert. Infos zum Fußballländerspiel Deutschland gegen Jugoslawien, der Rückkehr von US-Präsident Eisenhower aus Korea und Einblicke in die Eisrevue Baier flimmerten damals über die deutschen Bildschirme.

Mit „Je später der Abend“ handelte es sich um die allererste deutsche Talkshow, auch wenn Moderator Dietmar Schönherr am 18. März 1973 selbst noch nicht so genau wusste, was er da eigentlich moderierte. Zitat: „Wir machen heute eine sogenannte Talkshow. Was sie ist, das wissen Sie nicht – und wir auch nicht so genau.“

Wer denkt, dass es mit der deutschen Fernsehgeschichte langsam bergab geht, der täuscht sich. Zur Fußball-WM 2014 schaffte es das Finalspiel zwischen Deutschland und Argentinien mit 34,65 Millionen Zuschauern auf die bisher höchsten Einschaltquoten. Und das, obwohl die Menschenmassen beim Public Viewing hierbei noch nicht mal mit einberechnet wurden.

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Finale der Fußballweltmeisterschaft 2014: Deutschland gegen Argentinien

Teufel Sound für Fernsehen und Heimkino

Wir lieben Fernsehen. Egal, ob du dein Programm noch über ein altes Röhrenmodell genießt oder über deine voll ausgestattete Heimkinoanlage – Teufel wünscht dir viel Spaß bei jeder Menge weiterer Fernsehunterhaltung!

Freunde im technisch voll ausgestattetem Wohnzimmer.
Fügt sich perfekt in die Einrichtung ein: Die CINEBAR LUX fürs Heimkino.

▶ Die CINEBAR LUX Surround Ambition „5.1-Set“ stattet dein Fernsehzimmer mit sattem Sound aus. Das 5.1-Set aus einer stylischen Soundbar, kabellosen Surround-Sound-Speakern und dem Subwoofer T8 sorgt für erstklassigen Rundumklang. Die spielfertige Anlage ist in wenigen Minuten aufgebaut und bequem mit einer TV-Fernbedienung steuerbar.

▶ Wer direkt eine komplette Heimkinoanlage installieren möchte, wählt das CONSONO 35 AVR „5.1-Set“. Mit diesem AV-Receiver von Marantz bist du voll ausgestattet. Dieser unterstützt Dolby True HD, DTS-HD High Resolution Audio und HDR10+. Die 2-Wege-Boxen sorgen für einen realistischen Raumklang und der Center für eine hohe Sprachverständlichkeit. Dank des Subwoofers werden Filme mit starkem Bass versorgt.

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Fazit

Fernsehen ist für uns heute eine Selbstverständlichkeit, dabei existieren Fernsehgeräte in privaten Haushalten noch nicht mal für hundert Jahre. Wie die Geschichte des Kinos hat sich auch das Fernsehen rasend schnell weiterentwickelt, sodass wir heute HD-Programme und 4K genießen können. Gleichzeitig machen immer mehr Video-Streaming-Dienste dem klassischen Fernsehen Konkurrenz. Heute haben wir eine so große Auswahl an Programmen wie noch nie.

Titelbild: ©Sebastien DE LEROUT bestimmte Rechte vorbehalten. Quelle: Unsplash
Beitragsbild 2: ©Kyle Dias bestimmte Rechte vorbehalten. Quelle: Unsplash

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Autor:in

Teufel Blog Redaktion

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