Die Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 fand vom 20. Juli bis zum 20. August statt. Nach einem spannenden und mitreißenden Tunier konnten die Spanierinnen den Titel holen. Dieses Mal fand das Turnier in Australien und Neuseeland statt und bot den Fußballfans eine einzigartige Gelegenheit, die besten Spielerinnen der Welt in Aktion zu erleben. Im Kader der deutschen Auswahl waren auch Svenja Huth (im Titelbild links). An dieser Stelle wünschen wir Carolin Simon (rechts im Bild) gute Besserung, da sie sich im letzten Testspiel unglücklich verletzt hatte.
Anpfiff in Australien und Neuseeland
Zum ersten Mal fand das Sportevent in zwei Gastgeberländern statt. Die Spiele wurden vom 20. Juli bis zum Finale am 20. August ausgetragen. Da traditionell der Gastgeber die Weltmeisterschaft eröffnet, gab es auch zwei Eröffnungsspiele. Das erste startete am 20. Juli um 19 Uhr Ortszeit in Auckland zwischen Neuseeland und Norwegen. Um drei Stunden versetzt spielte dann in Sydney Australien gegen Irland. Das erste Spiel der deutschen Mannschaft fand am 24. Juli gegen Marokko statt.
Doch es ist nicht nur das erste Mal, dass wir zwei gastgebende Länder bei einer Frauen-Fußball-WM haben. Das Turnier ist auch deutlich größer geworden. Bisher hatten stets 24 Mannschaften die Chance auf den begehrten Titel der Weltmeisterin. 2023 haben sich sogar 32 Teams qualifizieren können. Damit ist die FIFA-Frauen-Fußball-WM 2023 das größte rein weibliche Sportevent, dass es bisher gegeben hat.
Wer waren die Favoriten für den WM-Pokal 2023?
Die bis 2023 amtierenden Weltmeisterinnen und Titelverteidigerinnen waren die Damen aus den USA. Sie gewannen die letzten beiden Turniere 2015 und 2019. Ebenfalls zu den Favoriten zählten die Engländerinnen, die aktuell Europameisterinnen sind, aber auch Brasilien, die Niederlande und Kanada. Ebenso Deutschland mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg: 2022 bei der Europameisterschaft in England unterlagen sie den Gastgeberinnen im Finale mit 1:0. Die deutschen Frauen holten zuletzt 2003 und 2007 den Titel.
Leider ist das deutsche Team bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Triumphiert hat dafür die Mannschaft aus Spanien, die 2023 erstmals den Titel mit nach Hause nehmen darf. Auf Platz 2 kam die Mannschaft aus England, dann folgten Schweden und Australien.
Die WM 2023 im Fernsehen
Die wenigsten von uns sind ans andere Ende der Welt gereist, um die Spiele live zu sehen – auch wenn es eine tolle Gelegenheit gewesen wäre. Doch auch im Fernsehen ließ sich die Fußball-WM live verfolgen. Nach einem langen Ringen hatten sich die FIFA und der öffentliche Rundfunk dank der Vermittlung durch die UEFA darauf geeinigt, dass alle Spiele der Frauen-Fußball-WM 2023 von ARD und ZDF übertragen wurden. Der Blackout, mit dem die FIFA während der Verhandlungen über die Senderechte gedroht hatte, konnte so zum Glück abgewendet werden.
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Fußball aufs Ohr mit Teufel
Die WM aufs Ohr: Podcasts
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Die 45 – Eine Halbzeit Fußball der Frauen
Bei den Ex-Spielerinnen Nina Potzel, Josephine Henning und Lena Lotzen bekommst du jede Woche die neuesten News aus der Welt des Frauenfußballs. Sie bieten spannende Einblicke von Bundesliga bis Nationalmannschaft und auch hinter die Kulissen. Als ehemalige Spielerinnen wissen sie definitiv, wovon sie sprechen.
Aus dem „FF“ – Wir sind Frauenfußball
Die Events der vergangenen Woche besprechen Holger, Claus, Andreas und Max jede Woche in ihrem Podcast Aus dem „FF“ – Wir sind Frauenfußball. Hier dreht sich alles um die Flyeralarm-Frauenbundesliga, aber auch internationale Wettbewerbe kommen nicht zu kurz.
Inside FFB – Der Frauenfußball Podcast
Noch mehr Infos über die FFB, aber auch über das Nationalteam und die unteren Ligen des Frauenfußballs bekommst du bei Christian. Wer nicht ganz so viel Zeit hat, ist mit diesem Podcast gut beraten. Kurz und knapp werden die aktuellen Entwicklungen der FFB zusammengefasst.
Tipp: Noch mehr Fußballpodcasts findest du in unserem separaten Artikel.
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So richtig mitfiebern
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Titelbild: IMAGO Images (Svenja Huth (Deutschland, 9), Carolin Simon (Deutschland, 2))