VR-Brille mit Sensorikhandschuhen

Virtual-Reality-Brillen – die neue Form des Gamings?

Ein Trend, über den in den letzten Jahren viel diskutiert wurde, ist die VR-Brille. Mit ihr kannst du in eine virtuelle Realität (engl. virtual reality, kurz VR) eintauchen und unter anderem Videospiele aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Es gibt bereits viele Hersteller und ebenso viele verschiedene Designs und Technologien, die hinter der VR-Brille stecken. In diesem Blogpost versuchen wir, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Die Virtual-Reality-Brille

Ganz simpel ausgedrückt ist die VR-Brille ein Display, das eine Rundumdarstellung animierter Bilder liefert. Aufgrund der Tatsache, dass die Brille komplett die Augen bedeckt und diese somit keine Umgebungsreize registrieren können, versinkt man komplett in der virtuellen Realität. Ein Spiel mit einer VR-Brille zu spielen, ist somit ein ganz anderes Erlebnis als am Monitor oder am Fernseher.

Man kann sich durch die Spielwelt bewegen und fühlt sich wie in einer anderen Welt. Jede Bewegung des Kopfes wird virtuell übertragen. Während man sich fliegend, schwimmend oder rennend in der virtuellen Welt fortbewegt, sitzt man gemütlich auf der Couch – ein bisschen erinnert das an den Film Matrix. Genau dieser Effekt kann jedoch mitunter zur sogenannten Motion Sickness führen. Dazu aber später mehr.

Es gibt drei Kategorien von VR-Brillen:

  1. VR-Brillen für Konsolen und PCs: Hier ist die VR-Brille bereits ein komplettes Set, das direkt an eine Konsole oder den Computer angeschlossen werden kann. Bei den meisten Brillen ist im Lieferumfang alles Nötige zum Zocken enthalten.
  2. VR-Brillen-Headsets für Smartphones: Bei den VR-Brillen für Smartphones wird ein Smartphone benötigt, um die Brille überhaupt verwenden zu können. Das Display der VR-Brille stellt nämlich das eigene Smartphone dar. Je nach Hersteller und Modell sind oft nur einige Handymodelle mit einer bestimmten VR-Brille kompatibel.
  3. Standalone-VR-Brillen: Vollständig autarke Virtual-Reality-Brillen sollen dem VR-Markt zu neuem Wachstum verhelfen. Hierbei benötigst du nur die Brille selbst (samt Zubehör wie Controller), aber keinen leistungsstarken Computer oder ein anderes Gerät. Die VR-Spiele oder -Filme werden direkt von der VR-Brille wiedergegeben.

VR vs. AR: Worin besteht der Unterschied?

Bei der Suche nach der passenden VR-Brille wirst du immer wieder über die Akürzung „AR“ sowie den Begriff „Mixed Reality“ stolpern.

AR steht für Augmented Reality, wobei die reale Welt mit virutellen Elementen überblendet wird. Angezeigt wird dann eine Mischung aus vituellen und realen Bildern, daher wird dies auch als Mixed Reality bezeichnet. Eines der bekanntesten AR-Spiele ist Pokemon Go, wo über das Smartphone vituelle Bilder in die Umgebung „gesetzt“ werden.

Auch eingige akutelle VR-Brillen verfügen über Mixed Reality. Hierbei wird über Kameras die Umgebung aufgenommen und das Bild dann durch virtuelle Inhalte erweitert. Dieses Konzept nennt man auch Durchsicht-AR bzw. Passthrough-AR.

Einige bekannte VR-Brillen in der Übersicht

NameAuflösung (pixel)Sichtfeld (Grad)Framerate (fps)BesonderheitenPreis (€)
Pico 42.160 x 2.160105°90- Sehr hohe Bildqualität
- Hoher Tragekomfort, da die Brille relativ leicht ist
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
ca. 429
Sony PlayStation VR 22.000 x 2.040110°90-120- Hoher Tragekomfort
- Gute Bildqualität
- Kompatibel mit der PS 5 und PSVR2-Spielen
- Adaptive Trigger
ca. 599
Meta Quest 3Noch nicht bekannt~ 100°vmtl. 90- Erscheint im Herbst 2023
- Gute Standalone-VR-Brille
- Großes Angebot im App-Store
ca. 570
Apple Vision Pro4kNoch nicht bekanntNoch nicht bekannt- Technisch hochmoderne VR-Brille
- Bietet eine sehr hohe Auflösung
- Gutes Passthrough-AR
ca. 3.499
Valve Index1.440 x 1.600130°144- Nach wie vor gute VR-Brille für PC
- Lässt sich gut mit Controllern kombinieren
ca. 1.079

(Stand: Juli 2023)

Worauf muss ich beim Kauf einer VR-Brille achten?

Virtual-Reality-Brillen dienen vornehmlich nur einem Zweck: Entertainment in den Bereichen Filme und Spiele. Wer sich eine VR-Brille kaufen möchte, muss sich vorher überlegen, ob sie nur für den Einstieg in die VR-Welt oder eine langfristige Nutzung gedacht ist. Je nachdem, wie die Entscheidung ausfällt, kommt eine Konsolen-/PC-, Standalone- oder Smartphone-Variante infrage.

Besondere Sorgfalt müssen Brillenträger walten lassen, denn manche Brillen lassen sich nicht gut oder gar nicht mit einer VR-Brille tragen. Einige VR-Brillen haben jedoch eine eigene Dioptrienanpassung, wobei dafür die Brille auf jeden Fall vorher getestet werden sollte.

VR-Brillen für Smartphones

Wer in die virtuelle Realität einsteigen möchte, liebäugelt wegen des relativ niedrigen Preises wahrscheinlich mit einer VR-Brille für das Smartphone. Entscheidend ist hierbei, dass das Smartphone technisch gut ausgestattet ist: Ein hochauflösendes Display, VR-Sensorik und mindestens 4 GB Arbeitsspeicher sollte das Gerät mitbringen. Sind diese Anforderungen erfüllt, kann man mit der Smartphone-VR-Brille eigene 360-Grad-Videos ansehen, diverse Simulationen (Achterbahn, Weltraumfahrten etc.) erleben, Filme anschauen oder einfache Spiele spielen. Ohne einen zusätzlichen Controller wird das Ganze aber sehr mühselig.

Beim Kauf einer VR-Brille für Smartphones sollte man zudem darauf achten, dass das jeweilige Gerät mit dem eigenen Smartphone kompatibel ist. Es gibt nämlich auch Hersteller, deren Modelle zum Beispiel aufgrund ihrer Form nur mit bestimmten Smartphones funktionieren.

Wer sich für diesen Einstieg in die virtuelle Realität interessiert, sollte bedenken, dass die Tage der Smartphone-VR-Brillen gezählt sind. Viele Anbieter haben die Produktion eingestellt und stellen auch keinen Support mehr bereit. Das gilt beispielsweise für Samsungs Gear VR oder Googles Daydream View. Dienste, mit denen du auf diesen VR-Brillen Spiele und Filme ansehen und herunterladen konntest, gibt es zum Teil gar nicht mehr. Die Hersteller setzen inzwischen auf Standalone-VR-Brillen, die völlig unabhängig von anderen Geräten funktionieren.

Virtual-Reality-Brillen für Konsolen

Wer bereit ist, tiefer in die Tasche zu greifen, der sollte sich VR-Brillen anschauen, die über eine Konsole laufen. Ist man zum Beispiel bereits im Besitz einer PlayStation 4 oder 5, empfiehlt es sich, auch die passende VR-Brille zu erwerben. Der Nachteil dabei ist, dass dieses Gerät nur mit der PlayStation 4 bzw. 5 nutzbar ist. Wie die meisten VR-Brillen muss sie zudem verkabelt werden und kann somit auch nicht auf größere Entfernungen verwendet werden.

Hast du eine PS 4 nutzt du die PlayStation VR. Diese ist auch mit der PS 5 kompatibel. Das Nachfolgermodell PlayStation VR 2 ist dagegen auf die PS 5 abgestimmt und nur mit dieser nutzbar.

Für genügend Beschäftigung mit der VR-Brille ist aber in jedem Fall gesorgt. Sony bietet bereits eine Vielfalt an Games für die Virtual-Reality-Brille an, die teilweise auch ohne Brille spielbar sind:

  • Astro Bot Rescue Mission ist ein Plattformer, der perfekt an die Möglichkeiten der virtuellen Realität angepasst ist und durch seine clevere Umsetzung nur wenige Probleme mit Motion Sickness bereitet.
  • Tetris Effect ist auch ohne VR-Brille spielbar. Hat man die Brille jedoch auf, taucht man dank einer tollen Farb- und Musikshow tief ins Spielgeschehen ein. Dann hat eine Session Tetris Effect fast etwas Meditatives.
  • Resident Evil VIII in VR bietet Horror hautnah. Es erfordert ein durchaus abgeklärtes Gemüt, damit man die Nerven behält, während man der Familie Baker in ihrem verfluchten Haus näher kommt, als man es eigentlich möchte.
  • Horizon: Call of the Mountains bietet dir atemberaubende Landschaften, die du mit Aloy druchquerst. Das Spiel wurde direkt für die PlayStation VR 2 entwickelt und zeigt, wie beeindruckend VR sein kann.

Bei der PlayStation VR / VR 2 kann man den PS4- bzw. PS5-Controller verwenden, für manche Spiele sind jedoch Move Controller zu empfehlen. Sollte man noch keine Playstation-Kamera besitzen, muss man diese zusätzlich erwerben, um die VR-Brille nutzen zu können.

Mann mit PlayStation VR-Brille und Move Controllern
Die Kamera erfasst das Licht der Move Controller und somit die Bewegungen des Spielers.

VR-Brillen für Computer

Hat man keine Konsole, aber einen leistungsstarken PC, ist man bei der Vive Index oder der HTC Vive Pro 2 an der richtigen Adresse. Hier liegt die Betonung auf leistungsstark! Möchte man damit Games spielen und Filme gucken, sind folgende Specs nur das Minimum, um halbwegs gute Ergebnisse zu erhalten:

  • Prozessor: Intel i5-4590
  • Arbeitsspeicher: 8 GB
  • Grafikkarte: NVIDIA GTX 970

Bei der PC-Variante wird die VR-Brille über USB (zur Stromversorgung) und HDMI (für das Videosignal) angeschlossen. Für Spiele kann man weiterhin die Tastatur und die Maus oder extern angeschlossene Gamepads nutzen. So ist bei einigen Anbietern sogar Eye-Tracking möglich, wodurch man das Spiel nur mit den Augen steuert.

Obwohl sie schon lange auf dem Markt ist, ist die Valve Index immer noch eine der besten Virtural-Reality-Brillen für den PC. Wen der hohe Kaufpreis nicht abschreckt, der erhält eine komfortable VR-Brille mit hoher Auflösung und sehr schneller Bildwiederholrate. Einzigartig sind auch die Index-Controller, die die Bewegungen der Hände genau erfassen: Selbst Greifbewegungen und ein unterschiedlich starker Anpressdruck der Finger sind damit ins Spiel übertragbar. Mit mehreren Hundert Euro allein für die Controller ist sie jedoch ein teurer Spaß, den sich nicht jeder leisten kann.

Frau mit VR-Brille vor Computer
Für einige VR-Brillen benötigst du einen sehr leistungsstarken Computer: Eine weitere nicht zu verachtende Investition, sofern du nicht schon gut ausgestattet bist.

Standalone-VR-Brillen

Zu den besten Standalone-VR-Brillen gehören die Modelle von Meta wie die Quest 2. Der Vorteil der Quest ist, dass sie komplett ohne Kabel auskommt und du so wesentlich mehr Bewegungsfreiheit hast. Zum anderen handelt es sich bei der Quest um eine mobile VR-Brille: Du benötigst keinen PC und keine Konsole, um die Games zu spielen. So kannst du sie auch einfach mal mitnehmen und praktisch überall in die virtuelle Realität eintauchen.

Die Quest lässt sich aber auch mit einem leistungsstarken PC verbinden, sodass du aufwendigere VR-Spiele zocken kannst. Denn die in der Quest enthaltenen exklusiven Games sind insgesamt etwas einfacher gehalten.

Meta hat bereits den Nachfolger für die Quest 2 angekündigt. Die Quest 3 soll im Herbst 2023 erscheinen und hat einige technische Updates im Gepäck. Überlegst du in einen VR-Brille zu investieren, kann es sich daher lohnen noch bis zum Herbst zu warten.

Ebenfalls bald auf den Markt kommt die erste Virtual-Reality-Brille von Apple. Die Apple Vision Pro soll Anfang 2024 erscheinen. Aus der Ankündigung von Apple wissen wir bereits, dass sie über ein 4k-Display verfügen wird. Die Apple Vision Pro ist auch eine AR-Brille. So soll die reale Umgebung über spezielle Kameras und Sensoren in Echtzeit übertragen werden.

Kannst du auch überall hin mitnehmen: Mobile Lautsprecher

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Einsteiger sollten häufiger Pausen einlegen

Wer eine VR-Brille das erste Mal bzw. die ersten Male nutzt, sollte sie nicht länger als 30 Minuten am Stück tragen und dann eine kleine Pause von 10 bis 15 Minuten einlegen. Wer das ignoriert, bekommt nicht nur eine Warnmeldung im Spiel, auch der eigene Magen könnte sich melden, da die sogenannte Motion Sickness auftreten kann.

Da die Brille das Sichtfeld der Augen komplett bedeckt, werden Umgebungsreize ausgeblendet und man versinkt in der virtuellen Realität. Bei der gewöhnlichen VR-Brillen-Nutzung sitzt oder steht man auf der Stelle (mit kleinem Bewegungsradius). Während die Augen auf dem Display eine Bewegung wahrnehmen, registriert das Gleichgewichtsorgan im Innenohr keine Bewegung – es kommt zu einem Sinneskonflikt. Dauert dieser Zustand einige Minuten an, wird dir schnell übel. Dann solltest du zügig eine Pause einlegen und frische Luft atmen, um wieder den Normalzustand zu erreichen. Motion Sickness lässt sich übrigens mit der See- bzw. Reisekrankheit vergleichen.

Mit ein wenig Übung kannst du dich jedoch an diesen Sinneskonflikt gewöhnen und die Spielzeit verlängern. Zudem reagiert nicht jeder Gamer gleich sensibel. Das ist ein Grund, warum es sich lohnt, eine VR-Brille vor dem Kauf einmal auszuprobieren.

Der richtige Sound für die virtuelle Realität

Neben der Optik ist für ein optimales VR-Erlebnis auch der Sound sehr wichtig. Viele Leute denken bei dem Thema VR-Brillen nicht an die klanglichen Aspekte dieses Erlebnisses. Du kannst das visuelle Erlebnis jedoch um ein Vielfaches verbessern, wenn du gute Kopfhörer mit HiFi-Sound aufsetzt.

Sehr gut eignen sich hierfür Over-Ear-Kopfhörer, die das gesamte Ohr umschließen und über Noise Cancelling verfügen. Damit kannst du Außengeräusche ausblenden und somit akustisch komplett in die virtuelle Welt eintauchen. Ideal ist es zudem, wenn die Kopfhörer über Bluetooth verfügen, damit du beim Spielen etwas weniger Kabel an dir hast.

Der REAL BLUE PRO begleitet dich in die virtuelle Realität

Der Real Blue Pro.
Die großen, weichen Ohrpolster des REAL BLUE PRO schotten deine Ohren optimal von allen unerwünschten Geräuschen ab.

▶ Der REAL BLUE PRO sorgt für guten Ton in jeder Welt. Du ihn nicht nur per Bluetooth nutzen, sondern profitierst auch vom Active-Noise-Cancelling (ANC), womit Außengeräusche nahezu vollständig ausgeblendet werden. Dank Bluetooth entfällt die lästige Kabellage beim Zocken in VR und du hast mehr Bewegungsfreiheit.

▶ Sind die Over-Ear-Kopfhörer zu groß oder zu warm, empfehlen wir dir die kleineren REAL BLUE TWS 2. Die kabellosen In-Ear-Kophörer verfügen ebenfalls über ANC und sperren die meisten Umgebungsgeräusche aus.

Weitere Kopfhörer von Teufel

Was bringt die Zukunft für VR?

Noch sind die meisten VR-Brillen recht groß und verkabelt. Sie werden aber immer kompakter werden, bei gleichzeitigem Technikzuwachs – man denke nur mal an die ersten Computer, die ein ganzes Zimmer füllten, und vergleiche sie mit den heutigen Laptops. Auch die Kabellosigkeit wird in Zukunft eine größere Rolle spielen, denn nur so wird volle Bewegungsfreiheit gewährleistet.

Jede Körperbewegung im Spiel zu erfassen und nachzuempfinden, ist für Gamer noch Zukunftsmusik – aber vielleicht nicht mehr lange. Die Firma MANUS hat mit Polygon einen Weg gefunden, mit nur sechs Sensoren die Bewegungsabläufe des ganzen Körpers zu erfassen und in die virtuelle Realität zu übertragen.

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Am Kopf, an den Händen und Füßen sowie am Bauch erfassen Sensoren die Positionen im Raum und die Abstände zwischen den Sensoren. Darauf basierend wird der realistische Bewegungsablauf des gesamten Körpers nachempfunden. Mit einem Preis von mehreren Tausend Euro nur für ein Paar Handschuhe ist Polygon aber definitiv noch nicht massentauglich.

Titelbild: ©Manus VR Bestimmte Rechte vorbehalten. Quelle: Wikimedia Commons
Bild 1: ©David Dvořáček. Quelle: Unsplash
Bild 2: ©JESHOOTS.COM. Quelle: Unsplash

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  1. Kevin
    26. Apr. 2018, 16:01

    Interessanter Beitrag..Ich bin mir da selbst auch noch nicht ganz sicher, ob VR Brillen tatsächlich längerfristig Bestand haben werden, da sie noch zu viele unausgereifte Eigenschaften besitzen bei denen man noch nicht sicher sein kann, ob sie denn überhaupt ausgereift werden können.

    Allerdings bin ich vom Erfolg von VR absolut überzeugt, denn hier liegen die Chancen nicht nur in der Gaming/Entertainmentbranche, sondern in diversen anderen (Medizin, Bildung, Forschung usw.) und ich denke, dass uns noch eine Menge toller Innovationen bevorsteht.

    Kevin

  2. Daniel
    03. Feb. 2018, 22:17

    Das Deutsche Rote Kreuz setzt bei der Ausbildung ihrer Krankenpfleger auf Virtual Reality-Simulationen und will damit Erlerntes praxisnäher gestalten.

    Von den sinkenden Preisen von Virtual Reality-Hardware profitieren nicht nur Gamer. Auch in der Wissenschaft und Industrie kommt die Technologie immer öfter zum Einsatz. Das Rote Kreuz in Deutschland folgt dem Trend ebenfalls und nutzt das VR-Headset von HTC in einem Projekt zur Ausbildung ihrer Sanitäter.

  3. VR-Nerd
    18. Jul. 2017, 12:40

    Virtual Reality wird in naher Zukunft sich durchsetzen – und das nicht nur im Gamingbereich. Braucht halt noch etwas Zeit.

  4. Peter
    26. Apr. 2017, 16:10

    Ich denke VR-Technologie wird derzeit in vielen Bereichen noch stark unterschätzt und bekommt nicht die Aufmerksamkeit, die es eigentlich verdient hätte. VR-Brillen können wirklich in sehr vielen Situationen und Bereichen zum Einsatz kömmen, wobei wir uns einige Bereiche davon vermutlich noch gar nicht vorstellen können. Dennoch bin ich auch der Ansicht, dass VR-Brillen sich langfristig durchsetzen werden und fundamentale Veränderungen und neue Möglichkeiten in einer Vielzahl von Bereichen bewirken werden.

  5. Chris
    26. Apr. 2017, 15:06

    Ich denke schon, dass VR Brillen die Zukunft sind. Vor allem in der Gamingbranche. Leider ist die Auswahl der Spiele, die eine VR Brille unterstützen, recht begrenzt. Deswegen gelang wahrscheinlich auch noch nicht der große Durchbruch.
    Man stelle sich aber zum Beispiel vor, das neue GTA führt diesen Modus ein. Dann kann ich mir eine regelrechte Explosion der VR Brillen vorstellen. Denn welcher GTA Spieler wollte nicht schon mal „wirklich“ in das GTA Universum eintauchen?

  6. Manuel
    21. Apr. 2017, 19:28

    Es ist tatsächlich schade, wie langsam vor allem in Deutschland, die Unternehmen an die Technologie glauben und sie einsetzen. Das ist wohl ein generelles Problem im Rahmen der Digitalisierung.
    Ich glaube auch, das die meisten mit der Technologie nichts anzufangen wissen. Da braucht es Experten, die da Aufklärung betreiben und von den Möglichkeiten erzählen. Ein guter Bekannter von mir sagt immer: „Über VR sollte man nicht sprechen, man muss es einfach zeigen“. Ich glaube das trifft den Nagel sehr gut auf den Kopf, was an Handlungsbedarf gerade da ist.

  7. Lukas
    20. Apr. 2017, 22:03

    Tatsächlich bekommt man von den VR-Brillen in der Realität sehr wenig mit. Dennoch gibt es genug Menschen, die Interesse an einer VR-Brille haben. Allerdings sind diese natürlich sehr kostspielig, weshalb wahrscheinlich noch ken Durchbruch gelang. Man sollte sich vielleicht mehr zu diesem Thema informieren und die Preise einzelner Modelle vergleichen.

  8. Micha von SEO-Triebwerk
    07. Apr. 2017, 11:13

    Leider scheint so mancher die Entwicklung zu verschlafen. Wir hören und lesen so viel über das Thema VR – nur in der Realität begegnet es mir so gut wie gar nicht. Auf Messen finde ich erste Ansatzpunkte des einen oder anderen Unternehmens, mehr aber auch nicht. Man will, aber man kann nicht, so scheint es mir. Schade!

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