Unterwegs auf heißem Asphalt, immer auf der Suche nach sich selbst und gute Musik im Gepäck. Roadmovies erzählen von Freiheit und Unabhängigkeit. Wir stellen unsere zehn besten Roadmovies aller Zeiten vor. Bei Platz 1 musst du deine Heimkinoanlage auf volle Lautstärke drehen.
Roadmovies – ein Genre setzt Menschen in Bewegung
Wenn Roadmovies eine Botschaft haben, dann diese: „Der Weg ist das Ziel“. Die Hauptfiguren sind immer unterwegs, mal auf der Landstraße, mal auf dem Highway. Manche wollen gezielt von A nach B, andere lassen sich durch die Landschaft treiben. Aber ein Roadtrip ist alles andere als gerade, sondern voller Umwege und Sackgassen, falscher Abzweigungen und Pannen.
Die Bewegung, das Unterwegssein – das sind die zentralen Elemente eines Roadmovies. Welches Fahrzeug die Protagonisten benutzen, ist dabei völlig egal: Von knatternden Motorrädern bis zu klappernden Kleinbussen, von rasant cruisenden Cabrios bis zu gemächlich dahintuckernden Familienautos – die Filmgeschichte hat schon alles gesehen.
Der Roadmovie entstand in den 1960er Jahren und hat sich bis heute seine Faszination bewahrt. Was auch daran liegt, dass er überall spielen kann. Zum Beispiel im sonnigen Frankreich wie in „Paris kann warten“ (2017) von Eleanor Coppola. Mit der romantischen Komödie erfüllte sich die Ehefrau von Oscar-Preisträger Francis Ford Coppola, dem Regisseur von „Der Pate“, einen Lebenstraum.
Und hier kommt unsere Top 10 Viel Spaß!
Platz 10: Vincent will meer (2010)
In einer psychiatrischen Klinik treffen aufeinander: Vincent (Florian David Fitz), der am Tourette-Syndrom leidet, die magersüchtige Marie und Alexander mit einem ausgeprägten Ordnungswahn. Die drei halten es nicht lange in der Klinik aus, klauen ein Auto und machen sich auf den Weg von Bayern nach Italien, wo Vincent die Asche seiner Mutter verstreuen will.
Platz 9: Mad Max Fury Road (2015)
Der Endzeitthriller von George Miller gilt für viele nicht nur als einer der besten Roadmovies, sondern auch als einer der besten Actionfilme aller Zeiten. Max Rockatansky (Tom Hardy) und Imperator Furiosa (Charlize Theron) führt die Reise von Immortan Joes apokalyptischer Zitadelle bis zum mythischen Grünen Land. Ein rasanter Filmspaß mit spektakulären Stunts, der 2024 mit Furiosa: A Mad Max Saga in die nächste Runde geht.
Watch-Tipp: Apropos Apokalypse – in der Videospielverfilmung The Last of Us bekommst du Zombieapokalypse und Endzeitdramaturgie at its best!
Platz 8: Tschick (2016)
Der Roman von Wolfgang Herrndorf ist ein Bestseller. Kult-Regisseur Fatih Akin hat die Coming-of-Age-Geschichte liebevoll verfilmt und zu einem berührenden Roadmovie verdichtet. Herrlich, wie die beiden 14-jährigen halbstarken Maik und Andrej – genannt „Tschick“ – aus ihrem trostlosen Alltag ausbrechen und mit einem hellblauen Lada zu einer Spritztour aufbrechen, die alles verändert.
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Platz 7: Captain Fantastic – Einmal Wildnis und zurück (2016)
Der Aussteiger Ben – großartig dargestellt von Herr der Ringe Legende Viggo „Aragorn“ Mortensen – lebt mit seinen sechs Kindern in einer einsamen Blockhütte irgendwo im Nordwesten der USA. Nach einem tragischen Todesfall machen sich die sieben mit ihrem umgebauten Reisebus zu einer abenteuerlichen Tour auf. Unterwegs erleben die Kids das erste Mal, was „Zivilisation“ überhaupt ist. Prädikat: sehr ulkig.
Platz 6: Blues Brothers (1980)
Dan Aykroyd und John Belushi als Brüderpaar auf einer Mission für Gott. Nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis wollen die „Blues Brother“ Jake und Elwood verhindern, dass das Waisenhaus, in dem sie aufgewachsen sind, geschlossen wird. Dazu müssen sie in diesem Roadmovie ihre alte Band wieder zusammenbringen, ohne dabei ganz Chicago zu verwüsten. Der Soundtrack ist der Hammer!
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Platz 5: Thelma & Louise (1991)
Der Klassiker unter den feministischen Roadmovies: Hausfrau Thelma (Geena Davis) ist frustriert, Kellnerin Louise (Susan Sarandon) ebenso. Beide wollen mit einem gemeinsamen Wochenend-Trip aus dem tristen Alltag ausbrechen. Doch als Thelma vergewaltigt wird und Louise den Täter erschießt, wird aus Spaß bitterer Ernst. Denn nun werden die Freundinnen von der Polizei gejagt.
Platz 4: Into the Wild (2009)
Student Christopher McCandless (Emile Hirsch) ist ein Glückspilz: Seine Eltern sind reich, er sieht gut aus und studiert an einer Elite-Uni. Nach Problemen mit seiner Familie lässt er alles hinter sich und trampt quer durch Nordamerika bis nach Alaska. Doch die Wildnis ist unbarmherziger, als sich Christopher vorgestellt hat. Ein Film der zum Nachdenken anregt, lustige wie emotionale Momente und definitiv ein starkes Ende hat. Der Roadmovie basiert übrigens auf einer wahren Geschichte.
Platz 3: Knockin‘ on Heaven’s Door (1997)
Rudi (Jan Josef Liefers) und Martin (Til Schweiger) begegnen sich auf der „Abnippelstation“ eines Krankenhauses. Weil Rudi noch nie das Meer gesehen hat, machen sich die beiden Totkranken gen Norden auf. Sie klauen zwei Gangstern ein Auto. Im Kofferraum: eine Million D-Mark. Nach einem Tankstellenüberfall ist ihnen auch die Polizei auf den Fersen. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt.
Platz 2: Little Miss Sunshine (2006)
Olive (Abigail Breslin) möchte den Schönheitswettbewerb „Little Miss Sunshine“ gewinnen. Als das Mädchen aus Albuquerque die Chance erhält, macht sie sich mit ihrer verrückten wie chaotischen Sippe in einem alten VW-Bus auf den Weg nach Los Angeles. Die absurden Dialoge und der Star-Cast (Steve Carell, Toni Collette, Greg Kinnear) beeindrucken in diesem tragisch-komischen Roadmovie.
Platz 1: Easy Rider (1969)
Die beiden Kumpels Wyatt (Peter Fonda) und Billy (Dennis Hopper, auch Regie) cruisen mit ihren umgebauten Harleys und einer Menge Drogengeld im Tank quer durch die USA. Auf ihrem Weg von L.A. nach New Orleans suchen sie die Freiheit, lernen aber auch die Schattenseiten Amerikas kennen. Das kultige Titellied Born To Be Wild stammt von der Heavy-Metal-Combo Steppenwolf.
Im Heimkino klingen Roadmovies am besten
Neben der Landschaft und den Autos ist auch die Musik ein wichtiger Bestandteil eines jeden guten Roadmovies. Häufig ist nicht nur der Film, sondern auch der Soundtrack Kult, etwa bei „Easy Rider“ oder „Blues Brothers“. Zudem untermalen bekannte Lieder aus Pop- und Rockmusik die Szenen und erzählen die Geschichte auf ihre Weise weiter. Also Ohren auf – und den Sound genießen!
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Fehlt noch etwas? Ist das Popcorn am Start? Dann Film ab! Was uns natürlich noch interessieren würde: Welcher Film ist für dich der beste Roadmovie aller Zeiten? Lass es uns wissen und schreib den Titel und eine kurze Begründung in deinen Kommentar!
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