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Best of Prince: Die 5 Top-Hits des Ausnahmekünstlers

Inzwischen ist es schon wieder 5 Jahre her, dass einer der schillerndsten und produktivsten Künstler der Popmusik von uns gegangen ist. Am 7. Juni 2021 wäre Prince Rogers Nelson – kurz Prince – 63 geworden. Wir stellen dir 5 der bekanntesten Prince-Songs in chronologischer Reihenfolge vor und verraten dazu einige Hintergründe, von denen du vielleicht bisher noch nicht wusstest.

I Wanna Be Your Lover (1979)

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Mit diesem Hit beginnt der Aufstieg von Prince zur Popikone: Die Funk-Nummer „I Wanna Be Your Lover“ katapultiert ihn auf Platz 1 der US-Hot-Soul-Charts sowie auf Platz 11 der Hot 100 und lässt damit den kommerziell eher enttäuschenden Einstand im Jahr zuvor vergessen. Mit Falsettstimme, wallendem Haar und weit ausgeschnittenem Leopardenshirt etabliert der aus Minneapolis stammende Künstler sein androgynes Image. Der Erfolg ist zunächst auf die USA und Neuseeland beschränkt. In Europa müssen geplante Shows noch abgesagt werden, weil das Interesse viel zu gering ist.

1999 (1982)

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Das Album und der Top-Hit „1999“ machen Prince auch in Europa bekannt. Der Prince-Sound – eine Mischung aus Funk, Synthie-Pop und R&B – wird unverwechselbar und stilprägend, ebenso wie die Musikvideos von Prince. In diesem ist er in einer inszenierten Live-Show zu sehen – mit seiner Band „The Revolution“, die einen großen Anteil einnimmt. Und noch etwas tritt hinzu: die Prince-Signalfarbe Purple (Purpurviolett), die auf der Bühne omnipräsent ist. Übrigens wurde „1999“ erst nach seiner Wiederveröffentlichung 1983 ein Welthit. Es ist der einzige Song von Prince, der gleich vier Mal in die Top 100 der US-Billboard-Charts einstieg: zwei Mal in den 1980ern, einmal nach dem Tod von Prince 2016 und einmal – Überraschung – im Jahr 1999.

Purple Rain (1984)

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Für viele ist es der Höhepunkt seiner Karriere: Sowohl künstlerisch als auch kommerziell bringt „Purple Rain“ den endgültigen Durchbruch für Prince und macht ihn zum Superstar. Nun auch offiziell unter dem Namen „Prince & The Revolution“ veröffentlicht, gehört der Song zu den Highlights der 1980er-Rockballaden. Aufgenommen wurde er bei einem Liveauftritt am 3. August 1983 in Minneapolis, also der Heimat von Prince. 2004 listete der Rolling Stone „Purple Rain“ auf Platz 144 der „500 besten Songs aller Zeiten“. Im gleichnamigen Spielfilm tritt Prince erstmalig als Schauspieler auf. Das dazugehörige Album enthält weitere Top-Hits wie „When Doves Cry“ und „Let’s Go Crazy“. Es wurde mit zwei Grammys und einem Oscar (als beste Filmmusik) ausgezeichnet.

Kiss (1986)

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Es ist eines der meistgeliebten (und vielleicht auch meistgehassten) Prince-Lieder: „Kiss“ verbindet programmierte Drums mit dem Prince-typischen Falsettgesang, der sich bis zum Kreischen steigert, zu einem funkigen Ohrwurm. Das Musikvideo treibt das ebenfalls für Prince charakteristische Spiel mit den Geschlechterrollen auf die Spitze. Eigentlich war „Kiss“ gar nicht für das „Parade“-Album, auf dem er erschien, vorgesehen. Prince hatte den Song als Akustik-Demo an die befreundete Funkband Mazarati gegeben. Als diese ihn mit einer Drummachine unterlegten und weiter ausarbeiteten, fand Prince „Kiss“ so gut, dass er ihn kurzerhand selbst aufnahm und als Single herausbrachte – übrigens gegen den Widerstand des Plattenlabels und ohne seine Kollaborateure an den Songwriting-Credits zu beteiligen.

The Most Beautiful Girl in the World (1994)

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Die frühen 1990er-Jahre sind für den Ausnahmekünstler stark von Streitigkeiten mit Warner Bros. geprägt, in deren Folge er den Namen „Prince“ ablegt und nur noch unter dem „Love Symbol“ auftritt. Außerdem gründet er sein eigenes Label NPG. Befürchtungen, dies könnte sich negativ auf die Verkaufszahlen auswirken, widerlegt dieser Popsong, der in 7 Ländern zur Nummer 1 wird. Allerdings ist es der letzte Top-Hit von Prince. Um sich seine künstlerische Freiheit zu bewahren, geht Prince in den Folgejahren zunehmend auf Distanz zum Popgeschäft.

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Zugabe: Der größte Hit von Prince, den er nicht selbst veröffentlicht hat

Manchmal gerät in Vergessenheit, dass Prince auch Songs für andere geschrieben hat – und sie keineswegs selbst herausgebracht hat. Das beste Beispiel dafür ist „Nothing Compares 2 U“. 1985 auf einem Album der durch Prince geförderten Funk-Band The Family veröffentlicht, bleibt der Song zunächst weitgehend unbeachtet. Eine Prince-Aufnahme von 1984 wird bis nach dem Tod des Künstlers zurückgehalten. Doch 1990 wird der Song zum Welthit – für die Irin Sinéad O’Connor, die daraus eine herzzerreißende Ballade formt. Danach singt Prince ihn auch auf seinen Konzerten, zusammen mit der R&B-Sängerin Rosie Gaines.

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Titelbild von Lenscap Photography (shutterstock)

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Teufel Blog Redaktion

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