Beim Eurovision Song Contest 2025 in Basel traf am 17. Mai musikalische Vielfalt auf große Erwartungen: Neue Acts, neue Sounds, neue Chancen auf den ganz großen Moment. Dieses Jahr hatte JJ für Österreich als ESC-Gewinner 2025 die Nase vorn, während Abor & Tynna für Deutschland einen respektablen 15. Platz erreichten. Der Wettbewerb lieferte wieder eine Show, die in Erinnerung bleibt.
ESC 2025: Abor & Tynna für Deutschland am Start
Abor & Tynna setzten sich im Vorentscheid 2025 mit einer überzeugenden Performance und ihrem Song „Baller“ durch und vertraten Deutschland beim Eurovision Song Contest. Ihr musikalischer Ansatz ist ein frischer, genreübergreifender Mix aus elektronischen Klängen und modernen Pop-Elementen. Der Song vereint treibende Beats mit einer klaren Message von Selbstermächtigung und Unabhängigkeit – eine Message, die besonders in der heutigen Zeit auf Resonanz stößt. Nach einer überzeugenden Performance stand am Ende Platz 15.
Das Duo ist noch nicht lange aktiv, aber ihr Weg ist bereits beeindruckend. Abor, der für seine experimentellen Sounds bekannt ist, und Tynna, die mit ihren elektronischen Klängen die Szene aufmischt, trafen sich zufällig in einer kreativen Phase und merkten schnell, dass sie gemeinsam viel mehr erreichen können. Ihre Zusammenarbeit ist ein Beispiel für eine Symbiose von zwei Künstlern, die ihre unterschiedlichen musikalischen Hintergründe in eine neue, kohärente Klangwelt integrieren.
ESC-Finale in Basel: JJ räumt für Österreich ab
Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel war ein aufregendes Spektakel, das die Zuschauer mit einer bunten Mischung aus Musikstilen und kreativen Darbietungen begeisterte.
Für besonderes Aufsehen sorgte der diesjährige Gewinner, der österreichische Countertenor Johannes Pietsch, besser bekannt als JJ, mit dem Song „Wasted Love“. Mit einer Mischung aus klassischem Gesang, Pop und elektronischen Klängen bot er eine Performance, die sowohl musikalisch als auch visuell überzeugte. Durch die Verbindung von traditioneller Musik mit modernen Elementen konnte er dem Wettbewerb einen frischen Impuls verleihen und Österreich den insgesamt dritten ESC-Sieg bescheren.
JJ erhielt vor allem von der Jury viele Punkte: 258 von 436. Beim Publikumsvoting lag er jedoch nicht vorne. Yuval Raphael für Israel (297 Publikumspunkte), Tommy Cash für Estland (258) und KAJ für Schweden (195) bildeten hier das Treppchen.
Yuval Raphael vertrat Israel mit der Ballade „New Day Will Rise“. Die 24-jährige Sängerin aus Ra’anana, die 2023 den Terroranschlag auf das Supernova-Festival überlebte, gab eine emotionale Performance und gewann das Publikumsvoting in 34 von 38 Ländern.
Hier die Top-10-Ergebnisse des ESC 2025:
Platzierung | Punkte | Land | Künstler:in | Song |
---|---|---|---|---|
1 | 436 | Österreich | JJ | „Wasted LoveIm neuen Tab öffnen„ |
2 | 357 | Israel | Yuval Raphael | „New Day Will RiseIm neuen Tab öffnen„ |
3 | 356 | Estland | Tommy Cash | „Espresso MacchiatoIm neuen Tab öffnen„ |
4 | 321 | Schweden | KAJ | „Bara Bada BastuIm neuen Tab öffnen„ |
5 | 256 | Italien | Lucio Corsi | „Volevo Essere Un DuroIm neuen Tab öffnen„ |
6 | 231 | Griechenland | Klavdia | „AsteromátaIm neuen Tab öffnen„ |
7 | 230 | Frankreich | Louane | „MamanIm neuen Tab öffnen„ |
8 | 218 | Albanien | Shkodra Elektronike | „ZjermIm neuen Tab öffnen„ |
9 | 218 | Ukraine | Ziferblat | „Bird Of PrayIm neuen Tab öffnen„ |
10 | 214 | Schweiz | Zoë Më | „VoyageIm neuen Tab öffnen„ |
Der Eurovision Song Contest – ein Wettbewerb mit langer Tradition
Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel ist die 69. Ausgabe des traditionsreichen Wettbewerbs. Bei den ersten Austragungen in den 1950er Jahren waren die Darbietungen noch überwiegend schlager- und chansonlastig, doch mit der Zeit entwickelte sich der ESC zum prestigeträchtigsten Musikwettstreit in Europa. Weltweite Einschaltquoten von mehr als 200 Millionen untermauern den Stellenwert des ESC, der in Deutschland bis 2001 als „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ bezeichnet wurde.
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FAQ: Die wichtigsten Infos zum ESC
Insgesamt 37 Länder sind beim diesjährigen ESC gegeneinander angetreten. Einige Länder, darunter die Slowakei, die Türkei, Bosnien und Herzegowina, haben ihre Teilnahme am Wettbewerb, teils zum wiederholten Male, abgesagt. Russland und Belarus wurden wie schon in den vergangenen Jahren vom ESC ausgeschlossen.
Jedes Land, das am Eurovision Song Contest teilgenommen hat, darf im Finale abstimmen. Dabei werden pro Land zwei Punktesätze (jeweils 1 bis 8, 10 und 12) vergeben: Die Wertung einer Jury und die Ergebnisse einer Telefonabstimmung fließen jeweils gleichberechtigt in die Gesamtwertung ein. Für den Teilnehmer des eigenen Landes dürfen keine Punkte vergeben werden.
Neben dem Titelverteidiger haben die größten Geldgeber der Europäischen Rundfunkunion (EBU) einen sicheren Platz im Finale. Zu dieser Gruppe gehören immer die „Big Five“-Länder Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien.
Üblicherweise überträgt in Deutschland die ARD den Eurovision Song Contest. Das große Finale am 17. Mai mitsamt Countdown war in diesem Jahr in der ARD Mediathek, bei ONE oder auf eurovision.de zu sehen.
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Hättest du’s gewusst? Spannende Facts zum ESC
Keine Tiere auf der Bühne erlaubt: Die imposanten Performances legen den Schluss nahe, dass beim ESC scheinbar alles erlaubt sei. Doch es gibt eine eiserne Regel: Keine Tiere auf der Stage! Dieses Tabu erlangte Bekanntheit, als der belarussische Sänger IVAN 2016 plante, bei seinem Auftritt zwei Wölfe mit auf die Bühne zu nehmen.
Flitzer-Alarm: In der langen ESC-Geschichte kam es immer wieder dazu, dass Zuschauer die Bühne stürmten. Dem katalanischen Flitzer Jimmy Jump gelang es etwa beim Eurovision Song Contest 2010, sich während der Performance des Spaniers Daniel Diges in die Choreografie einzuschleichen.
Auch nichteuropäische Länder sind willkommen: Wenngleich der Name des Wettbewerbs etwas anderes nahelegt, sind die Teilnehmer des ESC längst nicht alle europäisch. Neben Australien, Israel, Armenien, Georgien und Aserbaidschan hat auch schon Marokko teilgenommen.
Céline Dion beim ESC: Im Jahr 1988 gewann die heute weltberühmte kanadische Sängerin Céline Dion den Eurovision Song Contest für die Schweiz. Ihr Auftritt mit dem französischen Lied „Ne Partez Pas Sans Moi“ überzeugte das europäische Publikum: Der Startschuss für eine beeindruckende Musikkarriere.
Was sind deine Lieblings-Fun-Facts zum ESC und wer sind deine diesjährigen Favoriten? Schreibe es unten in die Kommentare!
- Titelbild: UnifIm neuen Tab öffnen auf PixabayIm neuen Tab öffnen