Am letzten Freitag im November ist Black Friday. Was heute als Start der Weihnachtseinkäufe gilt und vielerorts mit teils massiven Preisnachlässen beworben wird, hat in den USA eine lange Tradition. Wir werfen einen Blick auf die Entstehungsgeschichte des Black Friday.
Thanksgiving und der Black Friday in den USA
Der „schwarze Freitag“ kommt aus den USA. Dort ist er ein Brückentag – nämlich der Freitag nach dem Thanksgiving-Fest. An Thanksgiving – immer am vierten Donnerstag im November – finden traditionell Familienzusammenkünfte statt. Der darauffolgende Freitag ist dann der Beginn der Weihnachtssaison. Viele nehmen sich an dem Tag frei und kaufen die ersten Geschenke für Weihnachten (zu Thanksgiving gibt es üblicherweise keine Geschenke). Zahlreiche Einzelhändler locken mit Rabattaktionen, oft öffnen die Geschäfte schon sehr früh am Morgen und der Andrang ist riesig. Deshalb gilt der Black Friday als einer der umsatzstärksten Tage und nicht zuletzt als wichtiger Gradmesser für die Konsumstimmung im jeweiligen Jahr.
Du denkst beim Black Friday auch an den großen New Yorker Börsenkrach vom 24. Oktober 1929? Tatsächlich war dies in Amerika ein Donnerstag, weshalb er dort als „Black Thursday“ bezeichnet wird. Die europäische Benennung als „Schwarzer Freitag“ rührt von der Zeitverschiebung her. Allerdings gab es bereits 1869 ein ähnliches Ereignis, das auf einen Freitag fiel und deshalb als der erste „Black Friday“ in die Geschichte einging. Mit dem Freitag nach Thanksgiving hat all dies jedoch nichts zu tun.
Die Herkunft des Namens „Black Friday“ für den letzten Freitag im November ist nicht eindeutig geklärt. Eine mögliche Erklärung ist, dass die Masse an Menschen, die an diesem Tag shoppen gehen, ähnlich chaotisch wirkt wie am „Schwarzen Freitag“ (engl. Black Thursday), dem Tag des Börsencrashs 1929. Ein anderer Ansatz: Aus Sicht vieler Händler bietet der Black Friday die Chance, die Jahresbilanz ins Plus, also in die schwarzen Zahlen, zu bringen.
Das lässt sich nicht eindeutig sagen. In den USA ist der Freitag nach Thanksgiving schon seit vielen Jahrzehnten ein Einkaufstag. In den 1950ern soll die Polizei von Philadelphia den Begriff „Black Friday“ benutzt haben, um die Menschenmassen und das Verkehrschaos in der Stadt zu beschreiben. Doch erst in den 1980ern setzte sich der Begriff allgemein durch. Hierzulande gibt es das Shopping-Ereignis unter dem Namen „Black Friday“ bzw. „Black Week“ erst seit den 2010er Jahren.
2006 startete Apple am Thanksgiving-Freitag erstmals Rabattaktionen. Obwohl diese noch nicht unter „Black Friday“ beworben wurden, werden sie heute als Beginn des Black-Friday-Marketings gesehen.
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Der Black Friday in Deutschland
Es waren amerikanische Unternehmen, die den Black Friday auch nach Deutschland brachten. Apple bot bereits 2006 an diesem Tag Rabatte an, ohne jedoch den Begriff „Black Friday“ zu gebrauchen. Vor allem Onlineshops zogen nach, und so gewann der Tag während der 2010er Jahre zunehmend an Bedeutung. Immer öfter wurden dabei ganze Rabattwochen („Black Week“) ausgerufen, auch im stationären Einzelhandel. Doch besonders der Onlinehandel profitiert: 2016 überstieg der Gesamtumsatz am letzten Novemberwochenende (inkl. Montag) erstmals die Milliarden-Euro-Marke, die Tendenz ist seither weiter stark steigend.
Der Montag nach Black Friday wird oftmals als „Cyber Monday“ beworben und mitunter zur „Cyber Week“ ausgedehnt. Viele Onlinehändler beginnen mittlerweile bereits Anfang November mit Rabattaktionen unter dem Black-Friday-Banner. Alldem ist gemeinsam, dass durch Preisnachlässe und dazugehöriges Marketing das Geschäft zum Jahresende angekurbelt werden soll. Für die Konsumenten bieten sich dabei teils einmalige Chancen, Produkte günstiger zu erhalten – das Konzept geht auf.
Unter welchem Namen und in welchem Zeitraum die Rabattaktionen auch laufen, sie haben vor allem den Sinn, Geschäftsumsätze anzukurbeln und die Konsumstimmung vor Weihnachten einzuschätzen. Für Kunden bieten sich viele preisliche Vorteile, deshalb sind Black-Friday-Angebote allgemein beliebt.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist: Die Aktionen sind sowohl für Anbieter als auch für Konsumenten attraktiv. Selbstverständlich ist es immer gut, sich bewusst für (oder gegen) ein Produkt zu entscheiden und sich nicht allein vom Preis leiten zu lassen.
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Welche ähnlichen Aktionstage gibt es?
- Singles‘ Day: Der 11. November ist vor allem in China sehr beliebt als Feiertag für junge Alleinstehende. Er gilt zudem als der weltweit umsatzstärkste Tag des Onlineshoppings. Doch es muss nicht immer Konsum sein – hier unsere Self-Care-Ideen zum Singles‘ Day.
- Cyber Monday: Der Montag nach dem Black Friday gilt als Start der Weihnachtssaison im Onlineshopping. Besonders in den USA ist dieser Tag sehr beliebt für Online-Einkäufe.
- Super Saturday: Der letzte Samstag vor Weihnachten ist der Höhepunkt der Weihnachts-Einkaufssaison und insbesondere für den Einzelhandel einer der umsatzstärksten Tage des Jahres. Aufgrund der vielen Last-minute-Käufer wird er in den USA auch als „Panic Saturday“ bezeichnet.
- Boxing Day: Der 26. Dezember ist als verkaufsoffener Feiertag ein wichtiges Shopping-Datum in Großbritannien. Ursprünglich fand am „Geschenkschachtel-Tag“ die christliche Kollekte für bedürftige Menschen statt.
- Kauf-nix-Tag: Der „Buy Nothing Day“ wurde von Konsumkritikern als Gegenaktion zum Black Friday ins Leben gerufen. Er ruft dazu auf, an jenem Freitag nach Thanksgiving bewusst auf Einkäufe zu verzichten. Der Aktionstag soll zu einem nachhaltigeren Konsumverhalten anregen.
Bild 1: Markus Spiske via Unsplash. Unsplash License.