Showdown im Herbststurm: wie die ROCKSTER Videos entstanden

Eiskalt ziehen Wind und Regen durch ein verlassenes Parkhaus, dessen Betonwände dem Sturm trotzen. Dichte Nebelschwaden füllen die Etagen. Es ist Showdown für die ROCKSTER Familie an einem stürmischen Herbsttag irgendwo in Deutschland und im Scheinwerferlicht tauchen die Silhouetten von Breakdancern, Skatern und Bikern auf. Sie sind die Protagonisten unserer Spots für die ROCKSTER Familie, die wir gebührend in Szene setzen wollten. Mit besonderen Menschen, die ihr Leben leidenschaftlich und intensiv leben. Menschen, die perfekt zu uns und zu unseren Produkten passen.

Beim ROCKSTER Videodreh. Künstlicher Nebel sorgt für besondere Bilder

Unsere Partneragentur für die Spots: Bär Tiger Wolf

Bei der Videoproduktion hatten wir einen renomierten Partner zur Seite, der auch in der Postproduktion jeden Wunsch erfüllen konnte: Bär Tiger Wolf. Die von Theo Eißler geführte Agentur arbeitete bereits erfolgreich für nationale und internationale Marken und Unternehmen (u.a. Procter&Gamble, Daimler, Fraunhofer ISI) und ist für ihre Arbeiten vielfach ausgezeichnet worden. Unser Respekt an ein tolles Rudel!

Linktipp: Bär Tiger Wolf im Internet 

Das ist das neue ROCKSTER CROSS Video

Einige Leser haben vielleicht schon die neuen ROCKSTER Spots auf YouTube oder Social Media gesehen. Für alle anderen zeigen wir das fertige ROCKSTER CROSS Video.

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Mai-Lin, die Bikerin aus dem ROCKSTER CROSS Spot im Interview

Für den kleinen Motorrad-Stunt im Spot hat Teufel keine Geringere als Mai-Lin Senf gewinnen können. Ihres Zeichens Deutschlands bisher einzige Motorrad-Stuntfrau. Mai-Lin stand uns nach Drehende noch für ein Interview zur Verfügung.

Mai-Lin Senf, Stuntfrau
Mai-Lin Senf, Stuntfrau (Bild: stuntgirl.net)

> Linktipp:  Stuntgirl.net (Mai-Lin’s Homepage)

Beim Videodreh zum ROCKSTER CROSS
Beim Videodreh zum ROCKSTER CROSS

Von dem Moment an war ich vom Wheelie-Virus infiziert

Blog Redaktion: Mai-Lin, wie wird man eigentlich – Deutschlands bisher einzige – Motorrad-Stuntfrau?

Mai-Lin: Mit 19 Jahren habe ich meinen Motorradführerschein gemacht und bin ein Jahr lang „normal“ gefahren. Ich besuchte dann irgendwann eine große Motorradmesse und schaute mir die „Stunt-Shows“ an. Total fasziniert und völlig überwältigt sah ich zu, wie die Motorrad-Stunt-Profis ihre Bikes beherrschten. Von dem Moment an war ich vom Wheelie-Virus infiziert und besuchte kurz danach einen 2-tägigen Wheelie Workshop. Als einzige Lady in einer 10-Mann-Truppe schnitt ich nicht schlecht ab und hatte meine neue Leidenschaft entdeckt!

Wenig später wurden Film- und Stunt-Teams wurden auf mich aufmerksam. Mein erster Kinofilm-Dreh war in Berlin 2007. Danach wurde ich im Hamburger Double-Action StuntTeam fest aufgenommen. Ich hatte die richtige Leidenschaft – zum richtigem Zeitpunkt.

Ins perfekte Bild gesetzt – der ROCKSTER AIR bekommt auch sein Video

Blog Redaktion:  Du hast grade erwähnt, dass du schon in Filmen und Serien Stunts gedreht und gedoubelt hast. Wie ist das bei so einem Film-Dreh?

Mai-Lin: Meinen erster Dreh war ja gleich für den Kinofilm „Mord ist mein Geschäft, Liebling“. Das war schon sehr aufregend! An einem Set zu sein ist ja schon für die meisten nicht alltäglich und man muss erst mal diese Branche etwas kennenlernen und nachvollziehen. Da gibts auch einige Grundregeln, die man immer beherzigen sollte. Regel 1 – Immer pünktlich sein, lieber 45 min zu früh als 5 Minuten zu spät.

Ich liebe die Vielfalt dieses Jobs, es ist immer anders, die Aufgaben sind individuell und man kommt an verschiedenste Orte, an die man sonst nicht kommen würde. Außerdem ist es auch interessant, die bekannten Schauspieler bei ihrer Arbeit über die Schulter gucken zu können.

Filmaufnahmen für den ROCKSTER GO Spot. Die Kamera „fährt“ Skateboard

Ein Risiko gibt es für mich überall – ich glaube eher an das Schicksal.

Blog Redaktion: Wie gehst du mit dem Risiko um, dass du dich bei einem Stunt verletzen könntest?

Mai-Lin: Ein Risiko gibt es für mich überall – ich glaube eher an das Schicksal. Wir Stuntleute wissen um unsere Aufgaben, wir trainieren lange Zeit, um etwas am Set zu machen. Wir müssen sehr sportlich sein und alle möglichen Gefahren kennen. Protektoren sind Standard.

…ich wurde mitten in einem Feuerball durch eine Ratchet (Katapultsystem) rückwärts durch die Luft geschossen.

Blog Redaktion: Was war dein krassester Stunt bisher?

Mai-Lin: Mein krassester Stunt war ein „Ratchet-Stunt“ in einer Feuerexplosion. Dabei wurde ich komplett mit Feuerschutzgel und Maske vorbereitet. 2 Meter vor mir gab es eine Explosion und ich wurde mitten in einem Feuerball durch eine Ratchet (Katapultsystem), rückwärts durch die Luft geschossen. Ich landete auf einer normalen blauen Schulsportmatte. Das muss man wirklich vorher oft und mit immer höherem Druck der Spannung trainieren, um den Körper die Zeit zu geben, das wegzustecken zu können.

Mit blauen Flecken kann man trotzdem rechnen, wir sind ja auch nicht aus Gummi.

Voller Einsatz beim Videodreh

Mein Lieblingsbike? Es ist kompliziert

Blog Redaktion:  Welches Bike bist du im Teufel Video gefahren und was ist dein privates Lieblings-Bike?

Mai-Lin: Das Bike im Teufel Video ist eine Yamaha YZF R1 im Gigamoto-Umbau! Leistung: genug.
Die Frage nach meinem Lieblingsbike beantworte ich mit „Es ist kompliziert“ (lacht). Ein für mich perfektes Bike habe ich nicht, das müsste sich nämlich transformieren können.

Ich liebe Naked-Bikes, da sie super handlich sind, cool aussehen und man mit ihnen am besten Stunts machen kann.Auf Landstrassen und Autobahnen ist ein Supersportler toll, diese atemberaubende Leistungsentfaltung ist mit nichts zu vergleichen.

Mai-Lin Senf, Stuntfrau
Mai-Lin Senf, Stuntfrau aus Hamburg (Bild: stuntgirl.net)

Ich höre oft von Bekannten, die gerne Motorradfahren würden, aber die gar nicht erst mit dem Füherschein anfangen, weil sie genau um dieses Gefühl zu wissen scheinen. Ja- es kann süchtig machen. Ab und zu an richtig schönen Tagen und passenden Orten, wünsche ich mir auch einen Chopper. Die blubbernden Klänge, die Vibrationen und einfach die extrem coole Optik und die etwas lockerere Motorradbekleidung, verleiht einem Urlaubsfeeling.

Kurzum ich brauch eigentlich mindestens 3 Bikes. Mein Stuntbike ist eine Triumph Street Triple – die bleibt solange sie kann – ein top Stuntbike. 2019 lasse ich mich inspirieren und schaue mich nach einem neuen Strassenbike um – ich wechsle knapp jährlich das Strassenbike.

…und Action: Mai-Lin beim Wheelie (Bild mit frdl. Genehmigung)

Blog Redaktion:  Beim Videodreh waren ja einige Teufel Boxen im Einsatz. Welcher Speaker aus der Rockster Family wäre was für dich?

Mai-Lin:  Definitiv der tragbare Speaker mit Umhängemöglichkeit [Anm. d. R. > Cross], den ich auf dem Bike präsentiert habe. Ich bin so viel unterwegs und oft in Hotels, da würde ich den erstmal auspacken.

Musik ist für mich in allen Lebenslagen wichtig

Blog Redaktion:  Was bedeutet für dich Musik und wo und wann hörst du am liebsten?

Mai-Lin: Musik ist für mich in allen Lebenslagen wichtig. Beim Aufstehen am Morgen, im Auto oder beim Sport – sie motiviert mich immer wieder aufs Neue und lässt einen wissen, wie gut es einem geht! Zum Abschalten höre ich gern Chill House oder Lovesong Klassiker – das entspannt und wärmt :)

Blog Redaktion:   Du trittst ja auch auf Stuntshow oder anderen Events auf. Wo kann man dich demnächst live sehen?

Mai-Lin:  Auf der Hamburger Motorradtagen am 23. Februar 2019, bin ich wahrscheinlich für ein Meet and Greet dort anzutreffen. Das steht jedenfalls in Planung.

Blog Redaktion: Mai-Lin, hab  dank für das nette Interview und dir viel Erfolg und immer unfallfreie Stunts.

Der ROCKSTER AIR zeigt sich beim Videodreh von seiner besten Seite

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Statt einem Fazit

Alle haben ihr Bestes gegeben und das war viel! Für uns waren es zwei harte, aufregende und außergewöhnliche Tage mit einem besonderen Team und einem tollen Ergebnis, für das wir uns bei allen bedanken möchten, die mitgewirkt haben.

Vorbereitung zum Videodreh für den ROCKSTER GO
Auch der ROCKSTER XS bekam seinen Spot – Schwebend mit Drohne

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Teufel Blog Redaktion

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