VAEGABOND: Mit Sound & Rad um die Welt – Teil 2

VAEGABOND, das sind Melli & Dani, die seit 2019 auf Fahrrädern die Welt erkunden. Wir freuen uns, dass sich das sympathische Paar für Teufel-Geräte als Teil der Reiseausrüstung entschieden hat und exklusive Gastbeiträge im Teufel Blog schreibt, denn VAEGABOND steht für unkonventionelles und individuelles Reisen. Im zweiten Teil geht es um klangvolle Erlebnisse und Härtetests bei Wind und Regen.

Hier geht es zum ersten Teil

WER SIND WIR

Wir sind Melli & Dani, ein Paar Anfang 30 aus dem Süden Deutschlands. 2019 starteten wir in das Abenteuer unseres Lebens – eine Weltreise mit dem Fahrrad von Deutschland nach Japan. Dabei wollen wir so viele Umwege wie möglich machen, denn der Weg ist unser Ziel. Für unsere Fahrradweltreise haben wir uns etwa 5 Jahre Zeit genommen. Wir wollen fremde Kulturen und Menschen kennenlernen, exotische Gerichte ausprobieren und vor allem die Schönheit unseres Planeten immer wieder neu entdecken. Mittlerweile sind wir schon durch 20 Länder und über 25.000 km geradelt.

MUSIK BEWIRKT BEI UNS WAHRE WUNDER

Unsere alte Audio-Ausrüstung bestand teilweise aus mehr als 10 Jahre alten Kopfhörern und aus Mikrofonen, die leider nicht dem Fahrtwind standhielten oder deren Klangleistung uns nicht überzeugen konnten. Nachdem wir zwei Jahre schmerzlichst eine Musikbox auf unserer Reise vermisst hatten, haben wir uns getraut und kauften unterwegs eine kleine No-Name Box. Bedauerlicherweise hielt diese nicht mal einen Monat. Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass wir mit Teufel Produkten endlich guten Sound hören können und dadurch auch die Qualität unserer Arbeit enorm steigern können.

Melli & Dani im Hindukush in Pakistan – Bildrechte: VAEGABOND.com

Gutes Audio Equipment auf unserer Fahrradweltreise hat für uns nämlich zwei grundlegende Bedeutungen:

1) persönlichen Freizeitwert und Lebensqualität
2) notwendig, um von unterwegs aus arbeiten zu können

Wir hören einfach unglaublich gerne abends zum Einschlafen Hörbücher oder tagsüber während dem Radeln Musik oder Podcast. Gerade wenn wir mal wieder eine anstrengende Bergetappe mit vielen Höhenmetern vor uns haben, kann Musik bei uns wahre Wunder bewirken. Damit vergisst man einfach die Anstrengung, denn es motiviert, macht gute Laune und darf auch beim Zeltaufbau, Kochen oder Lagerfeuer am Abend nicht fehlen. Unsere Tipps zum draußen Kochen findest du übrigens hier.

Vaegabond Gastbeitrag
Melli & Dani im kleinen Kaukasus in Georgien – Bildrechte: VAEGABOND.com


Außerdem hören wir gerne Podcasts, die uns inspirieren und produzieren sogar selbst Episoden und Sonderfolgen zum Radreisepodcast. Über Spotify gibt es dazu auch eine Playlist mit den Liedern, die wir und unser Co-Host beim Radeln gerne hören.

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Darüber hinaus dokumentieren wir unsere Reise mit unseren Videos. Auch da ist Musik und Ton für uns total wichtig, denn damit wollen wir Emotionen an die Zuschauer transportieren, für die richtige Stimmung sorgen und durch Einsprecher nähere Hintergrundinfos zu einer aktuellen Situation geben. Gerne nehmen wir auch einfach nur Geräusche und Töne auf. Dann laufen wir z. B. über einen Basar und nehmen die Geräusche vom Markttreiben auf oder von Straßenmusikern, denen wir unterwegs begegnen. Auch das Meeresrauschen oder Vogelgezwitscher im Wald verwenden wir gerne als Hintergrundgeräusche in unseren Dokumentationen.

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Musik ist für uns also eine wunderbare Möglichkeit, uns kreativ zu entfalten und damit etwas zu erschaffen, was nicht nur uns, sondern auch unseren Zuschauern und Zuhörern Freude bereitet.

VAEGABOND Gastbeitrag
Melli & Dani im Hohen Kaukasus in Georgien – Bildrechte: VAEGABOND.com


Damit wir auch im Nirwana unser Audio Equipment und andere technischen Geräte nutzen können, haben wir mit der Zeit ein recht gutes Strommanagement entwickelt und dazu sogar einen separaten Beitrag geschrieben. Darin zeigen wir z. B. auf, wie man selbst ermitteln kann, wie viel Strom man braucht, wie lange man damit bis zur nächsten Steckdose reisen kann und welche Geräte wir selbst für die Energiegewinnung nutzen. Mithilfe eines speziellen Pufferspeichers können wir während dem Fahrrad fahren, mit jedem Tritt in die Pedale Strom erzeugen und speichern. Damit ist der größte Teil unserer zu ladenden Geräte schon abgedeckt. Zusätzlich haben wir dann noch ein Solarpanel und zwei weitere Powerbanks. Kniffliger wird es jedoch mit dem Laden des Laptops, denn das funktioniert leider nur mit einer Steckdose.

VAEGABOND Gastbeitrag
Melli & Dani in Südostanatolien in der Türkei – Bildrechte: VAEGABOND.com


WAS HABEN EIGENTLICH ANDERE REISENDE DABEI?

Es gibt Reisende, die schlafen lieber in einem Hostel oder wie wir, in unserem Zelt und bei Einheimischen. So individuell der Reisestil bei jedem ausfallen kann, desto unterschiedlicher ist auch das, was bei dem einzelnen auf der persönlichen Packliste steht. Wir haben schon Radreisende getroffen, die eine kleine Ukulele an die Tasche geschnallt haben, oder eine Mundharmonika und eine Maultrommel im Gepäck hatten. In der Türkei haben wir jemanden kennengelernt, der eine Gitarre dabei hatte und dafür einen Holzkasten gebaut hat. Einige wenige schneiden auch wie wir selbst ihre Videos und sind mit Actioncam und Mikro unterwegs. Aber eines haben wir eigentlich bei allen gesehen, die wir unterwegs getroffen haben: Kopfhörer ☺ Musik spielt wohl für viele Reisende eine mehr oder weniger große Rolle.

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KURIOSE KLÄNGE IN TIFLIS


Unser schönstes Klangerlebnis hatten wir in Georgiens Hauptstadt Tiflis. Dort verabredeten wir uns mit einem Franzosen, den wir bereits in der Türkei kennengelernt haben und mit dem wir seitdem immer mal wieder gemeinsam reisten. Er ist mit seinem Klapprad ebenfalls Richtung Asien unterwegs. Weil er viel per Anhalter fährt, hat er nicht viel Gepäck dabei. Immer dabei ist allerdings seine Ukulele. Wir trafen uns mit ihm in einem alten, leeren Wassertank, der noch aus der Sowjet-Zeit stammte. Durch eine kleine Luke ging es hinab ins Dunkel, wo schon einige andere Musikbegeisterte warteten. Dort fand regelrecht ein Konzert der Sinne statt. Die Akustik im Tank war dermaßen atemberaubend, dass jedes noch so kleine Geräusch einen ganz einzigartigen Klang verursachte. Die leisen Töne der Ukulele wurden durch den dunklen, mit ein paar Kerzen beleuchteten Hohlraum getragen. Ein Mädchen stimmte eine Melodie ein und am anderen Ende antwortete ein Junge. Nicht weit von uns entfernt ragte ein Rohr aus der Wand, an dem jemand mit einem Stück Holz einen dumpfen Hall erzeugte. In der einen Ecke tropfte in ein und demselben Takt Wasser in eine Pfütze. Die ganzen unterschiedlichen Geräusche harmonierten wunderbar zusammen und so kamen wir in den Genuss eines ganz privaten, einzigartigen Orchesters, das sich ganz spontan an diesem Abend zusammengefunden hatte.

Melli & Dani im Hindukush in Pakistan – Bildrechte: VAEGABOND.com


SO KANNST DU UNSERE ABENTEUER VERFOLGEN

Neugierig geworden? Wir freuen uns über einen Besuch unserer Webseite. Dort findest du auch unsere Reiseroute und GPX Daten zum Download. Uns gibt es auch auf Facebook, Instagram und YouTube.

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Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Vaegabond

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VAEGABOND

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