NAS-Streaming-Server, oder einfach kurz: NAS-Server, bündeln Multimedia-Dateien, Dokumente und andere Daten an einem zentralen Speicherplatz. Zudem ermöglichen sie den Zugriff von jedem Endgerät aus, das sich im Netzwerk befindet. Klingt nicht sonderlich spektakulär? Ist es aber – denn NAS-Server bieten tolle Möglichkeiten für das Streaming!
Die Vorteile eines NAS-Servers sind vor allem offensichtlich, wenn du mehrere End- und Abspielgeräte nutzt. Smartphone, TV, Desktop-PC, Tablet – jedes der Geräte greift normalweise nur auf seinen eigenen Datenspeicher zu. Bei einem NAS stehen aber sämtliche Daten für alle Geräte im selben Netzwerk zur Verfügung. Die Anwendungsszenarien sind deshalb vielfältig. Du kannst zum Beispiel lokal gespeicherte Filme oder Musik per NAS abrufen. Wer also eine umfangreiche Musiksammlung mit Teufel Streaming genießen will, für den ist ein NAS-Server die ideale Lösung!
Was genau ist NAS?
Die Abkürzung NAS steht für „Network Attached Storage“. Das bedeutet übersetzt so viel wie: „Speicherplatz, der mit dem Netzwerk verbunden ist“, oder kurz: Netzwerkspeicher. Damit ist die Grundfunktion auch bereits sehr gut umschrieben. Im Vergleich mit herkömmlichen Servern weisen NAS-Server einige Unterschiede auf.
Netzwerkspeicher sind echte Multimedia-Spezialisten für Heimanwender. „Echte“ Webserver stellen hingegen so ziemlich alles bereit, was es an Netzwerk- und Internetanwendung gibt. – Vorausgesetzt, man verfügt über das technische Know-how, um sie entsprechend zu konfigurieren. NAS-Server lassen sich hingegen deutlich leichter einrichten – ohne umfassendes IT-Fachwissen. Also praktisch von jedermann.
Die Geräte lassen sich meist ganz einfach ein- und ausschalten. Sie können zeitgesteuert in den Ruhemodus wechseln und aus diesem ebenso schnell wieder erwachen. Ähnliche Funktionen lassen sich zwar auch mit einem normalen Webserver umsetzen, allerdings nur mit einem entsprechend hohen Konfigurationsaufwand. Zudem sind für unterschiedliche Server-Betriebssysteme jeweils spezifische Vorkenntnisse nötig. Ohne eine solche Konfiguration würde der Server jedoch ununterbrochen laufen. Selbst dann, wenn du ihn gar nicht brauchst. Also zum Beispiel nachts oder während des Arbeitstags. Das würde sich auch auf die Stromrechnung auswirken.
Hier die Vorteile eines NAS-Streaming-Servers gegenüber herkömmlichen Servern im Überblick:
- ✔ Einfacher Betrieb und Steuerung zur Bereitstellung von Daten im Netzwerk
- ✔ Variabler Stand-by-Modus und zügiges Wieder-Einschalten
- ✔ In der Regel geringere Kosten
- ✔ Häufig leiserer Betrieb und kompaktere Bauweise
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Welcher NAS-Server eignet sich für Streaming?
Ausstattung und Funktionsumfang von NAS-Servern können sehr gestaltet sein. Die Leistung hängt vor allem von der oder den verbauten Festplatten, der Größe des Cache (Zwischenspeichers) und vom Prozessor ab. Du willst Multimedia-Daten per NAS streamen? Vielleicht sogar an mehrere Wiedergabegeräte gleichzeitig? Dann solltest du darauf achten, dass ein schneller Prozessor sowie schneller Speicher verbaut sind und dass der Cache möglichst groß ausfällt.
Je nach Modell kommen ggf. verschiedene Betriebssysteme und Wiedergabe-Softwares zum Einsatz. Wenn du deine Musik zum Beispiel über Apples iTunes beziehst und verwaltest, sollte dein NAS-Streaming-Server dies auch direkt unterstützen. Bei Streaming-fähigen NAS-Systemen handelt es sich in der Regel um DLNA-zertifizierte Geräte. Die DLNA-Vereinigung legt herstellerübergreifende Standards für das WLAN-Streaming von Multimediadateien fest. Viele NAS bieten darüber hinaus die Möglichkeit, den Netzwerkspeicher als Cloud-Storage oder als einfachen Web-Server für eigene Homepages zu nutzen. Oft kannst du also sogar deine eigene Streaming-Cloud für Musik, Filme und mehr aufbauen.
Die Systeme zur Daten- und Ausfallsicherheit unterscheiden sich ebenfalls je nach NAS. Die Angaben zu den verschiedenen RAID-Modi bieten hier eine Orientierung. Unterstützt der Netzwerkspeicher RAID 1? Dann lassen sich die Daten auf der Hauptfestplatte automatisch und kontinuierlich auf eine weitere Festplatte spiegeln. Fällt eine Festplatte aus, springt die andere automatisch ein. Die Daten sind also weiterhin ohne Unterbrechung und Verlust verfügbar.
NAS-Server und die Teufel Streaming Technologie
Du kannst einen NAS-Streaming-Server schnell und unkompliziert mit deiner Teufel Raumfeld App synchronisieren. Dafür musst du den Server nur unter „Einstellungen“ in der Teufel Raumfeld App als „Musikressource“ hinzufügen. Wenn du keinen zentralen Speicher für deine Musikdaten besitzt, kannst du trotzdem Musik, die auf einzelnen Geräten gespeichert ist, für deine Teufel Streaming Musiksammlung freigeben.
Mit Teufel Streaming zum digitalen HiFi-Klang
- ▶ Teufel Streamer: Der Meister aller Netze – dieser Netzwerk-Player überführt herkömmliche Anlagen in die digitale Welt. Möglich machen dies Module für Bluetooth und WLAN, ein High-End-D/A-Wandler und die integrierte Raumfeld Technologie. Der Streamer wird über Line-in oder ein optisches Digitalkabel angeschlossen.
- ▶ Teufel Stereo L: Unser Großer für dein Multiroom-System: Dieses Stereo-Set erzeugt Klang, der auch die kritischsten Musikliebhaber überzeugt, und bietet alle Vorzüge digitaler Audiowiedergabe. Dank Lautsprecher-Steuerung per Raumfeld App kannst du natürlich auch über den One L alle relevanten digitalen Soundquellen anzapfen. Bei Bedarf verbindest du Wiedergabequellen über USB und NAS.
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Fazit: NAS-Server lohnen sich, wo viel lokal gestreamt wird
- Unter einem NAS-Server versteht man lokalen Medienspeicher mit Netzwerkanbindung.
- Mit dem Netzwerkspeicher lassen sich zentral abgelegte Multimediadateien unkompliziert auf Anlagen, TV-Geräten und an Computern abrufen.
- Gegenüber herkömmlichen Servern lassen sich NAS-Systeme einfacher bedienen und sind in der Regel auch günstiger in der Anschaffung.
- Für Multimedia-Streaming sollten NAS-Streaming-Server DLNA-zertifiziert sein.
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