„Es ist das Gefühl der Freiheit, wenn ich im Studio sitze und Songs schreibe.“

Neue Sounds entdeckst du am besten live – als Vorband von deiner Lieblingskünstlerin, auf den kleinen Festivalbühnen im Schatten der Headliner oder bei uns. Denn wir haben fünf Artists auf die Bühne gebeten, damit sie ihre Neuerscheinungen live für uns präsentieren. Soundtechnisch unterstützt werden sie dabei von Teufel Produktneuheiten sowie echten Klangklassikern. Im dritten Teil stellen wir den charismatischen Singer-Songwriter narou vor. Worauf wartest du noch: Hol‘ dir neuen Sound ins Leben!

New Sounds: take your time von narou – der Song aus der Teufel Kampagne

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Interview mit narou: Erinnerungen an einprägsame Momente

narou ist ein Reisender. Dafür sprechen nicht nur seine Wohnsitze Wien, Berlin und Bali, sondern auch sein musikalischer Weg. narou, der als Produzent begann und seit 2020 mit seiner Debüt-EP „Good Company“ als Singer-Songwriter nun seinem eigenen Sound folgt und sich dabei von vielen Künstlern inspirieren lässt. Wir haben den ambitionierten Künstler zum Interview getroffen.

Teufel: narou, wie bist du zur Musik gekommen?

narou: Ich bin durch meinen Vater zur Musik gekommen, der hat ganz lange Filmmusik gemacht. Ich habe schon im Kindesalter im Tonstudio abgehangen und habe von klein auf Klavier und Gitarre gelernt.

Teufel: Wie würdest du deinen Sound beschreiben?

narou: Ich inspiriere mich ganz viel an anderen Künstlern. Es ist eine Mischung aus Indie, Pop, RnB – sehr melancholisch, sehr nostalgisch.

Teufel: Was ist dir bei deiner Musik am wichtigsten?

narou: Wenn ich es auf den Kreativprozess reduziere, dann würde ich sagen, dieses Gefühl der Freiheit, wenn ich im Studio sitze und Songs schreibe.

Ich weiß es sehr zu schätzen, wenn ich gute Kopfhörer oder gute Lautsprecher habe

Teufel: Wie hörst du privat Musik und welche Rolle spielt da guter Sound für dich?

narou: Ich höre privat sehr wenig Musik, weil ich ganzen Tag im Studio sitze. Wenn ich zu Hause oder beim Sport bin, mache ich eher mal einen Podcast an. Aber ich würde schon sagen, dadurch dass ich Produzent und Tontechniker bin, ist es mir sehr wichtig, dass der Sound gut ist. Ich weiß es sehr zu schätzen, wenn ich gute Kopfhörer oder gute Lautsprecher habe, die den Sound so wiedergeben, wie ich es gerne habe.

Teufel: Wenn du ein Song oder eine Playlist wärst, wie würdest du klingen?

narou: Ein Song ist schwierig. Aber ich würde sagen, wenn ich eine Playlist wäre, dann wäre es eine nostalgische, melancholische Playlist, die man bei einem langen Roadtrip anmacht.

Teufel: Was verbindest du mit der Marke Teufel?

narou: Das Erste, was mir in den Kopf kommt, ist dieser schwarze Speaker mit dem roten T drauf, den ich schon öfter gesehen habe. Das ist einfach krass, wie laut diese Lautsprecher sein können, dafür, dass sie eigentlich nicht so groß sind.

Teufel: Was willst du mit deiner Musik erreichen?

narou: Ich möchte, dass Leute in Momenten begleitet werden, seien es in schönen Momenten oder traurigen Momente – und dass, wenn sie meine Songs in Zukunft hören, immer an diese Momente erinnert werden.

Neue Sounds entdecken: ganz alte Musik zu hören

Teufel: Was hast du für Tipps, um neue Musik zu entdecken?

narou: Für Produzenten würde ich sagen, wenn ich im Studio sitze, was ich persönlich immer mache, um neue Sounds zu finden, ganz alte Musik zu hören, die gar nichts mit meiner Musik zu tun hat, und dann Elemente daraus zu nehmen, zu samplen oder Sachen aus diesen Songs nachzubauen. Auch wenn man das nicht in seinen eigenen Songs verwendet, aber oftmals entdeckt man neue Sounds, die man vorher sonst nicht kannte.