In unserem zweiten Teil von „Dein Sound in vier Fragen“ hat sich Peri Baumeister (Tabu, Last Kingdom, Neuland) unseren vier Fragen gestellt.
Peri, was war deine erste Platte oder CD oder der erste Song, der dich geprägt hat?
Ich hab Lieder aus dem Radio auf Kassette mitgeschnitten, weil ich keinen CD-Player hatte. Ich erinnere mich, dass mich „Mit Dir“ von Freundeskreis total geflasht hat und der Soundtrack der Romeo und Julia Verfilmung von Baz Luhrmann. Bei meiner Oma hab ich alte Platten gehört. Benny Godman, viel Klassische Musik und Dalia Lavi.
Welcher Song beschreibt dich am besten?
Nils Frahm. Says.
Was war das beste Konzert deines Lebens?
Ich hatte ein Gipsbein und saß im Prinzregenten Theater in München, wo ich studiert habe und der Geiger Frank Peter Zimmermann trat auf. Er spielte das Violinkonzert D-Dur op. 35, also dem einzigen Violinen-Konzert von Tschaikowski. Das hat mich umgehauen wie nichts. Und Jacob Banks in Berlin im letzten Jahr in Kreuzberg war auch ein Knaller.
Mit welcher Künstlerin, mit welchem Künstler würdest du gerne auf der Bühne stehen?
Sophie Hunger und die drei Fragezeichen.
About: Peri Baumeister
Peri ist die Tochter des Schauspielers Edwin Noël-Baumeister und der Kulturmanagerin Judith Schäfer-Schuller. Ihre ältere Halbschwester Muriel Baumeister ist ebenfalls Schauspielerin. Von 2007 bis 2011 studierte Peri Baumeister Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Noch während dieser Zeit stand sie in Bühneninszenierungen von Lars von Triers Dogville und Manderlay unter der Regie von Jochen Schölch am Münchner Metropol Theater auf der Bühne. In ihrem dritten Studienjahr erhielt sie die Hauptrolle der Grete Trakl in dem Kinofilm Tabu – Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden an der Seite von Lars Eidinger. Für dieses Kinodebüt wurde sie 2012 beim Filmfestival Max Ophüls Preis als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet.
Danach hatte Baumeister eine Hauptrolle in Oliver Ziegenbalgs Bestsellerverfilmung Russendisko. Für ihre Rolle im Gesellschaftsdrama Männertreu unter der Regie von Hermine Huntgeburth wurde sie beim Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen als beste Nebendarstellerin nominiert. (Auszüge aus Wikipedia)
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Titelbild: Johanna Berghorn
Bild 1: Luna Zscharnt
Bild 2: Johanna Berghorn