Der Erfolg und die Faszination der britischen Rockband Queen ist für viele in erster Linie mit Leadsänger Freddie Mercury verbunden. Es ist ziemlich naheliegend, diese unglaubliche Band-Geschichte zu verfilmen – genau das hat Regisseur Bryan Singer (u. a. X-Men) mit dem Kinofilm „Bohemian Rhapsody“ getan. Der Film skizziert die Jahre von der Gründung bis zum Jahr 1985. Wir erzählen in unserem Blog die gesamte Queen-Geschichte.
Is this the real life? / Is this just fantasy?
Bei all der Strahlkraft von Freddie Mercury lässt sich die Queen-Geschichte natürlich nicht ohne Erwähnung der anderen Bandmitglieder erzählen. John Deacon am Bass, Gitarrist Brian May und Drummer Roger Taylor waren herausragende Musiker und Performer. Auch einige der bekanntesten Queen-Songs stammen im Übrigen aus ihrer Feder: beispielsweise Another One Bites the Dust von John Deacon oder Radio Ga Ga von Roger Taylor.
”Is this the real life? / Is this just fantasy? / Caught in a landslide / No escape from reality”
(Lyrics aus Queen-Song Bohemian Rhapsody)
Die ersten Zeilen aus Queens Bohemian Rhapsody sagen bereits einiges über die Band aus. Der unglaubliche Aufstieg zu einer der größten Bands überhaupt, die Urgewalt, die sie auf der Bühne entwickelt hat, und das tragische Ende.
Ein gewisser Farrokh Bulsara – Queen findet zusammen
Die Bekanntschaft von Brian May und Roger Taylor bildet den Ursprung von Queen. Sie spielten gemeinsam in der Band Smile. Leadsänger der Band war ein gewisser Tim Staffell. Auch er hatte einen nicht gerade geringen Anteil an der Bandgründung. Denn er war es, der den beiden anderen Smile-Mitgliedern Farrokh „Freddie“ Bulsara vorstellte, den er aus seinem Kunststudium kannte. Freddie Bulsara war mit seiner parsischen Familie 1964 aus Sansibar nach London gezogen.
Er stieg bei Smile zunächst als Roadie ein. Als Staffell die Band verließ, gründeten May und Taylor mit ihm 1970 die Band Queen. Der Name war eine Idee von Freddie. Als kurz darauf Deacon zur Band stieß und Farrokh Bulsara sich Freddie Mercury nannte, waren die wesentlichen Zutaten für den späteren Erfolg da.
Der Queen-Sound
Mercury hat schon in der Anfangsphase von Queen klare Vorstellungen von dem gehabt, was Queens Stil ausmachen sollte. Er brachte etwas Operettenhaftes, Verspieltes und Unvorhersehbares in die Songs ein. Stil und Bühnenauftritt unterschieden sich außerdem stark von dem, was zu Beginn der 70er angesagt war. Queen traten geschminkt und mit ausgefallenen Kostümen auf, Travestie wurden zu einem wiederkehrenden Element. Dazu gab es Pyrotechnik, Nebel und andere Effekte bei ihren Konzerten – ganz viel Glamour eben. Mit ihren Live-Shows machten sie sich in der Londoner Musikszene schnell einen Namen.
Auch bis zum ersten Plattendeal mit dem Label verging nur kurze Zeit. 1972 wurden sie von EMI unter Vertrag genommen und im Folgejahr erschien das erste Album Queen I. Während dieses recht wenig Beachtung in der Öffentlichkeit fand, war auf dem Nachfolger Queen II mit Seven Seas of Rhye ein erster kleiner Hit vertreten. Der Song lief im BBC Radio und kam unter die Top 10 der Britischen Charts. Mit diesem Erfolg im Rücken kündigte Mercury seinen Job als Verkäufer auf dem Kensington Market, und ab da gab es eigentlich kein Halten mehr.
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Groß, größer, Queen!
Ab 1974 ging es für Queen durch die Decke. Bis 1978 erschien jedes Jahr ein Album ( u. a. A Night at the Opera und A Day at the Races) und erreichte internationale Top-Platzierungen, darauf zu finden waren einige die größten Hits der Band (u. a. Bohemian Rhapsody). Dazu war Queen nahezu durchgehend auf Tour und begründete den Mythos als beste Live-Band des Planeten. Für Mercury waren die größten Bühnen gerade mal groß genug. Die Konzerte im Londoner Hyde Park (1976) oder das zehn Jahre später gespielte Konzert im Wembley Stadion (1986) sind auch aus heutiger Perspektive unglaubliche Auftritte.
In den 1980er Jahren haben sich Queen neuen musikalischen Einflüssen geöffnet. Sie bauten Disco- und Funk-Elemente ein und arbeiteten mit anderen Künstlern zusammen. Legendär ist die Zusammenarbeit mit David Bowie für Under Pressure. Sehr früh erkannte vor allem Mercury das Musikvideo als Experimentierfeld. Die Videos zu Bohemian Rhapsody und Radio Ga Ga beweisen das eindrucksvoll.
Die letzten Jahre von Queen
Queen blieb auch in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre eine der erfolgreichsten Bands, obwohl Mercury spätestens 1986 von seiner HIV-Infektion gewusst haben dürfte. Mit letzter Sicherheit kann das allerdings niemand sagen. Das letzte Queen-Konzert mit Mercury als Frontmann fand am 9. August 1986 im Knebworth Park vor rund 120.000 Menschen statt. Die Tour zum 1989 veröffentlichten Album Live Magic entfiel wegen des zunehmend schlechten gesundheitlichen Zustands von Mercury.
Im November 1991 starb Freddie Mercury an den Folgen einer HIV-Infektion. Bis zuletzt ließ er es sich nicht nehmen, Songs zu schreiben und diese im Studio einzusingen. Das letzte Queen-Album Innuendo konnte er nur noch unter großer Anstrengung aufnehmen. Und er war schon zu geschwächt, um am Videodreh zu The Show Must Go On teilzunehmen. Seine unglaubliche Stimme hat er aber bis zuletzt behalten.
Die Geschichte von Queen war mit dem Tod von Mercury nicht vollends beendet. Es erschien 1995 ein Album mit Songs, die er kurz vor seinem Tod aufgenommen hatte. Brian May und Roger Taylor gingen 2005 mit einem Gastsänger als Queen auf Tour, was bei Weitem nicht alle Fans positiv aufgenommen haben. Die Video-Aufnahmen von legendären Queen-Konzerten wie dem erwähnten in Wembley sind außerdem als DVD bzw. Blu-ray erhältlich. Und natürlich können Fans auch begutachten, ob der Leinwand-Mercury des Films sie ähnlich mitreißen kann wie das Original.
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